09.02.2021
P r e s s e m i t t e i l u n g :
Langfristige Vermietung an Bezirksregierung Köln in der Innenstadt Bereits im Dezember 2020 konnten viereinhalb von fünf Etagen in der Villichgasse 17 mit einer Mietfläche von ca. 2.100 m² langfristig an die Bezirksregierung Köln vermittelt werden. Nutzer der Mietflächen wird das Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung Bonn, welches seinen bisherigen Standort an der Godesberger Allee in Bonn in die Bad Godesberger Innenstadt verlagert. Die übrigen ca. 600m² werden von der Werkstadt-Bonn zum Betrieb eines modernen Konferenz- und Tagungszentrums genutzt. Mietbeginn ist 1. Mai 2021. Einzug ist um den 20. Mai geplant. Mechthild Bölting, Leiterin des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung (ZfsL): „Das ZfsL Bonn bildet Lehrerinnen und Lehrer für Grundschulen sowie für Gymnasien und Gesamtschulen aus. In enger Kooperation mit der Universität Bonn und mehr als 130 Schulen werden die zukünftigen Lehrkräfte in der zweiten Phase der Lehrerausbildung, dem „Referendariat", nun bald am neuen Standort in Bad Godesberg auf die Anforderungen des Lehrberufs vorbereitet und begleitet. Die großzügige und offen angelegte Architektur in den Räumen der Villichgasse 17 und eine hervorragende digitale Ausstattung ermöglichen eine moderne Ausbildung für die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Sowohl die geographische Lage als auch die Infrastruktur des neuen Standorts bieten uns eine gelungene Vernetzung mit allen Partnern der Bildungsregion Bonn. Wir freuen uns auf unser neues ZfsL in Bad Godesberg!“ Bezirksbürgermeister Christoph Jansen: „Das sind gute Nachrichten für Bad Godesberg! Der Umzug des Zentrums für schulpraktische Lehrerausbildung in die Innenstadt stärkt nicht nur den Behördenstandort Bad Godesberg, sondern ist ein Beitrag zur zukünftigen Entwicklung der Innenstadt. Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, jetzt schon vorauszudenken und Konzepte für eine starke Innenstadt in der Zeit nach der Corona-Krise zu entwickeln. Der Druck auf Einzelhändler und Warenhäuser ist schon vor Corona durch den Online-Handel groß gewesen. Zukünftig brauchen wir einen attraktiven Mix aus Einzelhandel, gastronomischem Angebot, Arbeitsplatzstandort, Wohnraum sowie Veranstaltungen und Events, die die Innenstadt beleben. Die Grundlagen für die langfristige Neugestaltung wird der neue Masterplan Innenstadtgestaltung legen, welcher sich aktuell in der Erarbeitung befindet.“ Bonn-Bad Godesberg, den 8. Februar 2021
07.02.2021
Wie ist Eure Meinung zu diesen Vorschlägen?
Unser Bezirksbürgermeister Christoph Jansen hat gestern in einer Pressemitteilung angeboten, die Veranstaltungen - „Bonn leuchtet“, das Bonn-Fest“, und den „Ostdeutschen Markttag“ - in das Bad Godesberger Marktverzeichnis aufzunehmen.
Die Voraussetzungen dafür sind, sollten die Veranstaltungen nicht im Stadtbezirk Bonn stattfinden können, biete er an, sich für eine Durchführung in Bad Godesberg einzusetzen.
Hier könnt ihr gerne mit uns diskutieren.
PRESSEMITTEILUNG
@ Bilder city-marketing-bonn e.V. Landmannschaft Schlesien
„Die Bezirksvertretung Bonn hat drei für die Bonner Innenstadt geplante Veranstaltungen
- nämlich „Bonn leuchtet“, das „BonnFest“, und den „Ostdeutschen Markttag“ –
nicht in das Marktverzeichnis aufgenommen. Die Durchführung dieser Veranstaltungen
ist damit ungewiss.
Ich möchte die Veranstaltungen nicht abwerben. Aber es wäre schade, wenn
diese - in den vergangenen Jahren erfolgreichen Veranstaltungen - für Bonn
verloren gingen, wie es z.B. bei der Klangwelle der Fall war. Bevor das passiert,
lade ich die Veranstalter ein, die Feste in der geplanten oder einer ähnlichen Form
in Bad Godesberg durchzuführen. Für Gespräche mit den Veranstaltern bin ich
offen, es hat am vergangenen Freitag bereits eine erste Kontaktaufnahme
gegeben.
Wir haben mit Festen in der Bad Godesberger Innenstadt und im Kurpark sehr
gute Erfahrungen gemacht – sie bereichern das Leben im Stadtbezirk, ziehen
auswärtige Gäste an, und steigert die Attraktivität der Innenstadt. Unsere durch
Online-Handel und die Corona-Pandemie gebeutelten Innenstädte müssen
zukünftig nicht nur Einkaufsorte sein, sondern auch Orte, an denen Events
stattfinden und an denen man sich trifft, um etwas zu erleben.
Es braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie die Redoute, die
Kurfürstliche Zeile, die Godesburg, das Schauspielhaus und die Bäume im
Kurpark als Teil einer sommerlichen Lichtinstallation in bunten Farben leuchten.
Auch der Ostdeutsche Markttag könnte in Bad Godesberg einen neuen
Veranstaltungsort finden.
Sollten die Veranstalter eine Alternative zur Bonner Innenstadt suchen, werde ich
der Bezirksvertretung vorschlagen, das Marktverzeichnis für Bad Godesberg zu
ergänzen, um diese Veranstaltungen für unsere Bürgerinnen und Bürger zu sichern.“
Christoph Jansen
Bad Godesberg, 07.02.2021
27.01.2021
Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Bad Godesberg drängt darauf, dass der Beschluss zum Neubau des Kurfürstenbades umgesetzt wird.
Der Generalanzeiger hatte berichtet, dass die neue Ratsmehrheit die Sanierung des Frankenbades priorisieren wolle. Die aufwendige Sanierung solle bereits 2023 beginnen. Erst im vergangenen Jahr hatte der Stadtrat ein neues Bäderkonzept beschlossen und einen Zeitplan für alle Bonner Bäder festgelegt.
“Wir fordern Katja Dörner und die neue Ratskoalition dazu auf, den Beschluss zur Neuordnung der Bäderlandschaft einzuhalten und ohne Verzögerungen den Neubau des Kurfürstenbades umzusetzen.” erklärt Jens Röskens, Vorsitzender der CDU-Fraktion Bad Godesberg. Das Konzept sieht vor, dass der Abriss des alten Kurfürstenbades im Jahr 2022 erfolgt und bis Mitte 2024 der Neubau stehen soll. Der Stadtrat hatte die Verwaltung im vergangenen Jahr beauftragt, die Planungen für das Kurfürstenbad umgehend anzugehen. Eine Priorisierung des Frankenbades würde aus Sicht der CDU unweigerlich zu einer Verzögerung beim Kurfürstenbad führen. “Bereits seit 2016 hat Bad Godesberg kein eigenes Hallenbad mehr. Weitere Verzögerungen darf es nicht geben.” fordert Röskens. Zumal das Bäderkonzept auf einen breiten politischen Konsens zurückgeht und damit den jahrelangen Streit um die Bonner Bäderlandschaft beendet hatte. “Die neue Koalition sollte den Konsens nicht durch einseitige Änderungen gefährden” findet Röskens.
Prof. Dr. Norbert Jacobs ist finanzpolitischer Sprecher der CDU-Stadtratsfraktion und fordert: “Die Koalition muss erklären, wie sich eine Änderung der Priorisierung auf die Finanzierung auswirkt.” Zur Finanzierung der neuen Bonner Bäderlandschaft sollen Fördermittel beantragt werden. Dies erfordere eine gute Planung. “Änderungen gefährden die Finanzierung des gesamten Bäderkonzeptes und führen zu Verzögerungen”, warnt Jacobs vor unbedachten Schnellschüssen.
26.01.2021
Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Bad Godesberg kritisiert die Verwaltung für Informationspolitik und wiederholt ihren Vorschlag, die ehemalige König-Fahd-Akademie für Bürger und Vereine zu nutzen.
Die CDU-Fraktion kritisiert, dass die Verwaltung die Rechtsvertreter Saudi-Arabiens bereits Ende Oktober über das Ergebnis der Begutachtung der König-Fahd-Akademie informiert hatte, die Politik hingegen erst jetzt informiert wurde. Sogar eine Anfrage für die geplante Sitzung der Bezirksvertretung Mitte Dezember blieb unbeantwortet.
“Der Rückkauf der König-Fahd-Akademie und die Nachnutzung ist von großer Bedeutung für Bad Godesberg.” erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Jens Röskens. Die kommunalen Gremien müssten daher frühzeitig und umfassend einbezogen werden, fordert Röskens.
Die CDU-Stadtverordnete Feyza Yildiz ergänzt, dass sich die CDU eine Nutzung für Bürgerinnen und Bürger sowie Vereine wünscht. Yildiz engagiert sich schon länger in Sachen König-Fahd-Akademie und sieht hier Entwicklungspotenzial: „Wir könnten uns eine Nutzung der Räumlichkeiten für unsere Jugend, für die Vereine, Initiativen - und für alle Bürger*innen überhaupt vorstellen“, so Yildiz. Die CDU wie auch die örtlichen Initiativen bevorzugen ein offenes, tolerantes, interkulturelles und vielseitiges Nutzungskonzept. “Auch eine Nutzung als Ausweichstandort für Veranstaltungen, die traditionell in der Stadthalle stattgefunden haben, können wir uns die König-Fahd-Akademie sehr gut vorstellen." In jedem Falle müssten Politik und Bürgerinnen und Bürger frühzeitig mit einbezogen werden, fordern Röskens und Yildiz.
17.01.2021
Vielen herzlichen Dank Annegret Kramp-Karrenbauer für Deinen Einsatz. Du warst eine spitzen CDU-Vorsitzende! Wir haben die gute Zusammenarbeit stets geschätzt. Du hattest immer das Wohl der Partei im Blick und hast Deine eigene Person hintenangestellt. Diese Eigenschaft hat stets gute CDU-Parteivorsitzende ausgezeichnet. Wir freuen uns auch in Zukunft mit Dir weiter zu arbeiten.
Wir gratulieren unserem neuen christlich-sozialen Armin Laschet herzlich zur Wahl zum Vorsitzenden der CDU Deutschlands.
Jetzt heißt es für uns alle nach vorne schauen, es stehen viele Herausforderungen und auch Wahlen an.
Mit Armin Laschet haben wir einen CDU Vorsitzenden, der Brücken schlägt, zuhört, für seine Überzeugung steht. Einen, der den Kurs der Mitte verteidigt. Führung heißt nicht One-Man-Show. Eine Partei mit so viel Verantwortung für unser Land, braucht eine tiefe Verankerung in der Gesellschaft.
Es kommt auf jeden Einzelnen an, gemeinsam mit Armin Laschet und dem gesamten Bundesvorstand an einer guten Zukunft zu arbeiten.
Wir sind motiviert für die Zukunft und wünschen Armin Laschet in den kommenden Monaten ein glückliches Händchen, aber auch das nötige Durchhaltevermögen bei der Ausrichtung und Modernisierung unserer Partei.
Auch ihr könnt bei der Verbesserung unseres Landes, unseres Europas und der Welt mitmachen.
Werdet jetzt CDU Mitglied, auch in den Vereinigungen von CDA, MIT, Frauenunion, Junge Union und Seniorenunion damit ihr gemeinsam die Parteiarbeit innerhalb der CDU #wegenmorgen mit euren Ideen, Anregungen, Themen, Verbesserungsvorschlägen durch euren politische Engagement mitgestaltet.
#teamlaschetspahn #laschet #cdupt21 #wegenmorgen #politik #zusammenhalten #jetztvoran #modernemitte #CDUVorsitz #CDU #CDA #JungeUnion #JungeCDA #MIT #FrauenUnion #Seniorenunion
01.01.2021
28.12.2020
Liebe Bürger*innen in Bad Godesberg!
Möchtet Ihr die Zukunft der Innenstadt von Bad Godesberg mitgestalten?
Dann seid ihr auf der Seite www.bonn-macht-mit.de genau richtig!
Hier ist in der Zeit bis zum 07. Januar 2021 Ihr Feedback zur Neugestaltung der Bad Godesberger Innenstadt gefragt. Zurzeit wird ein Wettbewerbsverfahren ausgelobt, wo Bürger*innen über das Portal "Bonn macht mit" Anregungen zu den Inhalten der Auslobung geben können.
Am 22. Januar 2021 wird diese Auslobung veröffentlicht und der zweiphasige Realisierungswettbewerb gestartet, der sich an Fachleute aus den Bereichen Landschafts-, Stadt- und Verkehrsplanung richtet.
Macht Alle mit, bleibt gesund und genießt die letzten Tage im alten Jahrzehnt.
Ihre CDU Bad Godesberg
24.12.2020
16.12.2020
Die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Bad Godesberg fordert die Wohnbau auf, die Fragen der Mieter und Anwohner zum geplanten Bauvorhaben im Margarineviertel vollständig und konkret zu beantworten und die abgesagte Diskussionsveranstaltung nachzuholen.
Jüngst verteilte die Wohnbau GmbH ein 13-seitiges Schreiben, in dem sie auf die von Mietern und Anwohnern eingereichten Fragen eingeht. Bei der CDU-Fraktion haben sich seither Anwohner und Mieter gemeldet und ihre Enttäuschung über die Art der Antworten geäußert. Die zum Teil sehr ausführlichen Fragen wurden zu kurzen und allgemein gehaltenen Fragen zusammengefasst. Die Antworten spiegeln weitgehend den bisher bekannten Sachstand wider. Ein weiteres Mal fühlen sich Anwohner und Mieter von der Wohnbau GmbH nicht ernst genommen. Bereits die Absage der zunächst zugesagten Diskussionsveranstaltung sorgte für große Enttäuschung.
“Wir fordern die Wohnbau GmbH auf, den Dialog vor Ort endlich ernsthaft zu führen.” erklärt Jens Röskens, Vorsitzender der CDU-Fraktion in Bad Godesberg. Anwohner und Mieter warteten auf konkrete Antworten auf ihre Fragen. Diese sollte die Wohnbau auch liefern. Und mehr noch: Es zeige sich, dass die gewählte Form des Austausches kein adäquater Ersatz für eine Veranstaltung sei. Die erforderliche Transparenz und echter Dialog sei so nicht möglich. “Die abgesagte Diskussionsveranstaltung soll nachgeholt werden, sobald die allgemeine Lage es wieder zulässt.” fordert Röskens daher. Angesichts eines Baubeginns nicht vor 2023 müsse dies möglich sein, ist Röskens überzeugt.
Bezirksbürgermeister Christoph Jansen ergänzt, dass die Schaffung von zusätzlichem bezahlbarem Wohnraum ein wichtiges politisches Anliegen in Bad Godesberg sei. Um so wichtiger sei der Dialog miteinander. “Wir brauchen mehr bezahlbaren Wohnraum in Bad Godesberg. Gleichzeitig darf die Lebensqualität darunter nicht über Gebühr leiden”, ist Jansen überzeugt. Den Ausgleich schaffe man nur im gemeinsamen Gespräch, ist Jansen überzeugt.
05.12.2020
In der reichen Stadt Pataraa lebte vor langer, langer Zeit ein Knabe, dessen Name war Nikolaus. Vater und Mutter starben leider an einer bösen Krankheit, dadurch weinte Nikolaus Tag und Nacht. Die Eltern hinterließen ihm großen Reichtum: Gold, Silber, Edelsteine, Ländereien, Schlösser und Paläste. Auch Pferde, Schafe, Esel und andere Tiere besaß er. Doch er war trotzdem sehr traurig und konnte sich über seinen Reichtum nicht freuen. Seine Angestellten wollten ihn aufmuntern. Der Hofmeister anerbot sich, ihm seine Schlösser zu zeigen. Der Stallmeister wollte mit ihm auf den schönsten Pferden durch die Ländereien reiten. Der Küchenmeister meinte, er könne doch für alle reichen Kinder der Stadt ein köstliches Essen zubereiten.
Doch Nikolaus wollte von allem nichts wissen. Auch die Tiere spürten, dass er traurig war. Sie drängten sich zu ihm. Vom Weinen müde, wollte er sich schlafen legen. Da stieß er mit dem Fuß an einen Tonkrug, in dem viele Schriftrollen steckten. Eine davon ergriff er und begann zu lesen. "Da war ein reicher Mann, der lebte herrlich und in Freuden. Da war aber auch ein Armer, der lag vor seiner Tür und wollte nur Brotsamen die den Reichen vom Tische fielen. Doch diese gönnten sie ihm nicht. Es geschah, dass der Arme starb. Er wurde von den Engeln in den Himmel getragen. Auch der Reiche starb. Doch es kamen keine Engel, ihn zu holen".
Gleiche ich nicht dem reichen Mann in der Geschichte, dachte Nikolaus. Ich bin schön gekleidet und lebe im Überfluss. Die Bettler draußen beim Stadttor habe ich vergessen. Morgen will ich früh aufstehen und mich nach ihnen umsehen. Am Morgen schlich er sich zum Palast hinaus. Nach dem Stadttor fand er die Ärmsten der Stadt, zerlumpt, krank und elend. Als sie ihn erblickten, streckten sie die Hände entgegen. Nikolaus wollte in die Tasche greifen, doch an seinem bestickten Kleide gab es keine. Eilig löste er die schwere Goldkette vom Hals, zog den Ring vom Finger und gab es ihnen. Er schlüpfte aus dem Obergewand, dem bunten Rock, den Sandalen und verschenkte alles. Glücklich ging er nach Hause. Er war wieder fröhlich.
Nikolaus ließ auf seine Kleider Taschen aufnähen. Vergnügt schlüpfte er in seinen, weiten, roten Mantel und spazierte am Abend durch den Garten. Er füllte seine Taschen mit Nüssen, Äpfel und Mandarinen. Erneut schlich er sich aus dem Palast, ging zu den Armen und verteilte alles. Mit 12 Jahren wurde Nikolaus weit weg in die Schule gebracht. Berühmte Lehrer unterrichteten ihn und unterwiesen ihn in der Heiligen Schrift. Wo er Not und Elend sah, gab er mit vollen Händen. Doch er machte dies jeweils im Verborgenen.
Als er einmal zum Gottesdienst in die Kirche trat, wurden die Worte verlesen, die Christus zum reichen Jüngling gesagt hatte: "Willst du mir angehören, so verschenke alles was dir gehört an die Armen". Über diese Worte hatte Nikolaus oft nachgedacht. Nun ließen sie ihn nicht mehr los. Er rief den Haushofmeister, befahl ihm Geld und Gut an die Armen zu verteilen. Denn er wolle sich aufmachen ins Heilige Land, wo unser Herr gelebt hatte. Nikolaus litt auf seiner Pilgerfahrt oft große Not. Bei allem Hunger blieb er aber stets fröhlich. Er zog durch das Land und predigte das Wort Gottes. Den Kindern erzählte er Geschichten aus der Bibel.
Eines Tages kehrte er in die Heimat zurück. In Myra war der alte Bischof gestorben. Als man Nikolaus erblickte fragte man, wer er sei. Ich bin Nikolaus ein Diener Christi, antwortete er. Da führte man ihn ins Gotteshaus und ernannte ihn zum Bischof. Als er wieder ins Freie trat, stand sein alter, grauer Esel vor der Tür. Von da an wurde er sein treuer Begleiter. Nikolaus sorgte für die Gläubigen wie ein Hirt für seine Schafe. In Zeiten der Gefahr predigte er den Christen an einsamen Orten und stärkte sie im Glauben.
An seinem Geburtstag kleidete er sich jeweils in den kostbaren Bischofsmantel und nahm den Hirtenstab zur Hand. Seinen Esel belud er mit einem schweren Sack. Der war gefüllt mit Äpfeln, Nüssen, Mandarinen und Honigkuchen. Er schritt durch die Straßen und verteilte die Gaben und machte diesen Tag zu einem großen Fest. Das hielt er so bis ins hohe Alter. Und als die Stunde kam da Gott ihn heimholen wollte, fiel ihm nur eines schwer, dass er sich von den Kindern trennen sollte.
Bischof Nikolaus starb am 6. Dezember 352.
Der Nikolaustag wird noch heute zum Andenken an Bischof Nikolaus gefeiert
und kündigt als Vorbote das Weihnachtsfest an.
Der CDU Stadtbezirk Bad Godesberg wünscht Ihnen einen besinnlichen zweiten Advent und wünschen das der Nikolaus Eure Stiefel gut füllt - nicht nur mit Mandarinen und Walnüssen, sondern auch mit Gesundheit, Freude und Erfolg!
03.11.2020
In der konstituierenden Sitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg für die Wahlperiode 2020 – 2025 gab es keine Überraschungen.
Die Wahlen zu den Bezirksbürgermeisterkandidaten verliefen erwartungsgemäß.
Zum Bezirksbürgermeister ist Christoph Jansen (CDU) und sein erster Stellvertreter Michael Wenzel (Bündnis 90/ Die Grünen) gewählt worden.
In einer Stichwahl zwischen den Listen von SPD/ Die Linke und der BBB, konnte Gabriel Kunze gegenüber Stefan Wolter die Mehrheit der Stimmen auf sich vereinen.
Die CDU Bad Godesberg gratuliert ganz herzlichst allen Gewählten und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.
Die bürgerlichen Parteien können jetzt gemeinsam mit den Bürger*innen von Bad Godesberg die Zukunft unseres Heimatortes gestalten.
01.11.2020
30.10.2020
Im Vorfeld der konstituierenden Sitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg am 03.11.2020 haben sich GRÜNE und CDU in Bad Godesberg darauf verständigt, mit einem gemeinsamen Listenvorschlag in die Wahl des Bezirksbürgermeisters und der stellvertretenden Bezirksbürgermeister zu gehen.
Zum Bezirksbürgermeister soll Christoph Jansen (CDU) gewählt werden, der damit seine Arbeit als Bezirksbürgermeister fortsetzen kann. Michael Wenzel (GRÜNE) soll zum stellvertretenden Bezirksbürgermeister gewählt werden. Ab Sommer 2023 wird es einen doppelten Wechsel geben: Michael Wenzel wird Bezirksbürgermeister, die CDU stellt ab dann einen stellvertretenden Bezirksbürgermeister.
„Nach den Gesprächen mit möglichen anderen Partnern sind wir jeweils zu der Überzeugung gelangt, dass diese Listenverbindung das Wahlergebnis und den Wählerauftrag am besten widerspiegelt“ so Klaus Zühlke-Robinet, Co-Sprecher des grünen Ortsverbandes und der Bad Godesberger CDU-Parteivorsitzende Gregor Mayer. Für beide Parteien ist es wichtig, dass endlich der öffentliche Sanierungsstau aufgelöst, das Kurfürstenbad neu gebaut wird und die Stadthalle als Veranstaltungs- und Tagungsort rasch wieder zur Verfügung steht. „Hierzu und zu allen anderen zentralen Themen werden wir an gemeinsamen Lösungen arbeiten und allen demokratischen Parteien anbieten, daran teilzuhaben.“
„Es ist mir eine besondere Ehre, die Bad Godesberger Interessen in den nächsten Jahren weiterhin als Bezirksbürgermeister vertreten und den Stadtbezirk repräsentieren zu können“, so Christoph Jansen. „Für die Ausübung des Amtes des Bezirksbürgermeisters ab Sommer 2023 habe ich bereits verschiedene Ideen und freue mich darauf, dieses Amt erstmals für die GRÜNEN ausüben zu können.“, so Michael Wenzel.
03.10.2020
30 Jahre Deutsche Einheit – das sind fast elftausend Tage, in denen wir Schritt für Schritt wieder das geworden sind, was wir immer sein wollten: Deutschland, einig Vaterland. Bei allen Aufgaben, die noch vor uns liegen, ist die Wiedervereinigung vor allem eins: ein friedliches Wunder.
Für die Einheit unserer Nation brauchte es den heldenhaften Mut der Deutschen in der DDR. Und es brauchte die Entschlossenheit von Helmut Kohl. Als Christdemokrat besaß er jenen Glauben, an dem die CDU immer festgehalten hat:
den Glauben an die deutsche Wiedervereinigung in Frieden und Freiheit.
Den Glauben daran, dass wir gemeinsam eine gute Zukunft für unser Land gestalten und die Herausforderungen, die vor uns liegen, meistern können. Der Zusammenbruch der DDR bedeutete ein Umgekrempelt werden in praktisch allen Lebenslagen. Veränderungen, so unvorstellbar groß und umfassend. Manchmal fast zu viel. Aber gemeinsam haben wir den Schritt ins Neue gewagt und den Wandel mutig und entschlossen gestaltet.
Und heute? Liegen wieder riesige Herausforderungen vor uns. Wieder braucht es Mut und Entschlossenheit. Vor allem der digitale Wandel stellt nahezu alles auf den Kopf, was eingeübt und vertraut ist. Kein Lebensbereich bleibt unberührt. Alles ist im Fluss. Wie gut wir die nächsten drei Jahrzehnte Deutsche Einheit gestalten, hängt ganz entscheidend auch davon ab: Wie wir es schaffen, die Digitalisierung unseres Lebens zum Wohle aller zu gestalten. Um nicht auseinanderzudriften, sondern weiter zusammenzuwachsen.
Und damals wie heute gilt: Diese Aufgabe gehen wir als CDU an. Mutig und entschlossen.
https://www.cdu.de/30jahreeinheit
14.09.2020
Guten Morgen!
Zunächst herzliche Glückwünsche an Feyza Yildiz, Norbert Jacobs, Christoph Jansen und Jan Claudius Lechner zum Gewinn ihrer Direktmandate!
Und ebenso viele Glückwünsche an Elke Melzer, Christoph Jansen, Jens Röskens, Roland Andreas Krichel und Inge Stauder zum Einzug in die Bezirksvertretung.
Allen andern - vor allem auch den drei unterlegenen Stadtratskandidat*innen Alfred Giersberg, Christian Gold und Elke Melzer und dem Nächsten auf der BV-Liste, Sebastian Schmidt:
Ihr habt einen tollen Wahlkampf hingelegt und Euch super engagiert! Lasst uns jetzt alle zusammen nochmal 14 Tage alles für Ashoks Stichwahl mobilisieren, damit wir auch weiterhin in Bonn den Oberbürgermeister stellen!
Nach der Wahl ist vor der Wahl!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Gregor Mayer
02.09.2020
Wer das 16. Lebensjahr vollendet hat, darf an Kommunalwahlen
in Nordrhein- Westfalen teilnehmen. Wahlberechtigte bei Kommunalwahlen sind Deutsche, sowie
Staatsangehörige der übrigen 26 EU-Mitgliedstaaten, die am
Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben und mindestens
seit dem 16. Tag vor der Wahl im Wahlgebiet gemeldet sind. Geht wählen jede Stimme zählt!
29.08.2020
Maßnahmenplan:
Bezirksrathäuser 2.0 – Stärkung der Arbeit und der Kompetenzen unserer Bezirksverwaltungsstellen
Die Bezirksverwaltungsstellen (BezVwSt) in unseren vier Bezirksrathäusern fungieren als „Bindeglied“ zwischen Politik, Verwaltung, Bürgerschaft, Unternehmen und Vereinen.
Sie sind auf diese Weise unmittelbar in das gesellschaftliche Leben im jeweiligen Stadtbezirk aktiv eingebunden.
Bezirksbürgermeister, Bezirksverordnete und Beschäftigte der BezVwSt sind so oftmals „erste Anlaufstelle“ für alle Sorgen und Nöte, Anliegen und Wünsche der Menschen vor Ort.
Um die Rolle der Stadtbezirke, die Bedeutung der BezVwSt und der Bezirksrathäuser deutlich zu stärken sowie der Erwartungshaltung der Bürgerinnen und Bürger nach mehr Bürgernähe und Unterstützung in den Stadtbezirken nachzukommen, wollen wir folgende Maßnahmen umsetzen:
1) Alle Verwaltungsvorlagen, die den jeweiligen Stadtbezirk betreffen, werden künftig den jeweiligen BezVwSt vorab zur Kenntnis gegeben.
2) Die BezVwSt bekommen ein eigenes Beschlusskontrollsystem, das quartalsweise der jeweiligen Bezirksvertretung vorgelegt wird.
3) Die BezVwSt übernehmen verstärkt die Koordination von ämterübergreifenden und den Stadtbezirk in besonderer Weise betreffenden Themen.
4) Die Bürgerdienste in den Bezirksrathäusern werden weiter gestärkt und öffnen grundsätzlich von Montag bis Freitag.
5) Die zentralen Informationsstellen (Empfang) der Bezirksrathäuser werden gestärkt sowie dauerhaft besetzt.
6) Alle durch die Politik beschlossenen Maßnahmen des Feuerwehrtopfes werden in Federführung der BezVwSt geprüft, bzw. in der Umsetzung begleitet. Die Mittel des Feuerwehrtopfes werden künftig jeweils hälftig als investive und konsumtive Mittel zur Verfügung gestellt.
7) Die Haushaltsmittel in den Stadtbezirken werden deutlich erhöht. Umfang und Verfahren bzgl. der Bürgerhaushalte wird in diesem Zuge grundlegend überprüft.
8) Die Dotierung insbesondere der Leitung der BezVwSt wird bezogen auf die neu definierten Aufgabeninhalte und Kompetenzen erkennbar verbessert.
9) Die sogenannten schnellen Einsatztruppen (SET) werden wieder dezentral in den Stadtbezirken stationiert.
10.) Von den städtischen Beigeordneten erwarten wir, dass sie dem guten Beispiel unseres Oberbürgermeisters folgen, der mindestens einmal jährlich alle vier Bezirksvertretungen besucht.
Stand: 26.08.2020 – f.d.R.: Déus, Jansen, Bonnie, Koch, Schaumburg
26.08.2020
24.08.2020
Was wird in Bonn gewählt? Am 13.09.2020 findet die Kommunalwahl statt. Es kann aber schon
bereits durch die Briefwahl abgestimmt werden.
Wer kann gewählt werden? Zur Wahl stehen der Oberbürgermeister oder die Oberbürgermeisterin,
die Kandidaten für den Stadtrat sowie die Bezirksvertretung. Zusätzlich
wird an diesem Tag oder per Briefwahl der Integrationsrat gewählt. Was ist die Briefwahl? Durch die Briefwahl können sie jedoch auch ab sofort bequem von
zu Hause aus ohne Kontakt zu anderen Ihre Stimme abgeben. Wenn Sie nicht per Briefwahl wählen: Wo können Sie am 13.09.2020 wählen gehen? Wählen gehen können Sie vor Ort in den Wahllokalen, die von 8-18 Uhr
geöffnet haben. Da sich die Wahlbezirke geändert haben, prüfen Sie bitte
vorher, ob sich auch Ihr Wahllokal geändert hat. Dies können Sie in ihrer
Wahlbenachrichtigung einsehen. Ab sofort können Sie Briefwahl schriftlich beantragen. Am besten verwenden
Sie die Vorlage auf der Rückseite der Wahlbenachrichtigung. Der Wahlbrief muss ausreichend frankiert und so rechtzeitig versendet werden.
Zu beachten ist jedoch, dass der Wahlbrief mit Ihrer Stimme spätestens am
Wahlsonntag um 16 Uhr im Wahlamt eingegangen sein muss.
20.08.2020
17.08.2020
Wir fordern eine Ausweitung der Servicetage bei den Bürgerdiensten,
die wie die Bezirksverwaltungsstelle an zentraler Stelle an mehreren
Tagen in der Woche erreichbar bleiben.
Wir werden dabei die Möglichkeiten der Digitalisierung stärker nutzen.
Bad Godesberg unsere Heimat
13.08.2020
10.08.2020
Unser Ziel ist eine lebendige Stadt mit Zukunft für Kinder, Jugendliche, Heranwachsende und Familien. Für die Weiterentwicklung der Lebens- und Entwicklungschancen ist ein breitgefächertes und leistungsfähiges Betreuungs-, Schul- und Bildungsangebot notwendig, auch um die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.
03.08.2020
Wir möchten, dass das erfolgreiche Interventions- und Präsenzkonzept der Polizei in Bad Godesberg fortgesetzt wird. Wir werden außerdem weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit in der Innenstadt, im Bahnhofsbereich und im Kurpark anregen und durchsetzen. Dazu gehört ein verstärkter Ausbau der Straßenbeleuchtung und der konsequente Rückschnitt von Grün in potenziellen Dunkelräumen, die Ausweitung von Videobeobachtung - wo rechtlich zulässig - und verstärkte Kontrollen durch das Ordnungsamt.
01.08.2020
27.07.2020
Unsere Ziele sind eine Stärkung, sowie der Ausbau von Forschungs- und Wissenschaftseinrichtungen in Bad Godesberg.
Unsere Ziele wollen wir mit folgenden Maßnahmen erreichen:
➢ Wir treten für den Ausbau von Netzwerken zwischen der Handwerkskammer, der Wirtschaft, der Bundesagentur für Arbeit und kommunalen Einrichtungen ein.
➢ Wir unterstützen den Ausbau von Bad Godesberg zum hochwertigen IT-Standort mit dem Neubau des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und der Einrichtung des Cyberabwehrzentrums der Bundeswehr.
➢ Wir setzen uns für die Ansiedlung eines Fachbereichs für Cyber-Security der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in der Kurfürstlichen Zeile ein. Da in Bad Godesberg bereits die Bundessicherheitsagentur und die Cyberabwehr der Bundeswehr ihre Standorte haben, könnten ihre Praktiker in der Fachhochschule lehren und gleichzeitig die besten Absolventen für sich gewinnen.
➢ Wir wollen eine Stärkung des Berufsschulstandortes Bad Godesberg als regionaler Bildungs- und Wirtschaftsfaktor für mehr duale Ausbildungsplätze.
➢ Wir setzen uns für eine Stärkung des Wissenschaftszentrums mit dem Deutschen Museum in der Ahrstraße ein.
Bad Godesberg unsere Heimat
25.07.2020
16.07.2020
10.07.2020
CDU Bürgersprechstunden
Bad Godesberg unsere Heimat
Der CDU Stadtbezirk Bad Godesberg und seine CDU Ortsverbände laden am Samstag, 11. Juli 2020
alle interessierten Bad Godesberger Bürger*innen zu Bürgersprechstunden ein.
Vor Ort können Sie mit unseren Mitgliedern im Stadtrat und der Bezirksvertretung und zukünf-
tigen Kandidat*innen für den Stadtrat und die Bezirksvertretung in Bad Godesberg sprechen.
Wir stehen für Fragen rund um unseren Heimatstadtbezirk Bad Godesberg zur Verfügung.
Nutzen Sie liebe Bürger*innen von Bad Godesberg bei unseren Bürgersprechstunden Ihre
Möglichkeit uns persönlich kennen zu lernen.
Wir, der CDU Stadtbezirk, beantwortet gerne Ihre Fragen, Ihre Anliegen, Verbesserungs-
vorschläge, Anregungen für unser Heimatstadtbezirk Bad Godesberg, in dem wir auch in
Zukunft gut und gerne leben werden.
07.07.2020
Verkehr & Mobilität
Für die Zukunft brauchen wir ein klimafreundliches und
gesundheitsförderndes Verkehrs- und Mobilitätssystem,
welches den Bedürfnissen aller Altersklassen Rechnung
trägt.
Bei der Verkehrsplanung müssen alle Verkehrsträger
(ÖPNV, Radverkehr, SPNV usw.) in den Fokus genommen
werden. Dabei sollten die Interessen der Fußgänger*innen
und insbesondere der Menschen mit eingeschränkter Mobilität
besondere Berücksichtigung finden. Die Barrierefreiheit im
öffentlichen Raum ist zu fördern.
Der ÖPNV, sowie der Radverkehr sind bei einem zukunftsträchtigen
und umweltschonenden Mobilitätskonzept auszubauen.
Die CDU Bad Godesberg setzt sich vor allem für ein bezahlbares und
attraktives öffentliches Nahverkehrsangebot ein.
24.06.2020
Der CDU Stadtverband Bad Godesberg wünscht allen Schülerinnen und Schülern, allen Eltern und allen Lehrerinnen und Lehrern wunderbare und erholsame Sommerferien.
Den Absolventinnen und Absolventen wünschen wir einen schönen Start in den neuen Lebensabschnitt, ins Berufsleben durch Ausbildung, durch Weiterbildung auf einem Berufskolleg oder Beginn eines Studiums.
Es grüßt herzlich
Ihre CDU Bad Godesberg
05.06.2020
Die Godesburg ist für die Bad Godesbergerinnen und Bad Godesberger ein Wahrzeichen des Stadtbezirkes und wird auch von vielen Touristen besucht.
Leider muss immer wieder festgestellt werden, dass die Wege zur Godesburg und der Burgberg stark verdreckt sind und als Mülldeponie missbraucht werden.
Die CDU Fraktion hat deshalb einen Antrag in der Bezirksvertretung gestellt: Die Reinigungsintervalle zu erhöhen und mehr Mülleimer aufzustellen.
Die Fraktionsvorsitzende Elke Melzer sagt: „Ich sehe die Stadt Bonn hier in der Pflicht, Wege, Treppen und den Burgberg regelmäßig zu reinigen und somit für ein verbessertes Gesamtbild zu sorgen!“
„Wir wollen nicht nur reden, sondern auch etwas tun!“ ergänzt Gregor Mayer, der Vorsitzende der CDU Bad Godesberg.
Deshalb haben am 30.05.2020 Kandidat*innen für den Stadtrat und die Bezirksvertretung gemeinsam mit der Fraktionsvorsitzenden Elke Melzer die Wege zur Godesburg gesäubert. Plastikmüll, Essensreste, Scherben, Zigarettenkippen und Unkraut - acht Müllsäcke waren am Ende der Aktion gefüllt.
Besonders gefreut haben sich die Teilnehmenden über das Lob und die Anerkennung durch Besucher*innen der Godesburg.
24.04.2020
Der früheren Arbeits- und Sozialminister verstarb am Donnerstag im Alter von 84 Jahren. „Norbert Blüm stand wie kein zweiter Politiker für das ‚Soziale‘ in der sozialen Marktwirtschaft“, so Gregor Mayer, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg. Mit ihm verliert der Arbeitnehmerflügel in der Union einen starken Streiter und langjährigen Wegbegleiter. „Wir sind tief betrübt, unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei den Angehörigen“, so Mayer.
Seit 2019 war Norbert Blüm infolge einer Blutvergiftung an Armen und Beinen gelähmt und saß im Rollstuhl. Erst im März 2020 hat er das Krankenhaus nach monatelangem Aufenthalt verlassen.
Norbert Blüm war von 1982 bis 1998 Minister für Arbeit und Soziales und gehörte dem Bundeskabinett genau so lange an, wie Helmut Kohl Bundeskanzler war. Berühmt wurde er unter anderem durch sein Statement: „Die Rente ist sicher.“ Weltweit trat er engagiert für Menschenrechte ein. Sein diesbezügliches Engagement zu Chile brachte die Regierungskoalition 1987 in eine schwere Krise. Aber das war eben Norbert Blüm: Sagen, was gesagt werden muss - und machen, was zu tun ist.
Der gelernten Werkzeugmacher und ehemalige Gewerkschafter aus Rüsselsheim galt - neben seiner sozialen Grundüberzeugung - als pragmatischer „Macher“, einer, der nah bei den Leuten ist und mit anpackt.
19.04.2020
75 Jahre CDU BONN
Mit Leidenschaft Demokratie gestalten!
Gute Gründe, Mitglied zu werden
1. Sie wollen mitreden?
Sie wollen nicht nur meckern, sondern selbst etwas ändern? Dann machen Sie mit in der CDU! Gemeinsam können wir viel bewegen.
2. Wir sind eine Werte-Partei!
Wir machen Politik auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes. Unsere Grundwerte sind Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit. Jeder, der auf dieser Grundlage mit uns Politik für unser Land gestalten will, ist uns herzlich willkommen.
3. Als CDU-Mitglied entscheiden Sie mit!
Geben Sie Anregungen und formulieren Sie eigene Vorschläge zu unseren Programmen – von Kommunal- bis Bundestagswahl. Wählen Sie Ihre örtlichen Kandidaten und entscheiden Sie mit, wer Ihre Interessen vor Ort, im Land oder im Bund vertritt.
4. Werden Sie Teil unserer Erfolgsgeschichte!
Denn: Wenn die CDU regiert, geht es Deutschland gut. Mit der CDU an der Spitze der Bundesregierung ist unser Land auf einem guten Weg. Mit dem richtigen Blick nach vorn legen wir mit unserer Politik das Fundament für eine gute Zukunft.
Jetzt in die CDU eintreten, damit Sie sich aktiv mit unseren und Ihren neuen Inhalten beteiligen, unsere Werte unterstützen, sich an der Mitarbeit in unseren Gremien beteiligen, um eine vernünftige, überlegte und zukunftsweisende Politik mitzugestalten.
12.04.2020
Liebe Freundinnen und Freunde,
seit 2000 Jahren feiern wir Christen das Osterfest. Die Auferstehung ist von fundamentaler Bedeutung für unseren Glauben. Die Osternacht, der Ostergottesdienst fanden immer statt, selbst in den Zeiten des Krieges. Gerade dann versammelten sich die Menschen zum gemeinsamen Gebet in den Kirchen.
In diesem Jahr ist alles anders. Ostern ohne Gottesdienste – ein eigentlich unvorstellbarer Gedanke. Aber der Schutz vor Corona gebietet es, gerade am Fest des Lebens Leben zu schützen.
Viel haben die Landes- und die Bundesregierung in den vergangenen Tagen und Wochen unternommen, um die rasante Verbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Dabei geht es um drei Dinge:
Wir müssen die Ausbreitung des Virus verlangsamen.
Wir müssen die gewonnene Zeit nutzen, um unser Gesundheitssystem massiv auszubauen und mehr Wissen über das Virus zu generieren.
Wir müssen heute schon an morgen denken, damit wir so schnell wie möglich wieder so normal wie möglich leben können.
Der Blick auf die Zahlen zeigt: Das Infektionsgeschehen in unserem Land verlangsamt sich weiter. Nordrhein-Westfalen steht bei der Zahl der an Corona-Erkrankten im Vergleich zu allen anderen Bundesländern relativ gut da. Das zeigt, dass die Maßnahmen der Regierungskoalition wirken. Unser aller Anstrengungen lohnen sich. Die Zahlen geben uns aber keinen Anlass zur Entwarnung. Das gilt gerade mit Blick auf die Ostertage für uns alle:
Das Kontaktverbot muss eingehalten werden. Auch an den Feiertagen müssen wir den direkten, physischen Kontakt zu Familie und Freunden vermeiden. Das ist schmerzlich, gerade mit Blick auf den Besuch des Ostergottesdienstes und das Beisammensein im Familienkreis. Gemeinsam werden die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidenten nächste Woche beraten und entscheiden, wie es nach dem 19. April weitergeht.
Eines ist klar: so, wie in den letzten drei Wochen, kann es auf Dauer in unserem Land nicht weitergehen. Natürlich: Mit den aktuellen Maßnahmen lindern wir Leid an der einen Stelle. Aber wir schaffen auch Leid an anderer Stelle. Wichtige Operationen werden verschoben, das Kindeswohl und das Familienleben leidet, Depression und Angst vor Arbeitslosigkeit belastet Millionen Menschen, die in Kurzarbeit sind oder ihren Job bereits verloren haben. Unsere Gesellschaft - und unsere Regierung - hat abzuwägen zwischen ethischen Dilemmata. Jede Entscheidung hat Folgen. Und für jede Entscheidung gibt es Alternativen. Wir befinden uns in einer emotional schwierigen, beinahe paradoxen Phase:
Während wir heute schon über die Wiederbelebung des öffentlichen Lebens nachdenken müssen, stehen uns die Tage mit den höchsten Todeszahlen wohl noch bevor. Umso entscheidender ist es, dass die Politik schnell und zielorientiert den unterschiedlichen Herausforderungen gerecht wird.
Wir haben in den vergangenen Tagen und Wochen gemeinsam so viel erreicht. Die Zwischenbilanz macht Mut und Hoffnung. Die Zwischenergebnisse unserer Vorbereitungen zeigen: Der Weg in eine verantwortungsvolle Normalität wird mühsam, aber er ist möglich.
Das wird ein anderes, ein besonderes, vielleicht auch ein sehr bewusstes Osterfest: Für jeden Einzelnen von uns, für unsere Familien – und für unser Land.
Umso schöner ist es, das große Engagement und die Solidarität der Menschen untereinander zu erleben. Zusammenhalt trotz Abstand. Das zeigt zum Beispiel die Junge Union, die mit den Einkaufshelden (www.die-einkaufshelden.de) ganz tatkräftig Ältere und Risikopatienten unterstützt.
Danken möchten wir aber vor allem all denen, die für uns ständig, auch an den Osterfeiertagen, im Einsatz sind: Den Ärztinnen und Ärzten, Krankenschwestern und Pflegern, Polizistinnen und Polizisten, Verkäuferinnen und Verkäufern - und so vielen mehr.
Ihnen und Ihren Familien sowie allen Bürgerinnen und Bürgern Bad Godesbergs wünschen wir als CDU Bad Godesberg trotz allem ein frohes und gesegnetes Osterfest. Lassen Sie uns gerade jetzt zusammenstehen. Lassen Sie uns durchhalten und zusammenhalten! Bleiben Sie mit uns zuhause und vor allem: Bleiben Sie gesund!
Ihre CDU Bad Godesberg
17.03.2020
Sehr geehrte Damen, sehr geehrte Herren!
Wir wollen auch unseren Beitrag zur Begrenzung des Anstiegs an CORONA-Infektionen leisten und entsprechend allen Empfehlungen auf nicht zwingend notwendigen soziale Kontakte vorerst verzichten. Bundes- und Landesregierung sowie die Stadtverwaltung haben entsprechende Regelungen über das Wochenende in Kraft gesetzt.
Daher werden nicht nur öffentliche Veranstaltungen, sondern auch die Gremiensitzungen der Partei auf allen Ebenen zunächst bis zum 19. April 2020 aussetzen.
Wir stehen Ihnen gerne per Telefon, soziale Medien (Facebook, Twitter und Instagram) oder E-Mail mit Rat und Tat zur Seite.
Passen Sie gut auf sich auf, bleiben Sie gesund und schützen Sie sich und Ihre Mitmenschen!
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Euer Roland Andreas Krichel
Pressesprecher CDU Bad Godesberg
08.03.2020
PRESSEMITTEILUNG
Die CDU Bad Godesberg hatte gestern ihre Klausur zur Erstellung des Kommunalwahlprogramms. Behandelt wurden viele Themen.
Hier der Beschluss zur Situation der Bäder in Bad Godesberg.
Bad Godesberg braucht ein barrierefreies Hallenbad für Schulschwimmen, Vereinssport und Individualnutzung. Es muss die Schwimmausbildung bis zum goldenen Erwachsenschwimmabzeichen ermöglichen. Es muss von der Kapazität den Ansprüchen dieser Zielgruppen genügen.
Die Kapazitäten für das Schulschwimmen reichen zurzeit nicht aus.
Die Vereine brauchen ebenfalls entsprechende Wasserflächen für ihre Trainingseinheiten.
Die Vorbereitung auf Wettkämpfe muss möglich sein.
Vor allem Kinder und Senioren leiden unter den mangelnden Kapazitäten für den Individualsport.
Auch wenn die von der CDU initiierte Zwischenlösung mit dem in Friesdorf befindlichen Schwimmbad mit Traglufthalle vorerst erhalten bleibt, reichen diese Möglichkeiten bei weitem nicht aus. Die gegenwärtige Situation ist gekennzeichnet von Mangel und Improvisation. Die notwendigen Zeiten für den Schwimmunterricht können nur bedingt zur Verfügung gestellt werden. Deshalb besteht aus unserer Sicht dringender Handlungsbedarf.
Die CDU Bad Godesberg spricht sich dafür aus, am Standort des bestehenden Kurfürstenbades ein modernes Hallenbad zu errichten, das den skizzierten Anforderungen und Bedürfnissen trägt.
Beide Bad Godesberger Freibäder werden auch nach dem Bau des Hallenbades erhalten bleiben.
In diesem Zusammenhang unterstützen wir auch nachdrücklich den Wunsch, ein Bürgerbad im Freidbad Friesdorf einzurichten. Und auch die Nutzungszeiten des Panoramabades Rüngsdorf sollten erweitert werden. Die Fördervereine leisten eine hervorragende Arbeit, die CDU unterstützt diese gerne.
Mit freundlichen und kollegielan Grüßen
Roland Andreas Krichel und Gregor Mayer
Pressesprecher CDU Bad Godesberg Vorsitzender CDU Stadtbezirksverband Bad Godesberg
03.03.2020
Termin abgesagt und wird verschoben!
Gesprächsabend mit Dr. Karlheinz Gierden, Christoph Jansen und Prof. Dr. Ursula Lehr
Moderation: Dr. Ebba Hagenberg-Miliu
Eine Begegnung der besonderen Art verspricht der Gesprächsabend „CDU im Rheinland gestern und heute“, der am 10.3. im Trinkpavillon Bad Godesberg, Koblenzer Straße 80 ab 18 Uhr stattfindet: Dr. Karlheinz Gierden (94) hat als Student noch für Konrad Adenauer die ersten Wahlplakate geklebt und "den Alten" sowie dessen Weggefährten wie den CDU-Sozialpolitiker Hans Katzer beim Aufbau der Kölner CDU live erlebt. An diesem Abend trifft er auf Christoph Jansen (36), Politikwissenschaftler, Leiter der Kommunal-Akademie der Konrad-Adenauer-Stiftung und seit letzten Jahr Bezirksbürgermeister in Bad Godesberg. Zusammen sprechen sie darüber, warum sie als junge CDU-Politiker in die Partei eingetreten sind und sich in ihr engagieren. Eine weitere Perspektive bietet die Dritte in der Runde, Prof. Dr. Ursula Lehr (89), die erst als 46-jährige Professorin in die CDU eingetreten ist und dann von Helmut Kohl auf den Ministerposten der Bundesministerin für Jugend, Familie, Frauen und Gesellschaft geholt wurde. Heute ist sie Ehrenvorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). Während der Diskussion besteht die Möglichkeit für das Publikum, eigene Fragen zu stellen.
05.02.2020
Der Stadtbezirksvorsitzende der CDU Bad Godesberg, Gregor Mayer, spricht sich vor der anstehenden Sitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg dafür aus, die zum 1.1. in die Klasse A,05 umgewidmeten Straßenzüge im Stadtbezirk wieder rückzuwidmen. “Ich war selbst bei einigen Bürgerinitiativen vor Ort und habe mir die Situation dort angeschaut“, so Mayer. Die objektive Sauberkeit zu einem einzelnen Begutachtungszeitpunkt könne dabei nicht das alleinige Kriterium sein - wichtig seien auch „weiche“ Faktoren wie demoskopische Daten. „Wenn in einigen Straßenzügen überwiegend ältere Menschen wohnen und diese mit zentnerweise Laub im Herbst alleingelassen werden, kann das nicht Sinn der Satzungsänderung sein.“ Gleiches gelte für Bereiche mit überwiegend Berufstätigen, diese müssten nämlich, um ihrer Verkehrssicherungspflicht nachzukommen, einen externen Dienst bestellen. Das allerdings würde dann mehr kosten, als die ansonsten zu entrichtenden Gebühren. Hier entstünde ein Ungleichgewicht. Genauso problematisch, so Mayer, sein die Gebiete mit Reihenhäusern, in denen vorher die ganze Reihe Gebühren gezahlt hatte, jetzt aber nur die vorderen Häuser zur Reinigungspflicht herangezogen werden sollen. Das würde von vielen Anwohnern als ungerecht empfunden werden und brächte Unfrieden in die Nachbarschaft. Die stellvertretende Stadtbezirksvorsitzende Elke Melzer, die auch Fraktionsvorsitzende in der Bezirksvertretung Bad Godesberg ist, unterstützt Mayer dabei. „Wir haben einen entsprechenden Antrag für die BV vorbereitet,“ so Melzer. Man sehe sich da auch in der Pflicht, für die Einwohner Bad Godesbergs eine Gleichheit mit dem Hardtberg herzustellen. Dort sei die Satzungsänderung abgelehnt worden, weshalb es keine Veränderung bei den Straßenzügen gegeben habe. Aus dem Vorgang habe man viel gelernt, so Mayer. „Das wollen wir zukünftig mehr tun - zuhören.“ Die CDU werde deshalb ab sofort in verschiedenen Ortsteilen Bad Godesbergs Runde Tische anbieten. Dabei wolle man in regelmäßigen Abständen gesellschaftliche Vertreter aus Vereinen, Verbänden und anderen Institutionen, aber auch interessierte Bürger oder lokale Initiativen einladen, ins Gespräch mit der Partei und ihren Amts- und Mandatsträgern zu kommen. Zuhören, wo der Schuh drückt, und dann die Probleme gemeinsam angehen - die CDU sieht sich damit nahe an den Bürgern. Immerhin sei man mit über 500 Mitgliedern in Bad Godesberg tief verwurzelt und verstehe sich als die treibende politische Kraft im Stadtteil.
16.01.2020
Neujahrsempfang 2020
Im Jahr 2020 wird der 250. Beethoven-Geburtstag BTHVN rund um den Erdball gefeiert. Anlässlich des 75. Gründungsjubiläums feierte die Bonner CDU gemeinsam mit Vertretern der Stadtgesellschaft ihren Neujahrsempfang im Maritim Hotel. Der Kreisvorsitzende Christos Katzidis, MdL nahm die ca. 150 Ehrengäste mit auf eine Zeitreise des CDU-Kreisverbandes Bonn.
Festredner des Abends war Oberbürgermeister Ashok Sridharan, der einen optimistischen Blick in die Zukunft warf:
"Vielen hier in Bonn geht es gut, wir stehen auch im Vergleich mit anderen gut dar. Ich freue mich, dass Bonn auch weiterhin zahlreiche Menschen anzieht. Dank vieler Investitionen in Kindergärten und Schulen, den Sport und die Kultur, in Radwege, das schnelle Internet und in diverse Hilfsangebote entscheiden sich Menschen hierher zu ziehen oder zu bleiben. Unser kulturelles und das Freizeitangebot können sich sehen lassen, was natürlich auch Bonn als ausgezeichneten Bildungs- und Wirtschaftsstandort zugutekommt. Über all das können wir alle froh sein. Dass es uns gut geht, das haben wir in den vergangenen Jahrzehnten als Partei hier vor Ort auch entscheidend mitbeeinflusst."
Unter diesem Leitgedanken ist auch die Festschrift anlässlich des 75. Parteijubiöäums entstanden: "In Verantwortung für die Menschen", die auf dem Neujahrsempfang vorgestellt wurde.
31.12.2019
Der CDU Stadtbezirksverband Bad Godesberg wünscht allen Bürgerinnen und Bürgern einen schönen Silvesterabend, einen guten Rutsch und euch, euren Familien, Freunden und Verwandten viel Glück, Gesundheit, Liebe, Freude, Freundschaft, Wohlstand und Gottes Segen für das neue Jahr 2020 im neuen Jahrzehnt.
#cdubadgodesberg
16.12.2019
Die CDU Bad Godesberg hat am vergangenen Freitag ihre Kandidaten für die Kommunalwahlen 2020 aufgestellt. In einer anschließenden Mitgliederversammlung wurde der CDU-Vorstand neu gewählt. „Wir blicken auf eine erfolgreiche Arbeit zurück, die wir in der Bezirksvertretung auch fortsetzen wollen“, so Bezirksbürgermeister Christoph Jansen, der die Liste als Spitzenkandidat anführen wird. Gleichzeitig stehe Bad Godesberg vor wichtigen Weichenstellungen wie der Auswahl des Standortes für den Neubau eines Hallenbades, der Zukunft der Kurfürstlichen Zeile und der Sanierung der Stadthalle. Hier werde die CDU die für Bad Godesberg richtigen Akzente setzen. Ihm folgt auf der Kandidatenliste für die Bezirksvertretung die langjährige Fraktionsvorsitzende Elke Melzer und auf Platz drei Jens Röskens.
Der CDU-Stadtbezirksverband Bad Godesberg wird zukünftig von Gregor Mayer geleitet, Stellvertreter sind Elke Melzer und Detlef Kunde. Der bisherige Vorsitzende Christoph Jansen konzentriert sich zukünftig auf das Amt des Bezirksbürgermeisters. Mayer, der auch stellvertretender Vorsitzender der CDU Hochkreuz ist und bisher verschiedene Ämter in der CDU Bonn inne hatte, wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig gewählt. Er skizzierte bei seiner Vorstellung das Programm für die nächsten beiden Jahre, Schwerpunkt sei der anstehende Wahlkampf. Man habe ein gehöriges Stück Arbeit vor sich, allerdings auch die richtige Themenauswahl und, vor allem, die überzeugenderen Kandidaten. „Wir wollen wieder stärkste Fraktion in der BV werden, Christoph Jansen soll seine hervorragende Arbeit als Bezirksbürgermeister fortsetzen und die CDU Bad Godesberg will zu einem starken Ergebnis für Ashok Sridharan bei der OB-Wahl und für die CDU bei der Wahl des Stadtrats beitragen“, so Mayer. Dafür sei man mit der Kandidatenliste und dem neuen Vorstand optimal aufgestellt.
Für die CDU Bad Godesberg kandidieren für die Bezirksvertretung: 1. Christoph Jansen, 2. Elke Melzer, 3. Jens Röskens, 4. Roland Krichel, 5. Inge Stauder, 6. Simon Sebastian Schmidt, 7. Feyza Yildiz, 8. Konrad Finette, 9. Jan Claudius Lechner, 10. Alfred Giersberg, 11. Dr. Gerd Kathstede, 12. Thomas Neulen, 13. Prof. Dr. Norbert Jacobs, 14. Christian Gold, 15. Ruwen Korff, 16. Peter Strohe, 17. Gregor Mayer, 18. Detlef Kunde, 19. Tobias Schulz
Dem neuen CDU-Vorstand Bad Godesberg gehören an: Gregor Mayer (Vorsitz), Elke Melzer, Detlef Kunde (beide Stv. Vorsitz), Ruwen Korff (Schriftführer), Thomas Schlug (Organisationsleiter), Katharina Mann (Mitgliederbeauftragte), Roland Krichel (Beisitzer / Pressesprecher), Christian Gold (Beisitzer / Internetbeauftragter), Inge Stauder, Dr. Ludgar Buerstedde, Sebastian Schmidt, Thomas Neulen, Jens Röskens, Peter Strohe, Zacharie Dong A. Nwal, Feyza Yildiz, Tobias Schulz, Dr. Rovchan Gambarov (alle Beisitzer)
Mit freundlichen und kollegialen Grüßen
Christoph Jansen und Gregor Mayer
12.12.2019
Die CDU Villenviertel/Rüngsdorf hat den Bewohnerinnen und Bewohnern der Seniorenresidenz Rheinallee einen vorweihnachtlichen Nachmittag beschert. Einen kleinen Marathon der Weihnachtslieder boten Inge Stauder und Katharina Mann mit Gesang und Klavier. Die beiden spielten unter anderem „Morgen kommt der Weihnachtsmann“, „Es ist ein Ros entsprungen“, „Stille Nacht, heilige Nacht“, „Tochter Zion, freue Dich“ und zum Abschluss bestand der Wunsch eines Bewohners, „O Du Fröhliche, O Du Selige“ ein zweites Mal zu spielen. Es entstand eine richtige Weihnachtsstimmung, viele der Bewohnerinnen und Bewohner sangen die Lieder auch aktiv mit.
„Wir haben den Bewohnern mit unserem Nachmittag eine große Freude bereitet. Es ist mir sehr wichtig, die ältere Generation nicht zu vergessen, sie hat viel für unser Land geleistet und dafür sind wir sehr dankbar“, so Christian Gold, Vorsitzender der CDU-Villenviertel/Rüngsdorf zu dem Nachmittag.
14.10.2019
Der Jugendzeltplatz am Rande des Naturschutzgebietes Kottenforst ist ein wichtiger Bestandteil der Bonner Jugendarbeit. Der Erhalt außerschulischer, naturnaher Bildungs- und Freizeitangebote ist elementar für die körperliche, seelische und soziale Entwicklung von Kindern und Jugendlichen.
Die CDU-Fraktion hat daher für den Jugendzeltplatz mit beantragt, dass
"Viele Bad Godesberger Bürgerinnen und Bürger erinnern sich gerne an den früheren eigenen Aufenthalt und tolle Erlebnisse auf dem Jugendzeltplatz. Da Bad Godesberg keine Jugendherberge hat, ist der Zeltplatz für Jugendgruppen und Schulklassen für Ausflüge eine ideale nah gelegene Möglichkeit. Gerade das Thema Naturerlebnis und Umweltbildung kann hier hervorragend gelebt werden. Dieser Platz soll auch in Zukunft erhalten bleiben", so Christian Gold.
Gleichzeitig erwarten die Antragsteller aber auch, dass Anstrengungen unternommen werden, auch die Nutzerzahlen und damit die Einnahmen zu verbessern.
"Vielleicht kann man mit neuen Veranstaltungsformaten Einnahmen generieren oder die Auslastung des Zeltplatzes noch optimieren, wenn z.B. die Werbemaßnahmen verbessert würden. Schließlich müssen in Zeiten knapper Kassen von allen Seiten Anstrengungen unternommen werden, die Situation zu meistern", so Christian Gold.
11.09.2019
31.07.2019
Die Bonner CDU trauert um Herbert Häser, der am Freitag, 26.07.2019 im Alter von 77 Jahren verstarb. 21 Jahre lang führte er als Vorsitzender den CDU Ortsverband Villenviertel und gehörte bis jetzt diesem Vorstand an.
Der Christdemokrat engagierte sich über das Villenviertel hinaus für Bad Godesberg und Bonn. Sein besonderes Anliegen war es, die Belange der Bürgerinnen und Bürger zu beachten und so hatte er stets ein offenes Ohr für deren Wünsche und Sorgen.
Sein soziales Engagement setzte er nach seiner Pensionierung in der „Offenen Tür Duerenstrasse e. V.“ ein, wo er bei der Bearbeitung von Anträgen aller Art half. Dabei kam ihm seine kommunale Erfahrung als ehemaliger Standesbeamter zu gute.
Die CDU dankt Herbert Häser für seine jahrelange Treue und sein kontinuierliches Engagement für die Partei. Sie wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
28.05.2019
Am 15.05.2019 wählte die Bezirksvertretung Bad Godesberg einen Nachfolger für Simone Stein-Lücke, die auf das Amt der Bezirksbürgermeisterin aus beruflichen Gründen verzichtet hatte. Als Nachfolger wurde Christoph Jansen (CDU) gewählt. Er erhielt 13 Ja-Stimmen, sein Gegenkandidat Lutz Beine (SPD) erhielt 4 Ja-Stimmen. Zwei Bezirksverordnete votierten mit „nein“.
Jansen ist 35 Jahre alt und lebt seit 15 Jahren in Bad Godesberg. Der studierte Politikwissenschaftler ist arbeitet seit neun Jahren bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ). Seit 2014 ist er Mitglied des Bonner Stadtrats und seit 2013 Stellvertretender Kreisvorsitzender der CDU Bonn. Nach seiner Wahl zum Bezirksbürgermeister erklärte Jansen:
„Ich möchte dieses wichtige Amt mit viel Einsatz und Engagement ausüben und dabei zu aller erst die Interessen der Bürgerinnen und Bürger unseres Stadtbezirks im Blick haben.
Ich werde dies in einer überparteilichen Zusammenarbeit mit allen Bezirksverordneten tun, damit wir Bad Godesberg gemeinsam gestalten und die vielen wichtigen Projekte in unserem Stadtbezirk voranbringen. Vor uns allen liegen große Herausforderungen, z.B. Sanierung der Stadthalle, die Finalisierung und Umsetzung des neuen Leitbilds für Bad Godesberg und der Einsatz für ein neues Hallenbad in Bad Godesberg. Ich möchte dies ausdrücklich auch mit den vielen engagierten Menschen, den vielen Vereinen und Bürgerinitiativen tun, die gute und kreative Ideen für Bad Godesberg einbringen. Gemeinsam sind wir ein starker Stadtbezirk, in dem wir zukünftig viel bewegen können.“
30.04.2019
In einer gemeinsamen Sitzung von Bezirksvorstand und Bezirksfraktion der CDU Bad Godesberg informierte Simone Stein-Lücke gestern über ihren Verzicht auf das Amt der Bezirksbürgermeisterin aus beruflichen Gründen. Vorstand und Fraktion dankten Stein-Lücke für ihre Arbeit der letzten Jahre und ihr vielfältiges Engagement für den Stadtbezirk.
Die Gemeindeordnung des Landes Nordrhein-Westfalen sieht die Wahl eines Bezirksbürgermeisters aus den Reihen der Bezirksvertretung vor. Die nächste Sitzung der Bezirksvertretung findet am 15.05. statt.
Als Kandidat für diese Wahl nominierten die beiden Parteigremien gestern einstimmig den 35-jährigen Christoph Jansen, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg und Sprecher der CDU-Bezirksfraktion. Jansen ist seit neun Jahren bei der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) beschäftigt. „Die Interessen der Bad Godesberger als Bezirksbürgermeister vertreten zu dürfen, wäre eine große Ehre für mich. Ich bin bereit, dieses wichtige Amt mit Einsatz und Leidenschaft auszuüben.
„Ich werde in den nächsten Tagen bei allen Mitgliedern der Bezirksvertretung Bad Godesberg um Unterstützung für meine Wahl werben. Es stehen viele Chancen und Herausforderung bevor, sowohl in der Innenstadt als auch in den Ortsteilen Bad Godesbergs.
Gemeinsam können wir in der Bezirksvertretung viel für den Stadtbezirk erreichen. Wichtige Zukunftsprojekte sind u.a. die zügige und nachhaltige Sanierung der Stadthalle ab 2022, die Ansiedlung einer Zweigstelle der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg und der dauerhafte Erhalt des Schauspielhauses in Bad Godesberg“, so Jansen.
20.03.2019
Zu ihrem Frühlingsempfang 2019 hatte die CDU Bad Godesberg diese Woche ins Schauspielhaus auf dem Theaterplatz eingeladen. Über 100 Gäste folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit zum Austausch in entspannter Atmosphäre im neu gestalteten Foyer des Hauses. „Das Schauspielhaus in Bad Godesberg kann inzwischen auf eine jahrzehntelange Tradition zurückblicken. Diese wollen wir pflegen und auch zukünftig fortführen“, betonte Stv. Christoph Jansen, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg. „Es ist eine wichtige Institution im Stadtbezirk und Identifikationspunkt für viele Bürgerinnen und Bürger. Das Engagement des Schauspieldirektors Jens Groß schätzen wir sehr, und freuen uns, dass er das Haus und die darin gebotene Kunst mit unterschiedlichen Formaten für alle Bonnerinnen und Bonner weiter öffnen möchte.“ Ein besonderes Highlight erwartete die Gäste in Form eines exklusiven Probenbesuchs der Komödie „Frau Müller muss weg“, die in der nächsten Woche unter Groß´ Regie Premiere feiert.
Mit Blick auf die Wahl zum Europäischen Parlament Ende Mai erinnerte Jansen an den unschätzbaren Wert eines freien und geeinten Europas und forderte eindringlich dazu auf, die demokratischen Kräfte der politischen Mitte zu unterstützen und Populisten und Fanatikern in ihre Schranken zu verweisen.
10.02.2019
Am Dienstag, den 05. Februar 2019 trafen sich die CDU Mitglieder/ -innen des CDU-Ortsverbandes Friesdorf im Friesdorfer Hof um einen neuen Vorstand zu wählen.
Die stellv. CDU-Bezirksvorsitzende und Mitglied der Bad Godesberger Bezirksvertretung Frau Elke Melzer übernahm die Versammlungsleitung und wurde hierzu einstimmig gewählt.
Bei den anschließenden Wahlen wurde der Stadtverordnete für Friesdorf Alfred Giersberg einstimmig zum neuen CDU-Vorsitzenden des Ortsverbandes Friedorf gewählt.
Zur Seite wird ihm Joachim Zöller stehen, welcher ebenfalls einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde.
Die Mitglieder wählten zum Organisationsleiter Hans-Jörg Fendler und zur Mitgliederbeauftragten Maria Schmenk.
Zu Beisitzern wurden einstimmig Antonina Cziudaj, Inge Cziudaj, Sarah Cziudaj, Ulf Mackenberg und Heinz Terhorst gewählt.
Alle neugewählten Mitglieder/ innen des neuen Vorstandes freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit, um in ihrem Heimatbezirk Friesdorf gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, zu diskutieren, Anregungen entgegen zu nehmen um dann über die politischen Gremien zu gestalten und Verbesserungen für unseren Heimatstadtbezirk Friesdorf auf dem Weg zu bringen, damit unser Heimatbezirk auch in Zukunft attraktiv bleibt.
Stadtverordneter Alfred Giersberg und Bezirksverordnete Sarah Cziudaj berichtete aus der Bonner Ratsfraktion und Bad Godesberger Bezirksvertretung über die anliegenden wichtigen Themen in den nächsten Monaten, sowohl in Bonn als auch in Bad Godesberg.
Für den Wahlbezirk Friesdorf wurde Alfred Giersberg einstimmig für den Stadtrat 2020 nominiert und Antonina Cziudaj für die Bezirksvertretung Bad Godesberg.
14.11.2018
Am Mittwoch, den 14. November 2018 trafen sich die CDU Mitglieder/ -innen des CDU-Ortsverbandes Bad Godesberg Zentrum/ Bendel in der Stadthalle Bad Godesberg um einen neuen Vorstand zu wählen.
CDU-Bezirksvorsitzender und Mitglied des Bonner Stadtrates Christoph Jansen übernahm die Versammlungsleitung und wurde hierzu einstimmig gewählt.
Bei den anschließenden Wahlen wurde Prof. Dr. Norbert Jacobs einstimmig zum neuen CDU-Vorsitzenden des Ortsverbandes Bad Godesberg Zentrum/ Bendel gewählt.
Zur Seite wird ihm Detlef Kunde stehen, welcher ebenfalls einstimmig zum stellvertretenden Vorsitzenden gewählt wurde. Zur Schriftführerin wurde einstimmig Uta Nagel gewählt.
Die Mitglieder wählten zum neuen Organisationsleiter und Mitgliederbeauftragten einstimmig Roland Krichel, der nach 20 Jahren wieder zurück in die Heimat nach Bad Godesberg gezogen ist.
Zu Beisitzern wurden einstimmig Prof. Dr. Dipl. Geol. Abdul Rahmann Ashraf, Zacharil Dong A Nwal und Peter Strobe gewählt.
Alle neugewählten Mitglieder/ innen des neuen Vorstandes freuen sich auf eine gute Zusammenarbeit, um in ihrem Heimatbezirk Bad Godesberg gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, zu diskutieren, Anregungen entgegen nehmen um dann über die politischen Gremien zu gestalten und Verbesserungen für unseren Heimatstadtbezirk Bad Godesberg auf dem Weg zu bringen, damit unser Heimatbezirk auch in Zukunft attraktiv bleibt.
Stadtverordneter Prof. Dr. Norbert Jacobs berichtete aus der Bonner Ratsfraktion über die anliegenden wichtigen Themen in den nächsten Monaten, sowohl in Bonn als auch in Bad Godesberg
06.11.2018
„Trolle, Hatespeech, Cybermobbing - woher kommt der Hass im Netz?“
Podiumsdiskussion der CDU Stadtbezirksverbandes Bad Godesberg und des CDU-Ortsverbandes Hochkreuz über die Auswüchse von Online-Diskussionen, Lösungsansätze, und den Weg zurück zu einer konstruktiven Diskussionskultur
Wenn Trolle im Netz unterwegs sind, Hatespeech gegen Flüchtlinge stattfindet oder Cybermobbing unter jugendlichen Schülern an der Tagesordnung ist, findet dies virtuell statt. Die erschreckenden Ereignisse von Chemnitz im August 2018 zeigen, dass Entgleisungen im Netz auch schnell auf die reale, analoge Welt überschwappen können. Über diese Themen diskutierten wir am 05.11. in der Stadthalle Bad Godesberg.
Die Referenten Dr. Gerd Landsberg, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Gregor Mayer, Online-Redakteur und Lehrbeauftragter an verschiedenen Universitäten sowie Oliver Krauß MdL, Sprecher für Europa und Internationales der CDU-Landtagsfraktion beleuchteten u.a. die Themen: Wer „hatet“ oder „mobbt“ im Netz, was für Menschen sind Trolle? Wann „enthemmen“ sich Menschen überhaupt online? Kann man das voraussehen und vielleicht sogar verhindern? Welche Präventionsmaßnahmen kann man treffen und wie kommen wir zurück zu einer Diskussionskultur im Netz, die diesen Namen auch verdient hat?
Die Diskussion wird moderiert von Christoph Jansen, Stadtverordneter der Stadt Bonn und Vorsitzender der CDU Bad Godesberg und Elke Melzer, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes Hochkreuz.
16.09.2018
Die CDU Bad Godesberg ist in Trauer über den Tod von Bärbel Richter, SPD-Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Bonn und Mitglied der Bezirksvertretung Bad Godesberg. Stadtverordneter Christoph Jansen, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg, und Bezirksverordneter Philipp Lerch, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Bad Godesberg: "Unser tief empfundenes Beileid und unsere aufrichtige Anteilnahme gelten der Ehefrau von Bärbel Richter sowie ihrer Familie - ihnen wünschen wir in dieser schweren Zeit Kraft. Wir trauern um Bärbel Richter, der Bad Godesberg und Bonn viel zu verdanken haben. Mit ihrem jahrzehntelangen politischen Engagement, das nicht in Vergessenheit geraten wird, hat sie sich über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg größten Respekt verdient."
08.08.2018
Der Landtagsabgeordnete für Bad Godesberg, Stv. Christos Katzidis, der Vorsitzende der Bad Godesberger CDU, Stv. Christoph Jansen, und der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Bad Godesberger Bezirksvertretung, Bzv. Philipp Lerch, werben für Kompromissbereitschaft und zügige Lösungen, um Schul- und Vereins-, aber auch das Sport- und Freizeitschwimmen, zukünftig zu gewährleisten. Zur Situation in Bad Godesberg äußern sie sich wie folgt:
„Bad Godesberg steht nach den beiden Bürgerentscheiden zur Bonner Schwimmbadlandschaft in doppelter Weise vor einem Scherbenhaufen: Erst wurde das Kurfürstenbad geschlossen und nun auch ein Schwimmbadneubau gestoppt, der zumindest unmittelbar vor den Toren des Stadtbezirks entstanden wäre. Selbstverständlich akzeptieren wir das Ergebnis beider Bürgerentscheide. Das Votum vieler Bad Godesberger darf nun aber kein Schuss ins Knie bedeuten: Mit der Schließung des Kurfürstenbades (Bürgerentscheid 1) und dem Stopp des Wasserlandbades (Bürgerentscheid 2) steht der Süden Bonns de facto erst einmal in maximaler Entfernung zu einer von allen Seiten gewünschten dezentralen und gut erreichbaren Schwimmbad-Landschaft.
Wir wollen den Blick jetzt konsequent nach vorne richten und gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern sowie unserer Stadtverwaltung alle sinnvollen Alternativen in den Blick nehmen. Schließlich leidet gerade das Schul- und Vereinsschwimmen in Bad Godesberg in besonderer Weise unter dem Sanierungsstau, dem jahrelangen Stillstand und dem Tauziehen um die Bäderfragen.
Wir schlagen daher unter anderem vor, die Weiterentwicklung eines der Bad Godesberger Freibäder zu einem so genannten Kombibad, also einem Frei- und Hallenbad, zu prüfen. Besonders (vermutlich alleinig) geeignet erscheint hierfür das Friesdorfer Freibad, welches bis 2021 ohnehin dank der Traglufthalle ganzjährig betrieben werden kann. Es liegt zentraler als das Rüngsdorfer Bad, welches zudem im Hochwasserschutzgebiet strengen baulichen Beschränkungen unterworfen ist und sich schon deshalb für eine Erweiterung zu einem Kombi-Bad nicht eignen dürfte.
Mit einem modernen Kombibad in Friesdorf bei gleichzeitigem Erhalt der Rüngsdorfer Freibads und einer zeitnahen Sanierung des Schulschwimmbeckens im Konrad-Adenauer-Gymnasium könnte der Stadtbezirk Bad Godesberg mit der nötigen Wasserfläche für Schulen, Sportler und Öffentlichkeit versorgt werden."
17.07.2018
Am 09.07.2018 hat die gemeinsame Mitgliederversammlung der CDU Ortsverbände Villenviertel und Rüngsdorf die Fusion der Ortsverbände beschlossen. Hierdurch passt sich der neue Ortsverband dem Kommunalwahlbezirk Villenviertel/Rüngsdorf an, so wie es in anderen Stadtteilen bereits erfolgt ist. Insgesamt gibt es nun acht Ortsverbände der CDU in Bad Godesberg.
Zum Vorsitzenden wurde der örtliche Stadtverordnete Christian Gold gewählt. Komplettiert wird der Vorstand von seiner Stellvertreterin Inge Stauder, dem Schriftführer Dr. Gerd Kathstede und den Beisitzerinnen und Beisitzern Herbert Häser, Edith Koischwitz, Dr. Stefan-Sorin Muresan und Feyza Yildiz.
"Ich freue mich, dass sich ein motiviertes Team für den neuen Vorstand gefunden hat. Sicherlich ist die Mischung aus erfahrenen und neuen Mitgliedern eine tolle Ausgangslage für die Arbeit des Vorstandes. Gemeinsam werden wir uns für unser Viertel einsetzen, es soll seinen typischen Charakter mit vielen Grünflächen, Bäumen und Alleen behalten und Bewohnern aller Altersgruppen eine gehobene Lebensqualität in gepflegter Umgebung bieten. Hierzu zählt auch die wohnortnahe Versorgung mit Kindergärten, Schulen und Geschäften des täglichen Bedarfs. Wir wollen regelmäßig mit unseren CDU-Mitglieder und den Bewohnerinnen und Bewohnern des Viertels in den Dialog treten, hierfür werden wir verschiedene Veranstaltungsformate anbieten“, so Christian Gold nach seiner Wahl.
18.03.2018
„Wir begrüßen ausdrücklich die Aufnahme der Erweiterung des Stadtbahnnetzes in Bad Godesberg in den Maßnahmenkatalog zur Verbesserung der Luftqualität“ erklärten Stv. Christoph Jansen, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg und Vorsitzender des Ausschusses für Umwelt und Verbraucherschutz sowie Bzv. Philipp Lerch, Vorsitzender der CDU-Bezirksfraktion Bad Godesberg.
„Mit finanzieller Unterstützung des Bundes kann es endlich gelingen, die Weiterführung der Linien 61/62 von Dottendorf bis nach Friesdorf zu realisieren und damit einen weiteren Netzschluss von Bonn und Bad Godesberg zu erreichen.
Über fünf Jahrzehnte nach der Zusammenlegung der Städte Bonn und Bad Godesberg würde zudem ein altes Versprechen eingelöst: die direkte Anbindung des Bad Godesberger Südens an die zurzeit an der Stadthalle endende Bonner Stadtbahn (Linien 16/63) – ganz im Sinne der alten Straßenbahnverbindung Bonn-Godesberg-Mehlem (BGM).
Diese nun von Oberbürgermeister Sridharan der Bundesregierung für eine Umsetzung im Jahr 2030 vorgeschlagenen Maßnahmen, sind ein ausgezeichnetes Signal für den südlichen Bonner Stadtbezirk, können einen substantiellen Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität in Bonn leisten und werden den ÖPNV deutlich attraktiver machen. Wir fordern diese Netzschlüsse und Verbindungen seit Langem und sind überzeugt, dass viele Menschen in den Bad Godesberger Ortsteilen, insbesondere aus Mehlem, Pennenfeld, Lannesdorf, Friesdorf, vom Auto auf die Stadtbahn umsteigen werden, wenn die entsprechende Verkehrsinfrastruktur dafür zur Verfügung steht. Sowohl die bessere Anbindung des Bonner Zentrums als auch der Bad Godesberger Innenstadt wäre somit für Menschen aller Altersklassen, insbesondere für Senioren, aber auch junge Menschen, etwa in Bad Godesberg lebende Studierende gewährleistet.
Nachdem die beiden Maßnahmen auch schon für den ÖPNV-Bedarfsplan des Landes Nordrhein-Westfalen angemeldet wurden, muss sich die Stadtverwaltung nun erst Recht mit besonderem Nachdruck und mit Unterstützung des Bundes dafür einsetzen, dass beide Maßnahmen in den Bedarfsplan aufgenommen werden. Wir sind gespannt darauf, in den nächsten Jahren die konkrete Ausgestaltung dieser langfristigen Vorhaben in den städtischen Gremien sowie mit den Bürgerinnen und Bürgern zu diskutieren.“
Lerch und Jansen regen an, auch über eine direkte Anbindung Bad Godesbergs an die Linie 66 nachzudenken. Durch einen Gleisaus- bzw. -umbau und eine erweiterte Linienführung wären dann alle Ziele zwischen dem Bonner Hauptbahnhof und dem ICE-Bahnhof Siegburg sowie die Haltestellen zwischen Olof-Palme-Allee und Bad Honnef auch vom Bonner Süden aus ohne Umstieg erreichbar.
„Bei all diesen Überlegungen darf auch der barrierefreie Umbau des Bahnhofs Mehlem, für den die CDU Bad Godesberg seit Jahren eintritt, nicht aus den Augen verloren werden“, so Jansen und Lerch.
26.02.2018
In einer ganztägigen Klausurtagung in der Stadthalle Bad Godesberg hat der Vorstand der CDU Bad Godesberg unter Beteiligung der CDU-Bezirksfraktion politische Schwerpunktthemen für das Jahr 2018 festgelegt. „2018 werden wir zentrale Weichen für die Zukunft Bad Godesbergs stellen“, betonen der Parteivorsitzende und Stadtverordnete Christoph Jansen, und Bzv. Philipp Lerch, Vorsitzender der Bezirksfraktion, nach ihrer Klausurtagung und nennen unter anderem den Bad Godesberger Leitbildprozess, die Zukunft der Stadthalle, der Kurfürstlichen Zeile und des Kleinen Theaters als wichtige Projekte für den Stadtbezirk.
„Unsere Arbeit stellen wir unter den Leitgedanken ´Unsere Heimat Bad Godesberg´. Dabei konzentrieren wir uns in besonderer Weise auf drei Bereiche: Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Integration und Vermeidung von Parallelgesellschaften (1), die weitere Gestaltung einer schönen, lebendigen, sicheren und sauberen Innenstadt und entsprechender Ortsteilzentren (2) sowie die Weiterentwicklung Bad Godesbergs als Kulturstandort (3). Unser Stadtbezirk hat eine besondere Geschichte und ist in den letzten Jahren auch für viele Zugezogenen zur Heimat geworden. Zur Pflege der Tradition und der Weiterentwicklung der Identität Bad Godesbergs gehört auch eine Debatte über Spielregeln von Zusammenleben und Zusammenhalt: Mit- und füreinander statt neben- oder gegeneinander! Dazu gehört auch die uneingeschränkte Einhaltung des Ladenöffnungsgesetzes in der Bad Godesberger Innenstadt – auch sonntags und in den Abendstunden. Ebenso sehr werden wir uns dafür einsetzen, dass die Beschriftung von Geschäften und die Bewerbung von Dienstleistungen auch in Zukunft auch in deutscher Sprache erfolgen soll.“
Vom im April startenden Leitbildprozess für Bad Godesberg erhofft sich die CDU Bad Godesberg starke und möglichst praxisorientierte Impulse für die Entwicklung des Stadtbezirks. Die CDU animiert zurzeit intensiv ihre Mitglieder und Netzwerke, damit sich möglichst viele Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Initiativen in den Leitbildprozess einbringen. Unter anderem ist ein öffentlicher „Auftakt-Empfang“ geplant, bei dem die CDU aus ihrer Sicht wichtige Leitplanken und Schwerpunkte für den Leitbildprozess vorstellen und Rückmeldungen aus der Bürgerschaft einholen möchte. Mit dem Ziel einer modernen Innenstadt, die auch für jüngere Menschen attraktiv ist, wird die sich CDU für ein frei zugängliches WLAN in der Innenstadt einsetzen. Hierüber wird sie in den kommenden Wochen Gespräche mit der Verwaltung, mit Geschäftsleuten und weiteren Akteuren führen.
Auch über eine zukunftsfeste und nachhaltige Entwicklung des Kurparks wurde im Rahmen der Klausurtagung ausführlich diskutiert. „Wir sehen großes Potenzial für die Weiterentwicklung des Kulturstandorts Bad Godesberg in der Idee eines Mehrspartenhauses im Kurpark“, so Jansen. „Klar ist aber auch: In jedem Fall müssen wir für Vereins- und Brauchtumsveranstaltungen adäquate Veranstaltungsräumlichkeiten vorhalten. Eine Beibehaltung des städtischen Schauspielbetriebs in Bad Godesberg ist ebenso wie die Fortführung des Kleinen Theaters essentiell für den Stadtbezirk. Sollte ein neues Mehrspartenhaus in Bad Godesberg nicht realisierbar sein, müssen zügig die Vorbereitungen für die Sanierung der Stadthalle in Gang gesetzt werden.“ Jansen weiter: „Zur Gestaltung des gesamten Ensembles am Kurpark gehört auch, dass hinsichtlich der Zukunft der Kurfürstlichen Zeile bald ein Vorschlag präsentiert wird. Nach jahrelanger Befassung mit diesem Thema sollten wir nun endlich zu einer nachhaltigen Lösung kommen, die nicht nur eine Weiterentwicklung und sinnvolle Nutzung der Kurfürstlichen Zeile beinhaltet, sondern idealerweise auch einen Impuls für die Entwicklung der Innenstadt gibt. Ein Hochschulstandort, der mehr studentisches Leben nach Bad Godesberg bringt, wäre optimal. Wir können uns aber auch eine Lösung in städtischer Hand vorstellen, die die Kurfürstliche Zeile langfristig als besonderes architektonisches und historisches Highlight für unseren Stadtbezirk sichert.
Weiterhin stehen die Vorstandsmitglieder, Stadt- und Bezirksverordnete der CDU Bad Godesberg regelmäßig, neben ihren örtlichen Sprechstunden, auch samstags beim „Dialog auf dem Theaterplatz“ zur Verfügung, um mit den Bürgerinnen und Bürgern auch außerhalb der Wahlkampf-Zeiten über Themen aus dem Stadtbezirk zu diskutieren sowie Anregungen und Ideen aufzunehmen. Die nächsten Termine sind: 31.03., 28.04., 26.05., 23.06., jeweils von 11 h bis 13 h.
13.11.2017
CDU Bad Godesberg startet Reihe „Dialog auf dem Theaterplatz", sieht große Chancen in einem neuen Mehrspartenhaus im Kurpark, plädiert für eine gewissenhafte, beherzte und mutige Zukunftsentscheidung sowie tritt für die Sicherung von Tagungs- und Versammlungsräumlichkeiten im Stadtbezirk ein.
Der Vorstand und der Beirat der CDU Bad Godesberg sowie die CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung positionieren sich in einem gemeinsamen Beschluss für den Neubau eines Mehrspartenhauses mit Mehrzweckräumlichkeiten im Kurpark. Im Rahmen von öffentlichen Veranstaltungen werden die Kommunalpolitiker in den nächsten Wochen den Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen und allen Interessierten führen, zuhören, diskutieren und werben. Die Reihe „Dialog auf dem Theaterplatz“ beginnt mit Bürgersprechstunden vor den Kammerspielen an folgenden Samstagen: 25.11., 09.12, 20.01., 27.01, jeweils von 11 bis 13 h. Es folgen weitere Termine und Veranstaltungen. Anregungen, Diskussionsbeiträge und Hinweise nimmt die CDU Bad Godesberg unter info@cdu-godesberg.de gerne entgegen. Das Positionspapier „Plädoyer für eine mutige Zukunftsentscheidung“ ist auf der Website www.cdu-godesberg.de (s.u.) abrufbar.
Stv. Christoph Jansen, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg, und Bzv. Philipp Lerch, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung, sind optimistisch: „Der Neubau eines Opern- und Schauspielhauses in Bad Godesberg, kombiniert mit Mehrzweckräumlichkeiten und Gastronomie, wäre eine historische Chance für Bad Godesberg und die gesamte Bundes-, UN- und Beethovenstadt Bonn! Diesen Weg schlagen wir gewissenhaft, beherzt und mutig ein. Wir können lokal, national und international einen nachhaltigen Impuls für den Kulturstandort setzen und zugleich moderne Tagungs- und Versammlungsräumlichkeiten erhalten.“ Mit Blick auf mögliche andere Varianten unterstreichen die CDU-Politiker: „Wir gehen davon aus, dass ein Neubau im Kurpark eine hervorragende und zugleich die mit Abstand wirtschaftlichste Variante sein wird.“
Bezirksbürgermeisterin Simone Stein-Lücke hebt hervor: „Bad Godesberg ist ein hervorragender Kulturstandort. Ich würde mich freuen, wenn wir Bad Godesbergerinnen und Bad Godesberger in den nächsten Wochen engagiert über die Möglichkeit diskutieren, dass unser Stadtbezirk die Heimat für ein neues Mehrspartenhaus werden könnte.“
Stv. Dr. Christos Katzidis MdL, Landtagsabgeordneter für Bad Godesberg sowie innenpolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, erklärt: „Es ist an der Zeit für eine nachhaltige Stärkung des Stadtbezirks Bad Godesberg. Ein Neubau am Standort der jetzigen Stadthalle kann dazu einen wesentlichen Beitrag leisten, in mehrfacher Hinsicht.“
Stv. Prof. Dr. Norbert Jacobs, CDU-Stadtverordneter für Bad Godesberg Mitte: „Der Neubau eines Mehrspartenhauses im Kurpark bietet großartige kulturelle Perspektiven und verspricht nachhaltige wirtschaftliche Impulse für die Entwicklung der Innenstadt Bad Godesbergs."
Botschafter a.D. Dr. Ludger Buerstedde, Mitglied des Kulturausschusses der Stadt Bonn: „Ein moderner Neubau, der Oper und Schauspiel vereint und möglichst einige Teile der denkmalgeschützten Stadthalle bewahrt, würde das Profil von Bad Godesberg neben Redoute und Godesburg schärfen. Der Kulturstandort Bonn würde insgesamt davon profitieren, auch finanziell!“
Tobias Schulz, Vorsitzender der Jungen Union Bad Godesberg: „Ein modernes Mehrspartenhaus im Bad Godesberger Kurpark mit Mehrzweckräumlichkeiten, z.B. für Vereine und Jugendliche, ist nachhaltig, finanziell kalkulierbar, und wäre ein generationenübergreifendes Zukunftssignal für unseren Stadtbezirk. Bad Godesberg kann diesen Aufbruch gut gebrauchen.“
08.11.2017
Der Neubau eines Opern- und Schauspielhauses in Bad Godesberg mit Mehrzweckräumlichkeiten und Gastronomie ist eine historische Chance für Bad Godesberg und die gesamte Bundes- und UN-Stadt Bonn! Diesen Weg wollen wir beherzt und mutig einschlagen sowie national und international einen nachhaltigen Impuls für den Kulturstandort, die Beethovenstadt Bonn setzen.
Das einmalige Atmosphäre des Bad Godesberger Kurparks, die benachbarte kurfürstliche Zeile und die nahegelegene Innenstadt Bad Godesberg mit Blick auf die Godesburg, ein zentrales Wahrzeichen unserer Stadt, bieten ein ideales Ambiente für ein neues Mehrspartenhaus der Kulturstadt Bonn. In direkter Nachbarschaft, in der jüngst sanierten Redoute, spielte einst Ludwig van Beethoven vor Joseph Haydn. Vielerorts ist die Diplomatenstadt Bad Godesberg noch spürbar: etwa mit ehemalige Botschaften und Residenzen sowie dem Traditionslokal „Ria Maternus“, wo in Hauptstadtzeiten zahlreiche Staats- und Regierungschefs sowie Diplomaten und internationale Gäste einkehrten. Ein Opern- und Theaterhaus im Bad Godesberger Kurpark knüpft an die Geschichte der Stadt Bonn als kurfürstliche Residenzstadt sowie als Regierungssitz an – und bereitet zugleich einen überzeugenden Weg in die Zukunft Bonns als internationale Beethovenstadt. Es entstünde nicht weniger als ein neues kulturelles Zentrum der gesamten Region – im Herzen Bad Godesbergs.
Für die Beethovenstadt Bonn darf die bloße Instandsetzung eines 50 Jahre alten, weitgehend marode gewordenen Opernhauses, das nie nennenswert modernisiert wurde, nicht alternativlos sein! Wir sind überzeugt, dass ein Neubau mit Integration des Schauspiels im Bad Godesberger Kurpark Maßstäbe setzen sowie den künstlerischen, architektonischen und funktionalen Anforderungen unserer Zeit entsprechen würde.
Auch aus verkehrlicher Sicht bietet das Gelände am Kurpark ideale Voraussetzungen – es ist aus der ganzen Stadt und aus dem benachbarten Rhein-Sieg-Kreis, aber auch von Köln und Koblenz bestens erreichbar: Vom Bonner Hauptbahnhof gelangt man in 5 Minuten mit der Deutschen Bahn und in 15 Minuten mit der Stadtbahn zum Kurpark; mit dem PKW braucht man nicht länger und die Parkplatzfrage an diesem Standort ist gut lösbar. Auch die Anbindung von Bussen und für Fahrradfahrer ist hervorragend. Zum Vergleich: Wer etwa in Berlin-Zehlendorf, in -Lichtenrade oder in -Köpenick wohnt und in die Staatsoper Unter den Linden oder in die Deutsche Oper in der Bismarckstraße fahren möchte, ist mit der S-Bahn mindestens eine halbe Stunde unterwegs.
Ein Opern- und Schauspielhaus im Bad Godesberger Kurpark würde einen wichtigen Impuls für die Wirtschaft, insbesondere für das Beherbergungs- und Gastronomiegewerbe vor Ort auslösen, der Innenstadt neue und hochwertige Perspektiven aufzeigen sowie eine Belebung für den Einzelhandel bedeuten – und dies dauerhaft, also nachhaltig. Es würde außerdem anknüpfen an ein reiches Cluster an kulturellen Aktivitäten und Institutionen: Die Kammerspiele sind der erster Theaterneubau in Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg; das kleine Theater im Kurpark begeistert eine treue Klientel; die Kurfürstliche Zeile ist Sitz des städtischen Kulturamts und der „Bürger für Beethoven“; Bad Godesberg ist Standort zahlreicher Kunstgalerien und einer außerordentlich erfolgreichen Musikschule, im Haus der Redoute finden Ausstellungen statt und das Kinopolis und das Hansahaus sind Heimstätten der Pop-Kultur. Nicht zuletzt die Bad Godesberger Kirchengemeinden leisten Großartiges für die Kultur.
Selbstverständlich fällt es nicht leicht, die inzwischen denkmalgeschützte Stadthalle zu verlieren. Sie hat eine wichtige Funktion für viele Vereine, Initiativen und andere Gruppen im Stadtbezirk, an ihr hängt bedeutungsvolle Geschichte. Erinnerungen an die Verabschiedung des Godesberger Programms der SPD im Jahr 1959 und an weitere Ereignisse müssen deshalb auch im Neubau weitergepflegt werden. Uns schwebt in diesem Zusammenhang der Erhalt eines Teils des Gebäudeensembles vor, etwa des zurzeit durch bürgerschaftliches Engagement wiederbelebten und attraktivierten Trinkpavillons. Zudem sind Gedenktafeln oder entsprechenden Straßen- bzw. Platzbenennungen denkbar.
Wir legen großen Wert darauf, dass beim Neubau eines Opern- und Schauspielhauses von Anfang an flexible Mehrzweckräumlichkeiten mitgeplant werden, die Vereinen für eigene Veranstaltungen zur Verfügung stehen. Zu diesem Zweck könnte zusätzlich das Gebäude der Kammerspiele, welches nach Integration des Schauspiels in den Theaterneubau einer neuen Nutzung bedarf, als „kleine Stadthalle“ in der Innenstadt umgebaut und saniert werden.
Wir gehen davon aus, dass ein Neubau für Oper und Schauspiel nebst Mehrzweckräumlichkeiten und Gastronomie auf dem Gelände der jetzigen Stadthalle nicht nur sinnvoll, sondern auch die mit großem Abstand kostengünstigste Variante sein wird. Schließlich würde eine Sanierung des Opernhauses im Bestand laut aktueller Prognose mindestens 82 Mio. Euro kosten, hinzu kämen laut aktueller Prognose knapp 30 Mio. Euro für die anstehende Sanierung der Kammerspiele sowie weitere 30 Millionen Euro für die geplante Sanierung der Stadthalle. Erfahrungsgemäß sind bei diesen Ansätzen noch Kostensteigerungen zu erwarten. Im Falle des Neubaus eines Opern-, Schauspiel- und Mehrzweckhauses im Bad Godesberger Kurpark müssten die Bauarbeiten nicht über einen Zeitraum von zehn Jahren im laufenden Betrieb erfolgen, mit allen damit verbundenen Problemen und Unwägbarkeiten. Es könnte vielmehr ein nahtloser Übergang von den alten zu den neuen Standorten von Oper und Schauspiel gewährleistet werden.
Nicht zuletzt ergäben sich in den Kammerspielen sowie am Boeselager Hof neue stadtplanerische Möglichkeiten. Hier böte sich die bislang ungeahnte Chance, die Bonner Innenstadt an zentraler Stelle zum Rhein hin zu öffnen. Städte wie Köln und Düsseldorf zeigen, wie die Attraktivität der Uferzonen am Rhein gesteigert und neue Akzente, sowohl für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt als auch für Besucher aus aller Welt, gesetzt werden können.
Sollte ein möglicher Neubau des Opernhauses hingegen nicht in Bad Godesberg realisiert werden, wären nicht nur die Sanierungskosten für die Stadthalle in Höhe von etwa 30 Mio. Euro, sondern auch die Sanierungskosten für die Kammerspiele von knapp 30 Mio. Euro unvermeidbar. Schließlich wurde Bad Godesberg zugesichert, zentraler Spielort des städtischen Theaters zu bleiben. Als Bad Godesberger Kommunalpolitiker werden wir jedenfalls darauf pochen, dass das städtische Schauspiel in jedem denkbaren Szenario weiterhin in Bad Godesberg angesiedelt bleibt.
Was gut ist für Bad Godesberg, ist gut für die Gesamtstadt. Wenn Bad Godesberg an Profil gewinnt, dann gewinnt auch ganz Bonn. Von dieser Idee sollte sich die gesamte Stadt leiten lassen. Um unsere Ideen und Vorschläge zu erläutern und für diese zu werben, streben wir eine breite Diskussion mit Bürgerinnen und Bürgern, Initiativen, Vereinen und Gruppierungen in unserer Stadt, auch über Bad Godesberg hinaus, an. Wir möchten zuhören, werben und gestalten. Deshalb starten wir ein vielseitiges Dialogforum. Per E-Mail sind wir erreichbar unter info@cdu-godesberg.de. Unsere Amts- und Mandatsträger stehen zudem ab sofort im Rahmen einer regelmäßigen Bürgersprechstunde „Dialog auf dem Theaterplatz“ für persönliche Gespräche zum Neubau eines Opern, Schauspiel- und Mehrzweckgebäudes in Bad Godesberg zur Verfügung. Zum „Dialog auf dem Theaterplatz“ sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger eingeladen. Unsere entsprechenden Dialog- und Informationsstände auf dem Theaterplatz finden an folgenden Samstagen, jeweils von 11.00 bis 13.00 Uhr, statt: 25. November 2017, 9. Dezember 2017, 20. Januar 2018, 27. Januar 2018.
Wir laden dazu ein, beherzt und ohne Scheuklappen über den Neubau eines Opern-, Schauspiel- und Mehrzweckgebäudes in Bad Godesberg zu diskutieren. Wir rufen dazu auf, mutig und entschlossen einen Schritt in die Zukunft zu wagen und sich den vielfältigen Aussichten eines Theaterstandorts im Bad Godesberger Kurpark zu öffnen. Wir haben die einmalige Chance, an historischer Stätte zentrale Weichen für die Kulturstadt Bonn und unseren Stadtbezirk zu stellen.
17.08.2017
23.05.2017
Die kulturelle Vielfalt prägt das Leben in Bad Godesberg und ist ein essentieller Beitrag zum Miteinander in unserem Stadtbezirk, ja für seine Identität. Wir, das heißt die CDU Bad Godesberg und die CDU-Bezirksfraktion Bad Godesberg, möchten diesen kulturellen Beitrag würdigen und den Dialog zwischen den Kulturakteuren selbst und uns Kommunalpolitikern eröffnen.
Zu diesem Zweck fand am 21.05.2017 im Foyer der Kammerspiele unser erster "Kulturdialog" statt. Als Impulsgeber konnten wir Frau Elisabeth Einecke-Klövekorn, Vorsitzende der Theatergemeinde Bonn, und Herrn Martin Schumacher, Kulturdezernent der Bundesstadt Bonn, gewinnen. Sie skizzierten zum Auftakt des Dialogs die Lage der Kulturlandschaft in Bad Godesberg aus ihrer Sicht und gaben Anregungen zur Weiterentwicklung des kulturellen Lebens. Im Anschluss entwickelte sich ein reger Austausch über die Kulturszene, bei dem Kritik, Anregungen und Wünsche geäußert wurden. Wir als Kommunalpolitiker werden uns bemühen, Anregungen aufzugreifen und im Stadtrat und in der Bezirksvertretung zu unterstützen, damit die Kulturszene in Bad Godesberg noch vitaler wird.
Einen Pressebericht zu der Veranstaltung finden Sie hier: http://www.general-anzeiger-bonn.de/bonn/bad-godesberg/Bürger-wünschen-sich-mehr-Beethoven-und-ein-Kulturfest-article3561512.html
01.05.2017
Der Vorsitzende der Bad Godesberger CDU, Christoph Jansen, und der Vorsitzende der CDU-Fraktion in der Bad Godesberger Bezirksvertretung, Philipp Lerch, erklären zur Wende im Prozess um den gewaltsamen Tod von Niklas Pöhler:
„Die Wende im Prozess um den gewaltsamen Tod von Niklas Pöhler ernüchtert uns sehr. Dass neben der Verteidigung überraschenderweise auch die Staatsanwaltschaft auf Freispruch für den bisherigen Hauptbeschuldigten plädiert, ist bitter. Wir bedauern insbesondere die mangelhafte Spurensicherung vor Ort. Dass der Tatort erst am nächsten Morgen systematisch spurengesichert wurde, hat sich als folgenschwer für die Beweisführung erwiesen. Auch der Umstand, dass die Ähnlichkeit des Hauptbeschuldigten mit einer weiteren verdächtigen Person erst zu einem späten Zeitpunkt des Verfahrens auffiel, ist schwer nachvollziehbar.
Das Gericht ist einzig der Wahrheitsfindung verpflichtet und kann sich, den Prinzipien unseres Rechtsstaates entsprechend, nur auf die Ergebnisse einer akribischen Ermittlungsarbeit stützen. Aus den Versäumnissen müssen unbedingt spür- und erkennbare Lehren gezogen werden, damit Ähnliches in Zukunft nicht wieder passieren kann.
Die Täterschaft dieses menschenverachtenden Verbrechens muss aufgeklärt und der Täter zur Rechenschaft gezogen werden. Dies verlangt nicht nur unser Rechtsstaat. Ein unaufgeklärtes Kapitalverbrechen widerspricht auch dem menschlichen Gerechtigkeitsgefühl und verhindert die abschreckende Wirkung der Verurteilung eines überführten Täters. Nicht zuletzt aber wäre es blanker Hohn gegenüber der Familie und den Freunden von Niklas Pöhler, wenn dieses unfassbare Verbrechen unaufgeklärt bliebe.
Ein Jahr nach dem Todestag von Niklas Pöhler sind unsere Gedanken bei ihm, seiner Familie und seinen Freunden. Als Bad Godesberger Kommunalpolitiker verstehen wir es als unsere selbstverständliche Pflicht und Aufgabe, einen Beitrag zu einem würdevollen Gedenken an Niklas Pöhler zu leisten. Das Andenken an Niklas Pöhler möchten wir, im Sinne des Opfers, seiner Familie und seinen Freunden, in einer sichtbaren, angemessenen und dauerhaften Form, etwa durch eine würdevolle Gestaltung des Rondells an der Rheinallee, pflegen.“
26.04.2017
Der Vorstand der CDU Bad Godesberg hat in seiner letzten Sitzung ein Positionspapier zur Integration in Bad Godesberg beschlossen:
Integration in die Stadtgesellschaft braucht Integrationswillen und Integrationsangebote!
Wir wollen den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Bad Godesberg verbessern! Wir fördern und fordern Integration! Parallel- und Konträrgesellschaften sind zu verhindern!
Dies ist eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre für unseren Stadtbezirk. Bad Godesberg soll seinen Charakter als ehemalige Diplomatenstadt mit Tradition und Weltoffenheit bewahren und dabei auf Integration setzen. Integration ist eine gemeinschaftliche Aufgabe vieler Akteure: Flüchtlinge, die Stadt, Bürgerinnen und Bürger, Kirchen, Verbände, Erzieher, Arbeitgeber, Vereine und mehr. Schon jetzt gibt es in Bad Godesberg zahlreiche ehrenamtliche und professionelle Hilfs- und Integrationsangebote. Neben vielen anderen Akteuren möchten wir vor allem die Kirchen hervorheben, die u.a. mit dem Runden Tisch Flüchtlinge wertvolle Arbeit leistet. Allen, die zur Integration beitragen, insbesondere den ehrenamtlichen Helfern, gilt unsere Unterstützung, besondere Ermutigung und Anerkennung!
Die CDU Bad Godesberg vertritt zur Asyl- und Flüchtlingspolitik im Wesentlichen die Haltung der CDU Deutschland, wie zuletzt auf dem Parteitag in Essen vom 5.-7.12.16 beschlossen.
Schutz für Schutzberechtigte, schnelle Rückführung von nicht Schutzberechtigten!
Wir helfen aus christlicher Überzeugung. Unsere Verpflichtungen gemäß dem Grundgesetz (Artikel 16a) und der Genfer Flüchtlingskonvention sind zu erfüllen, selbst wenn es vor allem wegen der Krise in Syrien schwer fällt. Diese Hilfe ist allerdings nur leistbar, wenn wir sie auf die tatsächlich Schutzbedürftigen konzentrieren. Wer nicht als schutzbedürftig anerkannt wird, ist zügig abzuschieben! Denn wir sehen auch unsere Verantwortung gegenüber der einheimischen Bevölkerung und müssen Kapazitätsgrenzen berücksichtigen sowie Überforderung vermeiden.
Wenn wir diejenigen mit Bleiberecht schnell integrieren, helfen wir nicht nur den Flüchtlingen. Es kann auch uns - mittelfristig bis langfristig – nützen und das Leben in unserem Stadtbezirk bereichern. Dies erfordert von uns zunächst ganz erhebliche, auch finanzielle Anstrengungen: also fördern, aber vor allem fordern wir Integrationsbereitschaft - bei den Flüchtlingen, aber auch bei uns!
Leitkultur fördern, Spielregeln einhalten!
Diese Prinzipien sind besonders für unseren Stadtbezirk wichtig, zumal Bad Godesberg den höchsten Anteil der in Bonn lebenden Menschen mit Zuwanderungshintergrund[1], nämlich 31,6 % (Bonn insgesamt 28,2 %)[2] hat, darunter auch eine kleine, aber gefährliche Gruppe radikaler Salafisten. Die CDU hat großes Verständnis für Besorgnisse von Godesberger Bürgern, die sich verunsichert fühlen und ihre vertraute Heimat gefährdet sehen. Wir wollen den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärken und fordern die Weiterführung und den Ausbau von Präventivprogrammen, insbesondere in der Jugendarbeit und zur Salafismusprävention.
Je vielfältiger und pluraler eine Gesellschaft wird, desto mehr bedarf sie eines einigenden Bandes – unsere Leitkultur. Dazu gehören – basierend auf unserem Grundgesetz – die Trennung von Staat und Kirche, die Gleichberechtigung von Mann und Frau, Meinungs- und Religionsfreiheit, Respekt und Toleranz sowie der Schutz von Minderheiten. Ganz sicher aber auch das gemeinsame Bewusstsein von Heimat und Zugehörigkeit – ohne jemanden auszuschließen. Die sich daraus ableitenden und etablierten Spielregeln sind von allen einzuhalten und zu respektieren.
Infrastruktur für Integration ausbauen - für Zugezogene und Einheimische!
Dies den Flüchtlingen mit Bleiberecht in Bad Godesberg zu vermitteln, ist Aufgabe von uns allen. Gefordert sind besonders unsere Kindergärten, Grund- und weiterführenden Schulen, Sprachvermittler, Arbeitgeber und Vereine. Die Infrastruktur für die Integration soll erweitert werden (zusätzliche Plätze in Kitas und Schulen, Sprachkurse, Arbeitsmarkt, Wohnungen) und darf nicht zu Lasten der „Einheimischen“ gehen! Diese sollten ebenso von den Angeboten profitieren. In diesem Sinne setzt sich die CDU Bad Godesberg dafür ein, dass die Wohnheime, welche die Stadt durch Finanzierung der Bunderegierung erworben hat (z.B. in der Goten-, Finkelnburg- und Koblenzerstrasse), auch deutschen Studenten zur Verfügung stehen. So können Studenten bei uns in Bad Godesberg günstig wohnen und durch Gespräche, gemeinsames Lernen, gemeinsames Wohnen und gemeinsam mit Flüchtlingen verbrachte Zeit die Integration im Alltag erleichtern.
Muslime in Bad Godesberg und Religionsfreiheit
Aktuell gehören 11,3 % der in Bad Godesberg lebenden Menschen einer islamischen Religionsgemeinschaft an.[3] Artikel 4 unseres Grundgesetzes gewährleistet die ungestörte Ausübung der Religion. Das heißt, Muslime dürfen ihren Glauben auch praktizieren. In Bad Godesberg möchte sich der marokkanische Kulturverein die Al Ansar Moschee – bisher in einem Hinterhaus in der Bonner Str. angesiedelt – in einem Gebäude der Stadtwerke in der Weststr. ansiedeln. Wir stimmen diesem Vorhaben zu, damit die Gemeinde sich in einem angemessenen Rahmen treffen und ihre Religion ausüben kann. Die Nebenräume sollten aber nicht eine solche Größe haben, die die Bildung einer Parallelgesellschaft begünstigen würde; im Übrigen fordern wir Transparenz, insbesondere bez. der Finanzierung des Ankaufs.
Beunruhigt sind wir, dass der Imam der Ditib-Moschee in der Koblenzerstr. verdächtigt wird, über die türkische staatliche Religionsbehörde für die türkische Regierung Spitzeldienste geleistet zu haben. Wir bekräftigen unsere Forderung, dass Imame nicht von der Türkei besoldet und in Deutschland ausgebildet werden! Im Frühjahr schließt die Fahad-Akademie. Wir empfehlen der Stadt Bonn, ihr Rückkaufsrecht gegenüber der saudischen Regierung auszuüben. Die Gebäude sollten als Schule – jedenfalls unter der Aufsicht der Stadt– genutzt werden. Ein Erwerb durch Dritte wäre kritisch zu prüfen, insbesondere, wenn sich daraus eine erneute Nutzung durch eine arabische Organisation ergäbe.
In der Deutschherrenstr. - auf dem Gelände des Landevermessungsamtes - befindet sich eine vom Land NRW betriebene Flüchtlingsunterkunft. Da seit Ostern 2016 der Stadt Bonn keine Flüchtlinge mehr zugewiesen wurden, sollte eine baldige Schließung erfolgen. Weil das Landesvermessungsamt - schon jetzt sehr verkleinert - zur Regierung nach Köln verlegt wird, sollten diese Gebäude für eine Fachhochschule genutzt werden, z. B. für die Ausbildung von Kindergärtnerinnen und/oder Krankenpfleger. Das würde Bad Godesberg verjüngen. Noch besser wäre eine Nutzung für den IT-Bereich mit einer Vernetzung mit dem neu gegründeten Cyber-Abwehrzentrum der Bundeswehr und dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie (BSI) in Bad Godesberg.
Erfolge vor Ort
Das Thema Integration ist für die CDU Bad Godesberg ein zentrales Feld unseres kommunalen Handelns und wird auch in Zukunft ein Schwerpunkt bleiben. Im Rahmen unserer kommunalen Arbeit haben wir an wichtigen Schritten und Maßnahmen maßgeblich mitgewirkt:
- Bewilligung von Mitteln zur Präventionsarbeit gegen Salafismus und islamischen Fundamentalismus
- Einrichtung der Task Force der Stadt Bonn gegen „Zweckentfremdung“ bei Vermietung an Medizintouristen ab 1.1.17
- Unterstützung des anhaltenden ehrenamtlichen Engagements der zahlreichen Flüchtlingshelfer
- Städtische Integrationslotsen
- Interreligiöser Dialog im Stadtbezirk
- Renovierung des Hansahauses und Eröffnung des One World Café
- Weiterbetrieb des ursprünglich nur als Übergangslösung vorgesehenen One World Mobils
- Gestaltungs-Satzung der Stadt Bonn (gegen Parallelgesellschaften)
25.04.2017
In einer gemeinsamen Erklärung drängen Christoph Jansen, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg, Philipp Lerch, Vorsitzender der CDU-Bezirksfraktion, Christos Katzidis, CDU-Landtagskandidat und Nikolaus Kircher, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Plittersdorf, auf eine baldige Entscheidung zur Sanierung des Gebäudes:
„Mit Erleichterung haben wir zur Kenntnis genommen, dass die Stadtverwaltung laut einer aktuellen Stellungnahme zur Großen Anfrage der CDU (DS1710437ST2, http://www2.bonn.de/bo_ris/daten/o/pdf/17/1710437ST2.pdf) die VEBOWAG gebeten hat, „als Alternative zu Abbruch und Neubau die Unterbringung eines der aktuellen örtlichen Bedarfssituation entsprechenden Kindergartens auch im bestehenden Gebäude zu prüfen“.
Damit wird von Stadt und VEBOWAG eine bereits lange von der CDU geäußerte Forderung erfüllt: Der Eigenschaft des Kindergartens als Baudenkmal in einem denkmalgeschätzten Areal wird Rechnung getragen und gleichzeitig wird eine Erneuerung der sanierungsbedürftigen Bausubstanz ermöglicht, um den Bedarf an Kindergartenplätzen zu decken.
Der Kindergarten liegt in der denkmalgeschützten Amerikanischen Siedlung, die in den 50er Jahren von renommierten Architekten geplant und damals als größtes bundesdeutsches Bauprojekt errichtet wurde. Sie ist wesentlicher Bestandteil der Erinnerungskultur an die Bundeshauptstadt Bonn.
Eine Sanierung des Bestandsgebäudes ist die von uns präferierte Variante und steht im Einklang mit den Wünschen der Anlieger und den Anforderungen des Denkmalschutzes. Nachdem nun zwei Gutachten in der Sache erstellt wurden und seit der Schließung des Kindergartens fast zwei Jahre vergangen sind, sollte nun zügig eine Entscheidung getroffen werden. Wir setzen darauf, dass nun alle beteiligten Akteure gemeinsam zu einer einvernehmlichen Lösung kommen, die alle Interessen wahrt. Wir sehen gute Chancen, unter Ausnutzung der ursprünglichen Baufelder das Bestandsgebäude behutsam und denkmalgerecht zu sanieren und das Gebäude bedarfsgerecht zu erweitern.“
20.04.2017
Gemeinsam mit der Senioren-Union Bad Godesberg veranstaltete die CDU Bad Godesberg eine Diskussionsveranstaltung zum Thema „Sicherheit im Alter“. Zu den Diskutanten gehörten der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesministerium des Inneren Dr. Günter Krings, die ehemalige Bundesministerin Prof. Dr. Ursula Lehr und der Kreisvorsitzende der Bonner CDU Dr. Christos Katzidis.
Mit dem demografischen Wandel rückt in Deutschland auch die Frage nach Sicherheit im Alter stärker ins Bewusstsein von Gesellschaft und Politik. Die verschiedenen Dimensionen dieser Frage beleuchteten die Panelisten gemeinsam mit ca. 40 Gästen im CBT-Emmaushaus in Bad Godesberg. Unter anderem ging es um Fragen wie: Wie können sich Senioren effektiv vor Betrugs- und Einbruchskriminalität schützen? Wo lauern im Straßenverkehr und im Alltag Gefahren? Wie ändern sich die Anforderungen an Sicherheitspolitik und an Stadtgestaltung im Zeichen einer alternden Gesellschaft?
17.03.2017
„Für den Einwurf von Altglas in entsprechende Container gelten feste Einwurfzeiten. Im Sinne des Lärmschutzes der Anwohner ist es unerlässlich, dass diese Einwurfzeiten ohne Einschränkung berücksichtigt werden. Leider werden immer wieder diesbezügliche Beschwerden an uns herangetragen“, erklären Stv. Christoph Jansen, CDU-Stadtbezirksvorsitzender, und Bzv. Philipp Lerch, Vorsitzender der CDU-Bezirksfraktion.
Jansen: „Zum gedeihlichen Miteinander im Stadtbezirk gehört auch der Respekt vor dem Ruhebedürfnis der Mitbürger und Anwohner. Gerade an Containerstandorten, die in direkter Nähe zu Wohnanlagen stehen, kann der Lärm eine erhebliche Belastung für die Anwohner sein. Wir werden deshalb mit dem städtischen Ordnungsamt über geeignete Maßnahmen sprechen, wie das Einhalten der Einwurfzeiten effektiver kontrolliert werden kann.
Um auf die Problematik aufmerksam zu machen, nehmen der CDU-Stadtbezirksverband und die CDU-Bezirksfraktion sich im Rahmen der Aktion „Bonn picobello“ am Samstag ab 12 h die Altglas-Container am Kurpark vor und werden diese reinigen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich an der Aktion zu beteiligen. „Ein sauberes und gepflegtes Erscheinungsbild unseres Stadtbezirks ist ein Kernanliegen der CDU Bad Godesberg. Wir möchten dazu mit Anträgen und Vorschlägen in der Bezirksvertretung beitragen, aber auch selbst mit anpacken", so Lerch.
Vor der Reinigung der Altglas-Container lädt die CDU Bad Godesberg ab 10:30 h zu einer Bürgersprechstunde auf dem Theaterplatz ein. Neben Stadt- und Bezirksverordneten steht der Landtagskandidat der CDU, Christos Katzidis, für Gespräche und Anregungen zuaktuellen kommunal- und landespolitischen Themen zur Verfügung.
16.03.2017
Bzv. Philipp Lerch, Vorsitzender der CDU-Fraktion der Bad Godesberger Bezirksvertretung und Stv. Christoph Jansen, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg, zeigen sich hoch zufrieden mit der nun absehbaren Sicherung der Basisfinanzierung des Deutschen Museums in Bad Godesberg. Sie loben die vielen daran beteiligten Förderer und Unterstützer, nicht zuletzt die Wirtschaftsförderung und Oberbürgermeister Ashok Sridharan für ihre Hartnäckigkeit und diesen Verhandlungserfolg: "Wir danken dem Amt für Wirtschaftsförderung und dem Oberbürgermeister für die intensiven Gespräche und Verhandlungen, die im vergangenen Jahr mit verschiedenen Akteuren geführt wurden. Die nun erfolgte Zusage der Dr. Hans Riegel-Stiftung über eine Finanzierung in Höhe von 100.000 Euro ist ein großartiger Verhandlungserfolg und das lange ersehnte letzte Puzzlestück, das zum dauerhaften Fortbestand des Museums fehlte. Ebenso bemerkenswert ist natürlich das ausgezeichnete und hartnäckige Engagement der vielen Förderer des Deutschen Museums. Dieser Erfolg ist ein ausgezeichnetes Signal für Bad Godesberg."
Philipp Lerch unterstreicht: "Dass mit der Dr. Hans Rigel-Stiftung ein bedeutender Bonner Akteur zur dauerhaften Rettung des Museums beiträgt, ist besonders erfreulich und würdigt einmal mehr die hohe Bedeutung des Museums für den Standort Bonn, die örtliche Wirtschaft und die hiesigen Schulen. Der Standort in Bad Godesberg, unweit der Museumsmeile und in direkter Nähe zu Bundesinstitutionen, zu zahlreichen Schulen und Wissenschaftsinstitutionen wie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder der Humboldt-Stiftung, ist ideal für das Deutsche Museum."
Gleichzeitig, so ergänzt Christoph Jansen, habe das Museum eine Strahl- und Anziehungskraft, die weit über das Bonner Stadtgebiet hinaus bis in die umliegenden Regionen und Landkreise wirke. Es sei richtig gewesen, die Finanzierung des Museums auf eine breitere Basis zu stellen und somit den Bonner Haushalt zu entlasten. „Die aktuelle Finanzierungszusage der Stadt um 100.000 € auf 400.000 € zu erhöhen, halte ich für den richtigen Schritt. Mit diesem Kompromiss gelingt es uns, den Fortbestand des Museums dauerhaft zu sichern und gleichzeitig den städtischen Zuschuss von ursprünglich 800.000 € zu halbieren. Ich möchte auch unsere hohe Wertschätzung für den Förderverein und die Leiterin des Museums, Andrea Niehaus, zum Ausdruck bringen. Ohne ihr beeindruckendes Engagement und ihren unbedingten Willen, das Museum zu erhalten, wäre eine Rettung sicher nicht möglich gewesen."
16.03.2017
Der Bezirksvorsitzende der Bad Godesberger CDU, Stv. Christoph Jansen, freut sich auf hohen Besuch:
„Ich freue mich außerordentlich darüber, dass die Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel und Vorsitzende der CDU Deutschlands am 4. Mai um 16 h zu einer Bürgerveranstaltung in die Bad Godesberger Stadthalle kommen wird. Dass Bundeskanzlerin Merkel ihren zweiten Dienstsitz Bonn und früheren Wohnort Bad Godesberg besuchen wird, ist ein Zeichen der Wertschätzung der Bürgerinnen und Bürger und unsere Arbeit vor Ort. Mit der Stadthalle Bad Godesberg hat die Bundeskanzlerin einen Veranstaltungsort gewählt, der auch für die Geschichte der Bundesrepublik von Bedeutung ist.
Dieser Besuch zeigt einmal mehr, wie notwendig und richtig die Beschlüsse aus Bezirksvertretung und Stadtrat zur Einstellung von Planungsmitteln zur Sanierung und dem dauerhaftem Erhalt der Stadthalle Bad Godesberg sind, um hier weiterhin u.a. Großveranstaltungen mit nationaler Politprominenz auszurichten.“
Im Vorfeld der Veranstaltung wird die CDU Bad Godesberg interessierte Bürgerinnen und Bürger zu einem „Kommunalpolitischen Mittagsnack" einladen, um über aktuelle Herausforderungen im Stadtbezirk in den Dialog zu kommen.
13.02.2017
Bzv. Philipp Lerch, Vorsitzender der CDU-Fraktion der Bad Godesberger Bezirksvertretung und Stv. Christoph Jansen, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg, sehen die Schritte hin zur endgültigen Rettung des Deutschen Museums in Bonn Bad Godesberg als wichtiges Signal und loben die vielen daran beteiligten Förderer und Unterstützer, nicht zuletzt die Wirtschaftsförderung und Oberbürgermeister Sridharan für diesen Erfolg:
"Wir danken dem Amt für Wirtschaftsförderung und dem Oberbürgermeister für die intensiven Gespräche und Verhandlungen, die im vergangenen Jahr mit verschiedenen Akteuren geführt wurden. Insbesondere die nun erfolgte Zusage des Landes Nordrhein-Westfalen, sich dauerhaft an der Finanzierung zu beteiligen, ist ein toller Verhandlungserfolg. Ebenso bemerkenswert ist natürlich das ausgezeichnete Engagement der vielen Förderer des Deutschen Museums. Die Erfolge sind ein ausgezeichnetes Signal für Bad Godesberg."
Philipp Lerch unterstreicht: "Das ist mehr als nur ein Teilerfolg. Wir sind dem dauerhaften Erhalt des Deutschen Museums einen entscheidenden Schritt näher gekommen. Der Standort in Bad Godesberg, unweit der Museumsmeile und in direkter Nähe zu Bundesinstitutionen, zahlreichen Schulen und Wissenschaftsinstitutionen wie dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) oder der Humboldt-Stiftung, ist ideal für das Deutsche Museum."
Gleichzeitig, ergänzt Christoph Jansen, habe das Museum eine Strahlkraft, die weit über das Bonner Stadtgebiet hinaus bis in die umliegenden Regionen und Landkreise wirke. Es sei richtig gewesen, die Finanzierung des Museums auf eine breitere Basis zu stellen und somit den Bonner Haushalt zu entlasten. „Ich möchte unsere hohe Wertschätzung für den Förderverein und die Leiterin des Museums, Andrea Niehaus, zum Ausdruck bringen. Ohne ihr beeindruckendes Engagement und ihren unbedingten Willen, das Museum zu erhalten, wäre ein Rettung nicht möglich gewesen."
Die beiden Kommunalpolitiker verweisen auf die noch ausstehende Aufgabe, das Finanzierungsgerüst zu komplettieren und die Zukunft des Museums damit endgültig zu sichern, zeigten sich aber optimistisch, dass dies gelingen werde.
01.02.2017
Die Bad Godesberger Christdemokraten unterstützen die Forderung von Oberbürgermeister Ashok Sridharan zu mehr kommunaler Selbstbestimmung beim Einsatz von Videotechnik, fordern eine echte, flexible und bedarfsgerechte Standort-Mitsprache der Städte und Gemeinden, schlagen ein Pilotprojekt an der Rheinallee vor und fordern alle Bonner Stadtverordneten auf, sich am Donnerstag dem Vorstoß des Oberbürgermeisters nicht zu verschließen.
Zur Diskussion zur Videobeobachtung weniger ausgewählter öffentlicher Räume erklären der Vorsitzende der Bad Godesberger CDU, Stv. Christoph Jansen, sowie der Vorsitzende der Bad Godesberger CDU-Bezirksfraktion, Bzv. Philipp Lerch: „Der am Donnerstag im Stadtrat zur Abstimmung stehende Vorstoß von Oberbürgermeister Ashok-Alexander Sridharan, den Kommunen und damit den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort mehr Entscheidungskompetenz bei der Ausstattung des öffentlichen Raums mit Videotechnik zu geben, verdient unsere volle Unterstützung. Eine Videobeobachtung von Plätzen
und Straßen, die als Kriminalitätsschwerpunkte bekannt sind und als Angsträume wahrgenommen werden, ist ein geeignetes Mittel, um potenzielle Straftäter abzuschrecken, Gewalt und Vandalismus zu vermeiden und Straftaten aufzuklären. Videotechnik erhöht
nachgewiesenermaßen sowohl die Sicherheit als auch das Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger. Niemand wünscht eine flächendeckende Überwachung. Für Bad Godesberg wäre aber ein vernünftig abgewogener und räumlich klar begrenzter Einsatz von Videotechnik, kombiniert mit einer angemessenen Präsenz von Polizei und Ordnungsamt, einer besseren Ausleuchtung und weiteren Sicherheitsmaßnahmen sowie einer attraktiven Jugend- und
Präventionsarbeit, an wenigen neuralgischen Punkten durchaus sinnvoll. Aus zahlreichen Gesprächen mit Bürgerinnen und Bürgern wissen wir, dass sie manche Orte im Stadtbezirk mit einem mulmigen Gefühl durchqueren oder sogar, insbesondere abends und nachts, meiden. Der umsichtige Einsatz von Videotechnik wäre eine richtige Maßnahme, auch
als Konsequenz aus der Tötung von Niklas P. im letzten Jahr und vielen weiteren Vorfällen. Die Kommunen wissen am Besten, wo ein moderater Einsatz von Videotechnik sinnvoll ist und sollten ein echtes Mitspracherecht beim Einsatz von Videotechnik haben. Wir schlagen vor, als Pilotprojekt an der ehemaligen Endhaltestelle Rheinallee die präventiven Auswirkungen und die Akzeptanz von Videobeobachtung im Stadtbezirk zu testen. Dies könnte auch zunächst zeitlich begrenzt sein, wie es im Übrigen bei Großveranstaltungen und Festivals auch möglich ist. Das Areal eignet sich für ein solches Projekt besonders gut, weil es, insbesondere abends und nachts, einen Kriminalitätsschwerpunkt und Angstraum in Bad Godesberg darstellt, zudem demnächst ohnehin großflächig umgestaltet wird und
sicherheitsrelevante Aspekte hierbei unbedingt Berücksichtigung finden müssen. Selbstverständlich kann Videobeobachtung nur einer von zahlreichen Bausteinen in einem umfänglichen Sicherheitskonzept sein."
Hier verweisen Jansen und Lerch auf die bereits umgesetzten und in Bad Godesberg spürbaren Maßnahmen des nach der Tötung von Niklas P. eingerichteten „Runden Tisches gegen Gewalt“.
Philipp Lerch erinnert in diesem Zusammenhang an die hart erkämpfte, vor wenigen Wochen endlich erfolgte Zusage der Deutschen Bahn, den neu sanierten Bad Godesberger Bahnhof mit Videotechnik auszustatten: „Wir profitieren von einem Sonderprogramm, das die Bahn für mittelgroße Bahnhöfe mit sicherheitssensiblen Bereichen aufgelegt hat.
Erst auf mehrfaches Insistieren und viel politischer Überzeugungsarbeit ist dieser Erfolg gelungen und konnte eine Zusage der Deutschen Bahn errungen werden. Die Bürgerinnen und Bürger haben aufgeatmet. Ich bin sicher, dass sich die Menschen am Bad Godesberger
Bahnhof in Zukunft deutlich sicherer fühlen werden. Nun sollten wir unserer Verantwortung nachkommen und in jeder Hinsicht auch das benachbarte Umfeld in den sicherheitspolitischen Blick zu nehmen."
Christoph Jansen ergänzt: „Private Akteure wie Restaurants und Einkaufszentren, aber auch öffentliche Verkehrsunternehmen, entscheiden nahezu alleine, wo sie Kameras zum Schutz ihrer Gäste anbringen. Die Kommune braucht hier ebenfalls Spielräume! Ich fordere die Stadtverordneten aller Bonner Ratsfraktionen zum Wohle und zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger auf, in der Ratssitzung am Donnerstag für die Beschlussvorlage des Oberbürgermeisters zu stimmen. Im Sinne der Bonner Sicherheit sollten alle Stadtverordneten klar machen und deutlich artikulieren, dass sich die Landesregierung in Düsseldorf in dieser Sache bewegen und eine Gesetzesänderung vorbereiten muss."
Lerch und Jansen sind sich einig, dass die Kommunen mit mehr Selbstbestimmung, etwa einer echten Standort-Mitsprache, die den Einsatz von Videotechnik flexibel und bedarfsgerecht ermöglicht, gewissenhaft und umsichtig umgehen würden.
Die beiden Bad Godesberger Kommunalpolitiker verweisen im Übrigen auf die entsprechenden Verlautbarungen des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, der sich gut begründet für den verstärkten Einsatz von Videotechnik ausspricht:
http://www.dstgb.de/dstgb/Homepage/Aktuelles/2016/Statement%20Landsberg%20Videoüberwachung/
26.01.2017
Die Mitglieder der CDU Bad Godesberg haben am 24.01.2017 einen neuen Vorstand gewählt, der nun zwei Jahre lange die Amtsgeschäfte des Stadtbezirksverbandes führen wird. Nach jahrzehntelangem politischen Engagement für Bad Godesberg ist Benedikt Hauser nicht mehr Teil des Vorstandsteams. Der ehemalige Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion und ehemalige Landtagsabgeordnete hat sich aus privaten und beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl zum Vorsitzenden gestellt. Die Mitglieder dankten Hauser für sein jahrelanges Engagement für Bonn und Bad Godesberg.
Seine Nachfolge tritt der 33-jährige Christoph Jansen, Stadtverordneter für Muffendorf und Heiderhof, sowie stellvertretender Kreisvorsitzender der Bonner CDU, an. Jansen wurde von den Mitgliedern einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. In seiner Antrittsrede kündigte Jansen eine gemeinsame Dialogoffensive von Partei und Bezirksfraktion mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Ortsausschüssen, Vereinen und anderen Institutionen in Bad Godesberg an. Mit Blick auf das Jahr 2017 schwor er die anwesenden Parteimitglieder auf die anstehenden Landes- und Bundestagswahlkämpfe ein. „Die Arbeit des neuen Vorstandes wird sich in enger Abstimmung mit der Bezirksfraktion vor allem auf die Schwerpunkte Sicherheit, Bauen und Planen, gesellschaftlicher Zusammenhalt und Integration konzentrieren. Wir nehmen die Vorstellungen, Ängste und Bedürfnisse der Menschen in unserem Stadtbezirk sehr ernst und betrachten sie als Grundlage für unsere Arbeit. Zugleich werden wir darüber sprechen, wo sich unser Stadtbezirk positiv entwickelt und selbstbewusst darstellen, welche Erfolge die Kommunalpolitik hier vor Ort erzielt hat“, so Jansen.
Als aktuelle Beispiele für positive Entwicklungen im Stadtbezirk nannte er u.a. die verstärkte Präsenz von Polizei und Ordnungsdienst in Bad Godesberg, und die inzwischen zugesagte Videobeobachtung am Bahnhof, die beschlossene Sanierung des Ria-Maternus-Platzes, die Zusage der Deutschen Bahn, die Wiedereröffnung des One-World-Cafés im Hansahaus, die Rettung des One-World-Mobils, den Bau des Plittersdorfer Kreisels, die Umgestaltung des Römerplatzes, und die Einstellung von Planungsmitteln für die Renovierung der Stadthalle. „Die Fragen, wie wir Bad Godesberg so sicher wie möglich machen können und wie es uns gelingt, den weltoffenen Charakter unseres Stadtbezirks zu erhalten und gleichzeitig aufzuzeigen, dass es für unser Zusammenleben klare Werte und Regeln gibt, diese Fragen brennen vielen unter den Nägeln und sind Schlüsselthemen für die Zukunft unseres Stadtbezirks. Ich wünsche mir, dass in Zukunft viele Menschen stolz darauf sein können, Bürgerinnen und Bürger dieses Stadtbezirks zu sein.“
Im neu gewählten Vorstand sind Parteimitglieder mit langjähriger Erfahrung genauso vertreten wie junge Kräfte, die für neue Impulse sorgen wollen. Dieses Personaltableau sei Ausdruck von „Kontinuität und Aufbruch“. Der Vorstand setzt sich zusammen aus: Christoph Jansen (Vorsitzender), Elke Melzer und Detlef Kunde (beide stellvertretende Vorsitzende), Siebo Adena (Schriftführer), Ruwen Korff (Organisationsbeauftragter), Kai Ortmann (Mitgliederbeauftragter), sowie Jan Bostelaar, Ludger Buerstedde, André Chahoud, Zacharie Dong A´Nwal, Sebastian Schmidt, Tobias Schulz, und Inge Stauder.
(Auf dem Foto zu sehen: v.l.n.r.: Ludger Buerstedde, Siebo Adena, Sebastian Schmidt, Detlef Kunde, zacharie Dong N´Awal, Christoph Jansen, Tobias Schulz, Elke Melzer, Jan Bostelaar, Ruwen Korff, Kai Ortmann)
18.11.2016
Viele Bürgerinnen und Bürger Bad Godesbergs fühlen sich durch die jüngsten Ereignisse und die sich seit einigen Jahren verändernde Sicherheitslage im Stadtteil – nachvollziehbar – stark verunsichert. An der Verbesserung dieser Situation arbeitet die CDU in Bad Godesberg und Bonn bereits seit langer Zeit. Die schreckliche Tat vom ersten Maiwochenende hat uns nicht nur gezeigt, dass diese Arbeit nicht nur dringend notwendig ist, sondern noch deutlich intensiviert und beschleunigt werden muss. Dabei kann Bad Godesberg die anstehenden Aufgaben nicht alleine lösen, der Stadtteil ist schon aus Zuständigkeitsgründen auf die Unterstützung durch die Stadt, alle gesellschaftlichen Gruppen und vor allem durch das Land angewiesen. Oberbürgermeister Ashok Sridharan hat unmittelbar im Anschluss an den tragischen Tod von Niklas P. alle politischen und gesellschaftlichen Kräfte an einen Tisch geholt, um möglichst schnell weitere Maßnahmen umzusetzen. An dieser Diskussion hat sich die CDU Bad Godesberg rege beteiligt. Viele Forderungen werden bereits umgesetzt. Die Lage im Stadtbezirk hat sich seit dem bereits verbessert, auch wenn noch ein langer Weg zu gehen ist.
Das wird umgesetzt:
Wir werden:
Wir fordern:
09.09.2016
Die Bezirksvertretung Bad Godesberg und auch der Bau- und Vergabeausschuss der Stadt Bonn haben der Neugestaltung des Römerplatzes und dem Bau eines Kreisverkehrs zugestimmt. Die Umsetzung soll in der ersten Jahreshälfte 2017, noch vor der Sanierung des Bad Godesberger Tunnels erfolgen. Die Detailplanung liegt bereits vor (Foto), die Ausschreibung und Vergabe wird nun folgen.
Die neue Planung umfasst folgende Vorteile:
"Ich freue mich riesig auf den neuen Kreisverkehr und bin überzeugt, dass dieser nicht nur den Römerplatz optisch aufwertet, sondern auch zu einem optimierten Verkehr für alle Verkehrsteilnehmer führt. Der Kreisel in Plittersdorf zeigt vorbildlich, wie gut ein solcher Kreisverkehr funktioniert", so Christian Gold zu den Planungen.
24.08.2016
Die CDU-Innenminister haben mit der „Berliner Erklärung“ ein Maßnahmenpaket vorgelegt, damit wir auch künftig frei und sicher leben können.
Der Schutz der Bürger und der Inneren Sicherheit bleiben für die CDU wichtige politische Ziele.
02.06.2016
In der vergangenen Woche hat die CDU Bad Godesberg ihren Mitgliedern die Möglichkeit gegeben, sich ein Bild von allen Bewerbern um eine Kandidatur in den beiden Bonner Landtagswahlkreisen zu machen. Benedikt Hauser, Vorsitzender der CDU Bad Godesberg und ehemaliger Landtagsabgeordneter, führte durch den Abend und moderierte die Fragen der rund 40 anwesenden Gäste. „Als CDU Bad Godesberg haben wir das Ziel, im nächsten Jahr wieder einen Landtagsabgeordneten nach Düsseldorf zu schicken“, betonte Hauser.
Im Anschluss an die Veranstaltung, bei der vor allem die Themen Sicherheit, Wirtschaft und Bildung im Vordergrund standen, sprach sich der Vorstand der CDU Bad Godesberg einstimmig für Christoph Jansen als Kandidaten für den südlichen Wahlkreis 30 (Bad Godesberg, Hardtberg, südliches Bonn) aus. Der 32-jährige ist stellvertretender Kreisvorsitzender der Bonner CDU und stellvertretender Vorsitzender der CDU-Fraktion im Stadtrat. Christoph Jansen erklärte dazu: „Ich bin dankbar für die Nominierung des Stadtbezirksvorstandes und verspreche einen engagierten Wahlkampf, sofern mich die Mitglieder der Kreispartei im September aufstellen. Es wird mein Anspruch sein, das Direktmandat im südlichen Wahlkreis für die CDU zurückzuholen.“
Auch die Bundestagsabgeordnete Dr. Claudia Lücking-Michel stellte sich und ihre Arbeit vor. Der Bezirksvorstand sprach sich einstimmig dafür aus, Frau Lücking-Michel erneut als Bundestagskandidatin aufzustellen. Die endgültige Kandidatenaufstellung der Bonner CDU für die Bundes- und Landtagswahlen 2017 erfolgt Anfang September.
07.05.2016
Die CDU-Villenviertel und der Stadtverordnete Christian Gold haben am Samstag, 7.5.2016 traditionell, anlässlich des Muttertages, den Bewohnern des Johanniter-Altersheims an der Beethovenallee einen kleinen Blumengruß übergeben.
"Wir wollen der älteren Generation, die viel für uns geleistet hat, Danke sagen. Mit unserer Aktion möchten wir insbesondere Menschen, die keinen oder wenig Besuch im Altenheim bekommen eine kleine Freude bereiten. Dies ist uns wieder sichtlich gelungen!", freut sich Christian Gold.
Am 9. Mai werden Millionen Mütter in Deutschland mit dem Muttertag geehrt. Wir danken allen Müttern für die großen Leistungen, die sie Tag für Tag für ihre Kinder und Familien erbringen. Die CDU unterstützt Mütter, Väter und Familien – durch mehr Geld, Angebote zur Betreuung und Anrechnung von Erziehungsleistung in der Rente.
Die CDU will Respekt für Familien, die Leistung der Eltern würdigen und Eltern mit Kindern weiter entlasten. Wir wünschen allen Müttern einen schönen Muttertag!
05.03.2016
Mit großer Freude blickt die CDU-Bezirksfraktion Bad Godesberg auf die bevorstehende Fertigstellung des Hansa Hauses und die damit einhergehende Eröffnung des One World Cafés als neuer ständiger Anlaufpunkt der Offenen Jugendarbeit in der Bad Godesberger Innenstadt entgegen.
Trotzdem soll das ursprünglich nur als Übergangslösung geplante One World Mobil erhalten bleiben. „Es wäre sträflicher Leichtsinn, ein solches Erfolgsmodell nicht weiterzuführen“, so Stadtverordneter Christian Gold während der Vorstellung des Änderungsantrages zum Freizeitstättenbedarfsplan.
Das One World Mobil ist zur Zeit an fünf Tagen pro Woche in Bad Godesberg „unterwegs“ bzw. präsent. Laut Erfahrungsbericht 2014 der Träger Evangelische Jugendhilfe Godesheim gGmbH sowie Hermann-Josef-Haus der Caritas Jugendhilfe-Gesellschaft gGmbH wurden durch das One World Mobil rund 2000 Kontakte erzielt sowie rund 70 Stammbesucher ermittelt. Das One World Mobil hat sich zu einer festen Bezugsgröße für Jugendliche in Bad Godesberg entwickelt.
Neben den bisher angefahrenen Standorten Kurpark und Rheinallee fährt das One World Mobil auf ausdrücklichen Wunsch von Jugendlichen seit 2015 auch den Panoramapark an, der vor allem bei gutem Wetter intensiv von Jugendlichen als Treffpunkt genutzt wird.
„Gerade die mobile Jugendarbeit weist deutliche Unterschiede zur offenen Jugendarbeit an einem festen Standort auf. Daher ist es wichtig, dass sowohl das One World Café eröffnet, aber zugleich in engere Verzahnung das One-World-Mobil erhalten bleibt. Mit dem Mobil kann man passgenau auf verschieden Bedürfnisse und Orte der Jugendlichen reagieren“, so Christian Gold.
Nach intensiver Beschäftigung mit dem Freizeitstättenbedarfsplan hat die CDU-Bezirksfraktion eine Lösung gefunden, die den Fortbestand des One World Mobils sichert: Es sollen statt der Gründung einer neuen Einrichtung der Offenen Jugendarbeit auf dem Viktoriaspielplatz, die dort im Freizeitstättenbedarfsplan vorgesehene Stelle dem One World Mobil zugeschrieben werden. Sollte perspektivisch der Bedarf bestehen, auch ein Angebot auf dem Viktoriaspielplatz aufzubauen, kann das One World Mobil auch diesen Sandort anfahren und den Bedarf decken.
03.03.2016
Mit dem ehemaligen Studentenwohnheim in der Riemenschneiderstraße steht in Kürze ein weiteres Übergangsheim für Flüchtlinge zur Verfügung. Die Verwaltung informiert über die neue Unterkunft am Montag, 14. März, 19 Uhr, in der Amerikanischen Kirche, Kennedyallee 150.
Ein Tag der offenen Tür wird unmittelbar vor dem Bezug des Hauses stattfinden. Insgesamt 160 Geflüchtete können in den Apartments ein vorläufiges Zuhause finden und sich selbst versorgen.
3795 Asylsuchenden bietet die Stadt Bonn Unterkunft an (Stand 1. März). Die Zahl stagniert derzeit, weil es bis Ostern voraussichtlich keine weiteren Zuweisungen geben wird.
Mit der Herrichtung des Gebäudes im Norden Bad Godesbergs ist der nächste Schritt getan, auf die Nutzung von weiteren Turnhallen zu verzichten. Derzeit werden 6 der etwa 100 Turnhallen in Bonn als Flüchtlingsunterkunft genutzt.
02.03.2016
Auf Initiative der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung Bad Godesberg und des Stadtverordneten Christoph Jansen erhält die Bronzeplastik „Otiyot“ des Künstlers Ladis Schwartz nun eine Hinweistafel mit (kunst)historischer Einordnung und Namen des Künstlers. Die über drei Meter hohe Skulptur steht in der Rheinaue zwischen Südbrücke und Maritimhotel. „Es ist schade, dass viele Rheinauen-Besucher von der Skultptur kaum Notiz nehmen, weil Ihnen deren Bedeutung und Hintergrund nicht klar sind. Das wird sich nun durch ein Hinweisschild ändern. Auch dem Künstler Ladis Schwartz wird so die Ehre und Aufmerksamkeit zu teil, die er verdient“, so Christoph Jansen.
Ladis Schwartz stammt aus Rumänien und lebte und arbeitete von 1978 bis zu seinem Tod 1991 in Bonn. Das prägende Motiv des künstlerischen Schaffens von Ladis Schwartz war die Auseinandersetzung mit der Tradition und Kultur des Judentums und mit der hebräischen Schrift. „Otiyot“ ist das Hebräische Wort für „Buchstabe“. Schwartz war von 1941-1944 in einem rumänischen Arbeitslager interniert. Seit 1968 lebte er in der Bundesrepublik Deutschland. Seine Skulpturen sind auch in Haifa, Bukarest, Siegen und Essen zu finden. Bezirksfraktionsvorsitzender Philipp Lerch: „Uns war es wichtig, die Hintergründe zum Leben und Werk von Ladis Schwartz sowie den Titel der Skulptur der interessierten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Das Erbe eines jüdischen Künstlers, der sich in seinem Werk mit dem Holocaust auseinandersetzt, sollte in Bonn, der deutschen Nachkriegs-Haupstadt, ganz besonders gepflegt werden.“
23.02.2016
Vereinbarkeit von Familie und Beruf gesichert.
Zukünftig umfasst das OGS-Angebot eine generelle Betreuung bis 16.30 Uhr, 22,5 Wochenstunden und wird inklusive 6-wöchiger Ferienbetreuung angeboten. Dafür nehmen wir zusätzlich mehr als 750.000 € jährlich in die Hand.
„Besonders wichtig ist für uns, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sicherzustellen und eine qualitativ hochwertige Betreuung zu gewährleisten“, so Christian Gold (CDU). „Hierfür bieten wir den Trägern eine solide Planungsgrundlage, die gute Arbeitsverträge mit gutem Personal ermöglicht.“
Sein Kollege Tim Achtermeyer (Grüne) ergänzt: „Aus sozialpolitischen Gesichtspunkten ist es wichtig, dass die sechs Wochen Ferien so niedrigschwellig wie möglich gestaltet werden, damit wirklich alle Kinder das pädagogisch hochwertige Angebot der OGS nutzen können. Daher ist es richtig, dass wir sie pauschal finanzieren und auch in der aktuellen Haushaltslage nicht bei der OGS sparen, sondern investieren.“
„Durch unseren Antrag geben wir den Schulen mehr Autonomie und ermöglichen standortbezogene Anpassungen. Die Experten vor Ort sind Eltern, Lehrer und Träger, diese wollen wir stärken“, so abschließend Achim Schröder (FDP) „Damit dies auch zukünftig gelingt, erfolgt eine Dynamisierung von 1,5% pro Jahr. Wir wollten eine nachhaltige Lösung schaffen und werden die OGS so ausrichten, dass sie langfristig planbar ist und gleichzeitig flexibel bleibt.“
Die Träger erhalten zukünftig ein Pauschalbetrag pro Platz i.H.v. 2585,00 Euro. Dies bedeutet eine Steigerung von 22,22 Prozent im Vergleich zur ursprünglichen Finanzierung im Schuljahr 2014/2015.
Auch zukünftig bleibt das Finanzierungsverhältnis von Stadt und Elternanteil bei rund 40:60 bestehen. Das bedeutet auch, dass die Mehrkosten von rund 1,9 Millionen Euro ebenfalls in diesem Verhältnis erbracht werden. Die Erhöhung der Stadt beläuft sich dementsprechend auf rund 750.000 Euro pro Jahr.
Neben dem städtischen Anteil wird zur Gegenfinanzierung der erhöhten Pauschale der Elternanteil der obersten drei Einkommensstufen an den Höchstbetrag des Landes angepasst und andererseits ein maßvoll und sozial gestaffelter Geschwisterbeitrag wiedereingeführt.
12.08.2015
Die Berichterstattung über die Bonner Stadtbezirke, allen voran die Entwicklung des Stadtbezirks Bad Godesberg zeigt deutlich, das akuter Handlungsbedarf besteht.
Die zahlreichen Baustellen in den Stadtbezirken haben viele Gründe. Als Oberbürgermeister werde ich mich dafür einsetzen, an allen erforderlichen Stellschrauben zu drehen, um diese Baustellen schnellstmöglich zu einem positiven Abschluss zuführen. Die Stadt muss ihren Beitrag zur Stärkung der Attraktivität in den Stadtbezirken leisten. Ein wichtiges Zeichen hat die Jamaika-Koalition bereits gesetzt: für vier Stadtbezirke wurden für 2015 und 2016 zusätzlich pro Jahr 300.000 € bereitgestellt.
Gerade die Aufhübschung der Stadtteile muss im Fokus stehen. Dies kann durch größere Projekte wie der beschlossenen Sanierung der Bad Godesberger Fußgängerzone für 200.000 € gelingen, aber auch kleine Verbesserungen wie zusätzliche Baumpflanzungen, weitere Begrünungsmaßnahmen, Bänke sowie Reparaturmaßnahmen können eine beachtliche Wirkung erzielen.
Der Bad Godesberger Bahnhof sowie das Bahnhofsumfeld sind noch in einem erbärmlichen Zustand. Die Bahn wird nach langen Kontroversen den Bahnhof neu gestalten, behindertengerecht versehen und Bahnfahren wieder anziehender machen. Dazu gehören ausreichende Park&Ride-Plätze und ausreichende Fahrradabstellplätze. Beide Punkte haben Rat und Bezirksvertretung bereits in Angriff genommen. So wird die Park&Ride-Anlage an den Rigalschen Wiese verbessert und der Bau der Radstation in Bad Godesberg in Angriff genommen. Die Sanierung des Ria-Maternus-Platzes für 1,4 Mio. € soll im Anschluss an die Bahnhofssanierung starten.
Bei aller Freude über das Engagement der Politik für die Bonner Fußgängerzone dürfen die Stadtbezirke nicht in Vergessenheit geraten. Ich werde daher mindestens einmal jährlich jede Bezirksvertretung besuchen und mit den Vertretern der Bezirke sprechen. Die Stadtteilzentren sind für viele Bürgerinnen und Bürger ein öffentlicher Anker – sie stiften Identität und sorgen für ein besseres und engeres Miteinander. Es schlummert ein hohes Maß an Potential in den Stadtteilzentren.
21.04.2015
In einem gemeinsamen Änderungsantrag zur Beratung der Haushaltssatzung für die Haushaltsjahre 2015/2016 sowie des Finanz- und Investitionsprogramms 2014 bis 2010 und des Haushaltssicherungskonzeptes 2015 bis 2024 beantragen die Bad Godesberger CDU-Bezirksfraktion und die Bad Godesberger Bezirksfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen, zahlreiche Maßnahmen, Ergänzungen, Konkretisierungen und Verbesserungen zum Wohle Bad Godesbergs und im Sinne einer traditionsbewussten und nachhaltigen Entwicklung des Stadtbezirks.
Die Fraktionsvorsitzenden Philipp Lerch und Andreas Falkowskifreuen sich gemeinsam darüber, dass im Dialog mit der Jamaika-Koalition im Bonner Stadtrat trotz der angespannten Haushaltslage entscheidende „Baustellen“ beseitigt und gute Perspektiven für die Weiterentwicklung Bad Godesbergs entwickelt werden konnten. Besonders freuen sich Philipp Lerch und Andreas Falkowski darüber, dass der Beschluss über die Zukunft des Kurfürstenbades erst einmal ausgesetzt und weiter nach Alternativen für den Betrieb gesucht werden soll. Außerdem konnte durchgesetzt werden, dass erste Planungsmittel für die sanierungs- bzw. renovierungsbedürftigen Liegenschaften Stadthalle und Rathaus eingestellt werden können.
Zentrale gemeinsame Anliegen beider Bezirksfraktionen wie der behindertengerechte Ausbau des Bahnhof-Zuganges am Von-Groote-Platz, die Errichtung des lange geplanten Kreisverkehres in Plittersdorf, den Erhalt beider Bad Godesberger Freibäder und die Weiterentwicklung von drei Bad Godesberger Sportplätzen (Mehlem, Heiderhof, Alt-Godesberg) zu modernen Kunstrasenplätzen werden sich in der Bezirksvertretung und im Rat bestimmt durchsetzen, sind die Antragsteller nach intensiven Beratungen mit der Rathauskoalition zuversichtlich.
Weitere Ziele der Antragsteller waren auch die Verdoppelung des Budgets für Straßenbaum-Ersatzpflanzungen, um den Alleencharakter des Stadtbezirkes zu erhalten und endlich einen beträchtlichen Teil der vielen unbepflanzten Baumbeete („Baumscheiben“) im Stadtbezirk zu bepflanzen, sowie die Auflage eines Sonderbudgets i.S. eines "Reparaturfonds" (200.000 Euro) für Verschönerungen in der Bad Godesberger Fußgängerzone (kleine Reparaturarbeiten, Pflaster-Erneuerung, Bäume, Bänke, Öffentliches Grün etc).
Die CDU-Bezirksfraktion freut sich zudem in besonderem Maße darüber, dass eine Mehrheit für zusätzliche Verschönerungs- und Gestaltungsmittel für drei "Dorfplätze" (Brunnenplatz Lannesdorf, Klufterplatz, Markt Mehlem) i.d.H.v. jeweils 90.000 Euro verhandelt werden konnte, endlich der Park and Ride-Platz an der Rigalschen Wiese saniert werden soll (250.000 Euro) und mit dem Platz an der Fronhofer Galeria (300.000 Euro) die Sanierung der Fußgängerzone fortgesetzt werden soll.
Die Bezirksfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen freut sich zudem besonders darüber, dass alle im Fachausschuss für Bad Godesberg vorgesehenen Mittel zur Radverkehrsförderung vollumfänglich eingesetzt werden sollen und dass zusätzlich für den Bau einer Radstation am Bahnhof Bad Godesberg Planungskosten (60.000 Euro) und Mittel für die anschließende Errichtung (1.000.000 Euro) bereit gestellt werden sollen sowie mit einem jährlichen Betrag (50.000 Euro) auch der Betrieb abgesichert werden kann.
Für den seit Jahren geplanten Umbau der Endhaltestelle Rheinallee sollen im Jahr 2017 Planungskosten i.d.H.v. 100.000 Euro und im Jahr 2018 Mittel für den Umbau i.d.H.v. 1.000.000 Euro zur Verfügung stehen. Um den Kostenentwicklungen entgegen zu wirken, soll dieser im Jahr 2003 geschätzte Kostenbetrag hier aber auch als Kostendeckel dienen und nicht erhöht werden. Eine Refinanzierung der oben genannten, zusätzlich beantragten Mittel und Kosten ergibt sich ferner aus Umschichtungen sowie einer Reduzierung sowie Deckelung des Ansatzes für die Sanierung des Ria-Maternus-Platzes auf maximal 1.440.000 Euro. Sowohl an der Rheinallee als auch am Ria-Maternus-Platz ist insbesondere die Barrierefreiheit sicherzustellen.
Mit ihrem Änderungsantrag möchten die Antragsteller die entsprechenden, mit der Koalition im Bonner Stadtrat abgestimmten Positionen in der Bad Godesberger Bezirksvertretung bekräftigen und ausdrücklich absichern.
13.11.2014
Auf der gestrigen Mitgliederversammlung der CDU Bad Godesberg wurde der bisherige Vorsitzende Benedikt Hauser einstimmig wiedergewählt. Als seine Stellvertreter fungieren künftig Elke Melzer und Detlef Kunde. Den Vorstand komplettieren Kai Ortmann als Schriftführer und die Beisitzer Dr. Ludger Buerstedde. Inge Cziudaj, Zacharie Dong A Nwal, Christian Gold, Dr. Wolfgang Koll, Ursula Krämer-Beck, Uta Nagel, Inge Stauder und Tom Vootz.
Für die kommenden zwei Jahre seiner Amtszeit sieht Hauser den Schwerpunkt seiner Arbeit vor allem im Erhalt der Infrastruktur in Bad Godesberg, der Weiterentwicklung des Godesberger Gemeinwesens, insbesondere des Ehrenamtes und in der Sicherheit im Stadtbezirk.
Auf der sehr gut besuchten Mitgliederversammlung hatten auch die beiden Kandidaten für die CDUNominierung zur Wahl des Oberbürgermeisters, Stefan Hahn und Ashok Sridharan, die Gelegenheit, sich vorzustellen. In einer eineinhalbstündigen Diskussion wurden viele Fragen angeschnitten, die naturgemäß vor allem die Auswirkungen der notwendigen Haushaltskonsolidierung sowie die Vorstellungen der Kandidaten für die Zukunft der Stadt betrafen.
01.10.2014
Dr. Günter Krings, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern , besuchte heute die Bezirksbürgermeister Simone Stein-Lücke und das One World Mobil in Bad Godesberg.
Hierbei verkündete Krings eine gute Nachricht für Bonn: Das Bundesinnenministerium hat die Beratungsstelle „Religiöser Extremismus und Salafismus“ für Bonn als zweijähriges Modellprojekt bewilligt.
Simone Stein-Lücke und Bad Godesberg bewerben sich schon jetzt für den Standort.
23.07.2014
Es gibt gute Nachrichten an der Sicherheitsfront. Bei uns im Stadtbezirk sind die Einbrüche im letzten Jahr um 30 Prozent zurückgegangen. Das geht auf die tolle Arbeit unserer Polizei zurück und auf die gute Aufklärung der Bürger. Dauerhaft arbeiten über 60 Polizeibeamte, 12 Polizeikommisaranwärter und 8 Bezirksbeamte an unserer Sicherheit und haben es geschafft die Eigentumsdelikte deutlich zurückzuführen. Das waren die guten Nachrichten, die die Polizeipräsidentin Ursula Brohl-Sowa und Simone Stein-Lücke zu verkünden hatten. Herzlichen Dank an alle Mitarbeiter der Polizei, des Ordnungsamtes und Bürger, die Bad Godesberg sicherer machen.
Zahlen zum deutlichen Rückgang von Kriminalität in Bad Godesberg:
16.06.2014
Am Donnerstag, 12. Juni wählte die Beziksvertretung Bad Godesberg die Kandidatin der CDU, Simone Stein-Lücke zur Bezirksbürgermeisterin. Damit konnte sich die CDU, die mit dem Bürgerbund Bonn eine Listenverbindung eingegangen ist, mit ihrem Wahlvorschlag durchsetzen.
Stellvertreterin von Frau Stein-Lücke wurde die SPD Politikerin Hillevi Bumester, zweiter Stellvertreter Michael Rosenbaum (BBB).
CDU und BBB hatten zuvor ein hohes Maß an Übereinstimmung bei wichtigen Themen der Bad Godesberger Kommunalpolitik ausgemacht und sich auf eine lockere Zusammenarbeit verständigt.
Der Erhalt der Infrastruktur in Bad Godesberg, insbesondere der Bäder, der Kammerspiele, des Rathauses und der Stadthalle, Einsatz für die Sicherheit im Stadtbezirk, eine zurückhaltende Baupoliik mit verstärkter Bürgerbeteiligung sowie die Förderung des Ortsteillebens stehen oben auf der Agenda.
Der Vorsitzende der Bad Godesberger CDU erklärt:" Bad Godesberg hat bürgerlich gewählt und wir werden eine bürgerliche Politik umsetzen. Nun gilt es, die Ärmel hochzukrempeln und die Zukunftsaufgaben anzupacken."
Mit monatlichen Sprechstunden wird die CDU gemeinsam mi ihrer Bezirksfraktion auf dem Theaterplatz zum Dialog bereitstehen, der erste Termin ist Samstag, der 21. Juni ab 11:00 Uhr.
16.05.2014
In der letzten Sitzung des Stadtrates in dieser Wahlperiode wurden einige für Bad Godesberg wichtige Tagesordnungspunkte behandelt.
Die weitere Sanierung des Hansa-Hauses mit One-World-Cafe, Proberäumen für die Rockmusik und Vereinsräumen ist gesichert worden und der behindertengerechte Zugang zum Bahnhof am von-Groote-Platz im Zuge der Bahnhofsanierung wurde beschlossen. Hier kann nun der Zugang im Rahmen der Gesamtsanierung gebaut werden. Außerdem hat der Rat beschlossen, die Verlängerung der Straßenbahn von Dottendorf nach Friesdorf planen zu lassen.
Beschlossen wurde auch die Änderung der Zweckentfremdungssatzung, die die Umwandlung von Wohnungen in kurzfristig vermietete Wohnungen (z.B. für sogenannte Medizintouristen) regulieren soll.
Die Bad Godesberger CDU Stadtverordneten zeigten sich nach der Sitzung, die bis zwei Uhr morgens andauerte, zufrieden, dass noch einige Erfolge für Bad Godesberg erzielt worden sind.
11.05.2014
Die CDU-Villenviertel und der Stadtverordnete Christian Gold haben heute traditionell,anlässlich des morgigen Muttertages, den Bewohnern des Johanniter-Altersheims an der Beethovenallee einen kleinen Blumengruß übergeben.
"Wir wollen der älteren Generation, die viel für uns geleistet hat, Danke sagen. Mit unserer Aktion möchten wir insbesondere Menschen, die keinen oder wenig Besuch im Altenheim bekommen eine kleine Freude bereiten. Dies ist uns wieder sichtlich gelungen!", freut sich Christian Gold.
Am 11. Mai werden Millionen Mütter in Deutschland mit dem Muttertag geehrt. Das ist eine kleine Würdigung ihres großen Einsatzes. Die CDU will, dass diese großartige Leistung noch besser als bisher anerkannt wird.
Mütterrente.
Ab 1. Juli 2014 bekommen Eltern eine höhere Rente für jedes Kind, das vor 1992 geborenen wurde. Insgesamt 9,5 Millionen Mütter und Väter erhalten dadurch mehr Geld – vor allem Mütter profi tieren davon. Ein Beispiel: Bei zwei vor 1992 geborenen Kindern gibt es rund 650 Euro im Jahr zusätzlich.
Elternzeit.
Der Spagat zwischen Familie und Beruf fordert Eltern einiges ab. Noch immer leisten die Mütter hier die Hauptarbeit. Tagtäglich setzen sie sich für ihre Kinder und ihre Familie ein. Mit der Elternzeit machen wir uns stark dafür, dass Familien in Deutschland mehr Zeit füreinander haben. Unser Ziel: Mehr Väter sollen ihre Rolle aktiv wahrnehmen und Familienaufgaben übernehmen können.
Elterngeld. Mit dem Elterngeld wurden junge Familien fi nanziell entlastet. Wir wollen, dass noch mehr Väter Elternzeit beantragen. Dafür haben wir die Zahlung des Elterngeldes um zwei Monate verlängert, wenn Vater und Mutter Elternzeit nehmen.
Kinderbetreuung.
Schon 1996 hat die CDU den Rechtsanspruch auf einen Kindergartenplatz eingeführt. Seit 2013 gibt es diesen Rechtsanspruch auch für unter Dreijährige. Damit alle einen Platz fi nden, fördern wir den Bau neuer Kindertagesstätten.
Betreuungsgeld.
Wir geben jungen Eltern echte Wahlfreiheit: Sie erhalten nach der Elternzeit für zwei Jahre ein Betreuungsgeld, wenn sie die Kinderbetreuung selbst übernehmen. Immer mehr Eltern nehmen dieses Angebot wahr.
Die CDU steht für eine familienfreundliche Gesellschaft, die die Leistung der Eltern
anerkennt und Familien mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen stärkt.
17.04.2014
27.03.2014
Nach der Bezirksvertretung Bad Godesberg hat nun auch der Rat der Stadt Bonn entschieden, durch eine Änderung der entsprechenden städtischen Satzung zu verhindern, dass Wohnungen mit zahlreichen kurzzeitigen Mieterwechseln wie Hotelbetriebe genutzt werden. Hintergrund ist die zunehmende Zahl von Kurzzeitmietverhältnissen, in denen vor allem Besucher der Gesundheitseinrichtungen zu horrenden Mieten mit häufigen Wechsel und ohne Betreuung durch die Vermieter Wohnraum erhalten. Dadurch entstanden zunehmend Probleme in Wohneigentumsgemeinschaften, z.B. bei der Müllentsorgung oder den Verbrauchsabrechnungen der Häuser. Der Stadtverordnete Benedikt Hauser stellt für die CDU klar: " Wir heißen alle Gäste herzlich willkommen. Viele kommen, um unsere Gesundheitseinrichtungen zu nutzen." Den Problemen, die durch einige Vermieter ohne Rücksicht auf die übrigen Wohnungseigentümer, verursacht werden, müsse aber entgegengetreten werden. "Deshalb wollen wir durch eine Änderung der Zweckentfremdungssatzung dafür Sorge tragen, dass eine dauerhafte Nutzung einer Wohnung als quasi Hotelbetrieb, nicht zulässig ist und von der Stadtverwaltung verhindert werden kann." Der hierzu ergangene Bürgerantrag hat die Bezirksvertretung überzeugt und zu einem einstimmigen Beschluss des Gremiums geführt.Hauser betont: " Nun ist es an der Verwaltung, zügig die Satzungsänderung zu erarbeiten und ihre Kontrollmöglichkeiten zu stärken"
26.03.2014
Über den geplanten Neubau eines 6-gruppigen Kindergartens auf dem Gelände der ehemaligen Domhofschule freut sich der Mehlemer CDU-Stadtverordneter Jan Claudius Lechner besonders. „So entstehen 90 Betreuungsplätze, davon 30 für Kinder unter 3 Jahren. Mit den vorbereitenden Maßnahmen muss umgehend begonnen werden, da ein immenser Bedarf an Betreuungsplätzen in Mehlem vorliegt“, so Jan Claudius Lechner. Die Einrichtung ist zur Umsetzung des ab 01.08.2013 geltenden Rechtsanspruches erforderlich. Auch werde ich mich zudem weiterhin dafür einsetzen, dass der nicht beanspruchte Teil des Grundstücks, weiterhin für eine privat zu finanzierende Sport-halle freigehalten wird.“
Der Neubau soll auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule „Am Domhof“ entstehen. Laut Jugendhilfeplanung besteht im laufenden Kindergartenjahr 2013/14 eine Versorgungs-quote in öffentlich geförderten Kindertageseinrichtungen in Mehlem im U3-Bereich von 16,5 % und im Ü3-Bereich von 72,7 %. Aufgrund dieser Unterversorgung ist die Schaffung einer weiteren Kindertageseinrichtung auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule aus Bedarfsgründen zwingend erforderlich.
06.03.2014
Die sieben Wahlkreiskandidaten der Bad Godesberger CDU für die Wahl des Stadtrates am 25.Mai haben sich auf ihrem letzten Treffen auf eine gemeinsame Vorgehensweise zugunsten des Stadtbezirkes geeinigt. Das Kommunalwahlprogramm der Bonner CDU und das Programm der CDU Bad Godesberg bilden eine gute Grundlage für eine erfolgreiche Interessenvertretung Bad Godesbergs im Stadthaus.
Die sieben Wahlkreiskandidaten sind: Alfred Giersberg für Friesdorf, Frank von Altem-Bockum für Plittersdorf und Hochkreuz, Christian Gold für Rüngsdorf und Villenviertel, Prof.Dr. Norbert Jacobs für Bad Godesberg-Mitte, Christoph Jansen für Heiderhof und Muffendorf, Klaus-Peter Nelles für Lannesdorf, Jan-Claudius Lechner für Mehlem.
13.01.2014
CDU Bad Godesberg geht mit einem verjüngten Team ins Rennen
Der CDU Stadtbezirksverband Bad Godesberg hat auf seiner Mitgliederversammlung am 9. Januar die Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl der Bezirksvertretung am 25. Mai aufgestellt. Die Liste führt die Bad Godesberger Unternehmerin Simone Stein-Lücke an. Auf Listenplatz 2 folgt der Vorsitzende der Bad Godesberger Bezirksfraktion, Philipp Lerch. Diese Vorschläge und die weiteren Vorschläge desBezirksvorstandes wurden von der Versammlung mit mehr als 90 Prozent der Stimmen angenommen.
Die ersten zwölf Plätze der Liste: Simone Stein-Lücke, Philipp Lerch, Elke Melzer, Holger Ziesmer,Sarah Cziudaj, Sabine Flink, Jan Claudius Lechner, Christoph Jansen, Sandro Heinemann, Detlef Kunde, Ursula Krämer-Beck, Christian Gold.
Zugleich mit den Personalien beschloss die Mitgliederversammlung ein kommunalpolitisches Programm für Bad Godesberg für die kommende Wahlperiode.
Die Schwerpunkte liegen hierbei auf Kinder, Jugend, Familie sowie Bildung und Sicherheit. Der Ausbau der Infrastruktur und ein lebendiges kulturelles Leben sollen gefördert werden. Die Mitglieder sprachen sich außerdem für eine noch stärkere Beteiligung und Einbindung der Bürgerinnen und Bürger aus.
30.10.2013
Die 44-jährige Bad Godesberger Unternehmerin Simone Stein-Lücke soll nach einstimmigem Wunsch des Bad Godesberger CDU-Bezirksvorstandes auf Listenplatz 1 für die Bezirksvertretung kandidieren. Die Mitgliederversammlung der CDU wird im Januar über die Bezirksliste beschließen.
Der Bad Godesberger CDU-Vorsitzende Benedikt Hauser ist sich sicher, „dass Simone Stein-Lücke eine überaus kompetente Kandidatin für das Amt der Bezirksbürgermeisterin ist und eine überzeugende Nachfolgerin für Annette Schwolen-Flümann wäre.“ Die Inhaberin und Geschäftsführerin einer Bonner PR-Agentur lebt seit Jahren in Bad Godesberg. Sie bringt eine Fülle von politischen und wirtschaftlichen Erfahrungen ein. Ihre unternehmerische Tätigkeit und ihr soziales Engagement sind beste Voraussetzungen für das kommunale Ehrenamt. Benedikt Hauser weiter: „Eine Unternehmerin mit sozialer Kompetenz und weitläufigen Erfahrungen stellt einen Glücksfall für die Kommunalpolitik dar.
Mit ihrem personellen Angebot und ihrem Kommunalwahlprogramm unterstreicht die CDU Bad Godesberg ihr Profil für Bad Godesberg: Werteorientiert, nachhaltig, sicher und sozial.
Simone Stein-Lücke: „Ich freue mich über das entgegengebrachte Vertrauen und auf die Herausforderung. Besonders liegen mir die Themenbereiche Sicherheit, Internationales, Digitalisierung und Sport am Herzen. Ich hoffe, dass wir in diesen Bereichen zukunftsorientierte und nachhaltige Partnerschaften mit den Bürgern und der Wirtschaft schließen können.“
16.10.2013
Die Mitgliederversammlung wählte am 14. 10. den neuen Vorstand des CDU Ortsverband Plittersdorf mit folgendem Ergebnis:
Vorsitzender: Nikolaus Kircher,
stv. Vorsitzende: Claudia Liessem,
Schriftführer: Eckhardt Liessem,
Beisitzer: Dr. Klaus Stahl, Dr. Olaf Asendorf, Sandro Heinemann.
Zudem nominierte sie den amtierenden Stadtverordneten Frank v. Alten-Bockum zum Kandidaten für die Wahlen zum Stadtrat 2014.
Der Vorstand stellt einen gelungenen Querschnitt in der altersmäßigen ( 19 bis 79 Jahre) wie der berufsmäßigen ( Student, Freiberufler, Kaufmann, Beamte) Zusammensetzung dar und ist nach den Worten des Vorsitzenden gut aufgestellt für die Kommunalwahlen im Frühjahr 2014. “Der Ortsverband versteht sich Bindeglied zwischen der Bevölkerung und den kommunalpolitischen Gremien und widmet sich den konkreten Problemen vor Ort”, sagte Nikolaus Kircher, der sich nach langjährigem Auslandsdienst darauf freut, wieder in und für Plittersdorf Verantwortung zu übernehmen. Vor allem soll der erfolgreiche Bürgertreff fortgeführt und zum vorrangigen Gesprächsforum des Ortes weiter entwickelt werden. Der nächste Bürgertreff findet am Mittwoch, den 13. November, 19.00 Uhr im Gasthaus “Zur Alten Post” statt.
18.07.2013
Auf Änderungsantrag der Bad Godesberger CDU-Stadtverordneten hat der Rat der Stadt Bonn auf seiner heutigen Sitzung den dauerhaften Erhalt des Kurfürstenbades beschlossen.
Das bedeutet, dass unabhängig von der Betriebsform auf jeden Fall dauerhaft Schulschwimmen, Vereinsschwimmen und privater Badbesuch weiter möglich ist.
Die CDU Stadtverordneten aus Bad Godesberg danken den Godesbergerinnen und Godesbergern für die Unterstützung.
Stadtverordneter Benedikt Hauser, der den Änderungsantrag begründet hat, betont: "Die für BAD Godesberg wichtige Institution Kurfürstenbad bleibt erhalten und hat eine Zukunft. Auf die Bad Godesberger CDU ist Verlass, wenn es um die Interessen Bad Godesbergs geht."
15.07.2013
Die CDU Bad Godesberg, die CDU-Bezirksfraktion und die sieben Bad Godesberger CDU-Stadtverordneten setzen sich für den Erhalt des Kurfürstenbades ein. Einem Antrag zur Schließung des Bades jetzt oder auf mittlere Sicht werden die CDU-Stadtverordneten aus Bad Godesberg nicht zustimmen und nachhaltig für den Erhalt dieser für "Bad" Godesberg so wichtigen Institution kämpfen.
Durch einstimmige Voten der Bezirksfraktion, des CDU-Bezirksvorstandes und mehrerer Gliederungen der Partei wird unterstrichen, dass die CDU in Bad Godesberg geschlossen hinter dem Bad steht.
Sollte es gelingen, das Bad als Badeanstalt/Schwimmbad zu vermarkten und so der Entwicklung Bad Godesbergs als Gesundheitsstandort einen weiteren Schub zu geben, wäre dies eine sinnvolle Alternative zum städtischen Betrieb. Wichtig ist aber: das Bad muss erhalten bleiben und auch in Zukunft den Bad Godesbergern, vor allem den Schülern und Vereinen zur Verfügung stehen.
Ziel ist es, in der kommenden Ratssitzung ein Votum für den Erhalt des Bades zu erreichen.
15.07.2013
Bezirksvorsitzender Benedikt Hauser konnte vor allem Frau Claudia Lücking-Michel, Bundestagskandidatin der Bonner CDU, beim "Sommernachtstraum" der Bad Godesberger CDU am Freitag, den 12. Juli begrüßen. Bei herrlichem Sommerwettter kamen mehr als hundert Besucher im Park der ehemaligen spanischen Residenz (heute Kanzlei von Tunkl und Partner) zusammen, um sich über aktuelle politische Themen zu informieren und ins Gespräch mit den CDU-Politikern zu kommen. Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann, Europaabgeordneter Axel Voss und der CDU-Kreisvorsitzende Philipp Lerch standen zum Meinungsaustausch ebenso zur Verfügung wie die Godesberger CDU-Stadt- und Bezirksverordneten.
24.06.2013
„Wir brauchen einen effizienten Hochwasserschutz am Mehlemer Bach. Wachtberg muss endlich handeln“. Diese Forderung stellte am Wochenende bei einem Rundgang durch Mehlem der Stadtverordnete Jan Claudius Lechner. Gemeinsam mit der Bundestagskandidatin Dr. Claudia Lücking-Michel, die sich zukünftig für besseren Hochwasserschutz auf Bundesebene einsetzen will, hatte sich Lechner ein persönliches Bild der Lage gemacht. Wie schon beim Unwetter am 3. Juli 2010 war der Stadtteil wegen der Lage am Mehlemer Bach auch diesmal mit am stärksten betroffen.
„Wir wollen nun endlich Taten sehen“, so Lücking-Michel und Lechner. Sie halten die bisher getroffenen Maßnahmen entlang des Mehlemer Bachs für halbherzig. In Kooperation mit dem Rhein-Sieg-Kreis soll die Stadt Bonn endlich ernsthaft prüfen, im Oberlauf des Mehlemer Bachs Retentionsvolumen durch die Anlegung eines oder mehrerer kleinräumiger naturnaher Rückhaltebecken oder durch geeignete Renaturierungsmaßnahmen am Oberlauf des Baches zu schaffen.
Zudem müssen die bereits anvisierten drei Maßnahmenkomplexe zügig umgesetzt werden:
22.06.2013
Bonn, 22. Juni 2013: Auf der Klausurtagung des CDU-Stadtbezirksverbandes Bad Godesberg hat Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann erklärt, nach Ablauf der Wahlperiode bei der Kommunalwahl im Mai 2014 nicht erneut für ein Mandat im Stadtrat oder in der Bezirksvertretung zu kandidieren. Der Stadtbezirksvorstand hat dies mit Bedauern, Respekt und großem Dank für ihre Arbeit zur Kenntnis genommen. „Annette Schwolen-Flümann hat in diesem Amt Maßstäbe gesetzt und Bad Godesberg geprägt. Ihr Einsatz für die Belange des Stadtbezirks und Ihr steter Kontakt zu den Bürgerinnen und Bürgern sind vorbildlich. Wir freuen uns auf die weiterhin gute Zusammenarbeit im
verbleibenden Jahr bis zur Kommunalwahl.“
Der Bezirksvorstand hat vereinbart, in welcher Weise die Auswahl einer neuen Spitzenkandidatin bzw. eines neuen Spitzenkandidaten erfolgen soll. Die Vorstandsmitglieder beschließen in den nächsten Wochen die Terminierung der Mitgliederversammlung zur Aufstellung der Bezirksliste.
„Eine Fülle von hervorragenden Kandidaten für die Bezirksliste haben sich bereits gemeldet und wir werden mit einem breit aufgestellten Personalangebot an die Bad Godesberger herantreten.“ erklärt der Stadtbezirksvorsitzende Benedikt Hauser. „Ich werde in den nächsten Tagen mit den möglichen Kandidaten für das Bezirksbürgermeisteramt Gespräche führen und der Partei und ihren Gremien einen Vorschlag unterbreiten.“
Der Bad Godesberger CDU-Bezirksfraktionsvorsitzende Philipp Lerch steht nicht für die Spitzenkandidatur zur Verfügung. Wie er bereits im Zusammenhang mit der anstehenden Neuwahl des Kreisvorstandes der Bonner CDU, bei der er nicht für eine dritte Amtszeit kandidieren wird, angekündigt hatte, setzt er seinen Schwerpunkt bei Beruf und Familie. Die CDU-Bad Godesberg wird in ihrem kommunalpolitischen Programm Schwerpunkte im Bereich öffentliche Sicherheit, Sauberkeit, Zusammenhalt der Gesellschaft, Integration und Familienpolitik setzen. Darauf haben sich die Vorstandsmitglieder gemeinsam mit der Bezirksfraktion geeinigt. Der Programmentwurf wird nun mit den Vorschlägen der Ortverbände erarbeitet und auf der Aufstellungsmitgliederversammlung verabschiedet.
„Viele Anregungen und Sorgen der Bürgerinnen und Bürger, die wir in den mehr als ein dutzend Bürgersprechstunden der Parteigliederungen in den letzten Monaten aufgegriffenhaben, werden in das Programm einfließen.“ so Hauser.
18.06.2013
Brücken schlagen, Begegnung der Vielfalt schaffen, für Verständnis werben, Verständigung befördern, Gemeinsamkeit finden und Gemeinsames schaffen – dies ist Motto und Vision von „oneworld“, einem Projekt für Jugendliche aus Bad Godesberg. Mit „oneworld“, das jetzt zunächst in einer mobilen Vorlaufphase startet und später mit dem „one world café“ im umgebauten Hansa-Haus dauerhaft sein Zuhause finden soll, wird ein wichtiger Schritt getan, jungen Menschen aus dem Stadtbezirk eine Anlaufstelle zu bieten und die Jugendarbeit in der Bad Godesberger Innenstadt zu intensivieren.
Der offizielle Startschuss für „oneworld“ findet am
Dienstag, den 18. Juni, von 18.00 bis 20.00 Uhr
im Haus an der Redoute, Kurfürstenallee 1a,
statt. Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann hat die Träger, Sponsoren und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Kirchen, Schulen und Jugendarbeit zur Vorstellung des Projektes eingeladen. Der WDR-Journalist Martin Blachmann wird in kurzen Interviews mit Sponsoren und Trägern über das Projekt sprechen, aber auch Godesberger mit ausländischer Herkunft über ihre Erfahrungen und Eindrücke befragen. “oneworld“ setzt auf Partizipation und Inklusion. Die Präsentation des Projektes soll daher auch den Austausch, die Vernetzung und Kooperation im Interesse der jungen Menschen von Bad Godesberg befördern.
„oneworld“ ist vor kurzem in einer ersten Phase mit zwei Mitarbeitenden in Form mobiler aufsuchender Jugendarbeit im Bad Godesberg Stadtgebiet mit dem „oneworld mobil“ gestartet.. Nach der Sanierung des Hansa-Hauses soll in ca. zwei Jahren dort mit dem „one world café“ eine feste Anlaufstelle für junge Menschen in der Bad Godesberger Innenstadt eingerichtet werden.
Träger von „oneworld“ sind das CJG Hermann-Josef-Haus und die Ev. Jugendhilfe Godesheim. Die Finanzierung erfolgt nach mehrjähriger Planungsphase aus Mitteln der Stadt Bonn und in nicht unerheblichem Maße aus Spenden aus der Bürgerschaft, Gruppen und weiteren Institutionen aus Bad Godesberg.
18.12.2012
Zufrieden äußert sich der Stadtverordnete und CDU-Bezirksvorsitzende Benedikt Hauser zur Beschlussfassung des Stadtrates, 6,5 Millionen Euro in den Umbau des Bad Godesberger Rathauses zu investieren. „Damit sind wir der Umsetzung der in Bad Godesberg einmütig gewünschten Gestaltung des Rathauses ein gutes Stück näher.“ erklärt Hauser. Nun gehe es darum, mit den konkreten Planungen zügig voranzukommen, damit in 2014 die Umsetzung erfolgen könne.
Grundlage sei die Beschlussfassung der Bezirksvertretung Bad Godesberg. „Das ist ein weiterer wichtiger Baustein für die Bad Godesberger Innenstadt.“ so Hauser, der an die im nächsten Jahr anstehende Umgestaltung der Koblenzer Straße zwischen Burgstrasse und Am Kurpark erinnert. „Schritt für Schritt geht es voran. Auch weiterhin werden wir die Bad Godesberger Interessen wirkungsvoll im Rat der Stadt Bonn vertreten!“ verspricht Hauser, der auch gewählter Stadtverordneter für den Bereich der Bad Godesberger Innenstadt ist.
24.10.2012
Die CDU Bad Godesberg hat auf ihrer gestrigen Mitgliederversammlung den bisherigen Vorsitzenden Benedikt Hauser einstimmig bei einer Enthaltung im Amt bestätigt. Hauser führt damit auch in den kommenden zwei Jahren den zweitgrößten Stadtbezirksverband der Bonner CDU. Ebenfalls wiedergewählt wurden seine Stellvertreter Elke Melzer und Holger Ziesmer. Die Organisationsleitung liegt künftig in den Händen von Christoph Jansen, neuer Schriftführer ist Kai Ortmann. Den Vorstand komplettieren die Beisitzer Sarah Cziudaj, Zacharie Dong A N’wal, Christian Gold, Jan Claudius Lechner, Ursula Krämer-Beck, Steffen Müller und Uta Nagel.
Benedikt Hauser zog eine insgesamt gute Bilanz der Arbeit in den zurückliegenden zwei Jahren, stark getrübt allerdings durch den Verlust des Landtagswahlkreises bei den Wahlen im Mai. „Wir nehmen dieses Ergebnis sehr ernst und sehen es als Ansporn noch mehr mit den Bad Godesbergerinnen und Bad Godesbergern zu sprechen und ihre Anliegen aufzugreifen“, sagte Hauser. Vor dem neugewählten Vorstand liegen zwei arbeitsreiche Jahre mit Bundestags- und Europawahl sowie den Kommunalwahlen. Dafür gelte es, jetzt die Weichen zu stellen. Hauser kündigte gleichzeitig an, für die Bundestagswahl nicht als Kandidat im Bonner Wahlkreis zur Verfügung zu stehen. „Ich werde mich keineswegs aus der Politik zurückziehen, ganz im Gegenteil. Aber für eine erneute Bewerbung um ein Mandat ist es aus vielerlei Gründen nicht der richtige Zeitpunkt. Dabei spielen berufliche, private aber auch politische Erwägungen eine Rolle“, so Hauser.
Die Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann und der Bezirksfraktionsvorsitzende Philipp Lerch unterrichteten die Mitglieder über die Halbzeitbilanz der Bezirksvertretung und gaben kurze Ausblicke auf die wichtigsten Punkte der anstehenden Haushaltsberatungen.
18.09.2012
27.08.2012
27.08.2012
14.06.2012
30.03.2012
13.03.2012
19.12.2011
11.10.2011
Sehr geehrte Damen und Herren, herzlich willkommen auf der Homepage der CDU Bad Godesberg! Dies sind die Themen, mit denen wir uns zur Zeit beschäftigen:
Bürgerämter
Die Stadt Bonn plante die Schließung der Bürgerämter in den einzelnen Stadtbezirken und die Zentralisierung der Bürgerdienste im Stadthaus. Für die Godesberger Bürgerinnen und Bürger hätte dies zu einer nachhaltigen Erschwerung der Kommunikation mit der Verwaltung geführt, für die Bezirksverwaltung zu einer deutlichen Einschränkung des Angebotes und der Kompetenzen. Dies konnte und wollte die Bad Godesberger CDU so nicht hinnehmen. In einer ganzen Reihe von Gesprächen mit der Verwaltung, mit dem Koalitionspartner im Rat und den anderen Parteien konnte der Worst Case am Ende abgewendet werden. Die Bürgerämter bleiben auch in der Fläche, also in den Stadtbezirken vertreten.
Godesburg
Lange war der Schatten des Bergfrieds der Godesburg zu Recht düster, aber es ist endlich Licht am Horizont: Die immer wieder verschobene Sanierung des Bauwerks rückt näher. Die Stadt hat nach langem Zögern endlich den Ratsbeschluss aus dem Jahr 2008 umgesetzt und ist jetzt bereit, den Eigenanteil von 360.000 Euro an den Sanierungskosten von rund 1,2 Millionen zu tragen. Auch diese Kehrtwende der Verwaltung kam erst in letzter Minute – die Förderanträge wurden am 30. Dezember vergangenen Jahres eingereicht, buchstäblich kurz vor Torschluss für die Denkmalfördergelder 2011. Hätte die Verwaltung diese Frist verstreichen lassen, wären vermutlich sowohl die Zuschüsse als auch der Bergfried endgültig verfallen. Der politische Druck, insbesondere durch die CDU Bad Godesberg mit Hilfe aller Ratskollegen in Bonn, hat also letztlich gefruchtet. Der genaue Beginn der Arbeiten ist derzeit noch offen, sie sollen aber, eben aus Finanzierungsgründen, auf zwei Jahre gestreckt werden.
Kurfürstenzeile
Ein seit Jahren in Bad Godesberg intensiv diskutiertes Problem, die weitere Nutzung der Bad Godesberger Rathauszeile hat zumindest in der politischen Diskussion einen vorläufigen Abschluss gefunden. Nunmehr steht fest, dass die Redoute, das „Redütchen“ und die Kurfürstliche Häuserzeile bei der Stadt Bonn verbleiben und künftig verpachtet (Redoute, „Redütchen“) bzw. durch städtische Institutionen wie Musikschule und anderes genutzt werden sollen. Die entsprechenden Planungen laufen. Zur Gegenfinanzierung des baulichen Aufwandes soll der Verkauf der übrigen städtischen Liegenschaften an der Kurfürstenallee beitragen. Die Bezirksbürgermeisterin hat bereits ihr Domizil im „K6“ geräumt.
Kammerspiele
Die Schließung der Kammerspiele war eines der großen Themen bei der Diskussion um die Einsparungen im Bonner Kulturhaushalt. Das gespart werden muss wird auch von der CDU Bad Godesberg nicht bestritten. Bestritten wird dagegen sehr wohl, dass der Theaterstandort Bad Godesberg dann aus dem Plan des Schauspiels Bonn weichen muss. Aus Sicht des Stadtbezirksverbandes gibt es durchaus Lösungen, die das Gebäude am Theaterplatz auch weiterhin als städtische Bühne erhalten. Wir werden in Zukunft ganz besonders darauf achten müssen, welche Rolle dem Schauspiel in unserem Stadtbezirk in einem zu erwartenden gesamtstädtischen Kulturkonzept zugewiesen wird. Nur eine Lösung, in der eine vernünftige Nutzung der Liegenschaft im Sinne eines geregelten Kulturlebens vorgesehen ist, kann auch die Zustimmung der Godesberger CDU finden.
Innere Sicherheit
Die Sicherheitslage in Bad Godesberg ist nach wie vor nicht zufriedenstellend. Es ist aber gelungen, eine Ausweitung der Streifen des Ordnungsamtes auf die Innenstadt Bad Godesbergs zu erreichen. Auch die Zuweisung neuer Beamter an das Polizeipräsidium Bonn macht etwas Hoffnung. Ansonsten wird in diesem Zusammenhang auf den Bericht des Landtagsabgeordneten verwiesen.
Weitere wichtige Themen
• Koblenzer Straße
• Hochwasserschutz Mehlem
• Diverse Bauvorhaben und Bebauungspläne
Veranstaltungen
Sommerfest
Die CDU Bad Godesberg hat Anfang Juli ihre Mitglieder sowie rund 700 Multiplikatoren des öffentlichen Lebens unter dem Motto „Mitsommernachtstraum“ in den Hof der ehemaligen Spanischen Residenz geladen. Mit mehr als 150 Gästen hatte die Veranstaltung einen sehr zufriedenstellenden Zuspruch. Es wurden eine ganze Reihe sehr guter Gespräche geführt, aus denen Erkenntnisse für die weitere Arbeit gewonnen wurden.
Vortrag Dr. Jörg Geerlings MdL
Zu einem höchst interessanten und zu diesem Zeitpunkt hoch aktuellen Vortrag konnte die CDU Bad Godesberg im Juni Dr. Jörg Geerlings MdL begrüßen. Geerlings, Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft, Mittelstand und Energie des Landtages, sprach zum Thema „Energiepolitik in NRW – reif für das 21. Jahrhundert?“. Kaum eine Debatte hat die Menschen in Deutschland in den letzten Wochen so beschäftigt wie die Frage der künftigen Energieversorgung. Das Reaktorunglück von Fukushima hat zu einer gründlichen Neubewertung der Atomenergie und damit des gesamten Energiemixes der Bunderepublik geführt. Nordrhein-Westfalen ist als Industriestandort besonders stark auf eine jederzeit funktionierende Stromversorgung angewiesen. Eine dauerhafte Umstellung der Energieversorgung muss also sorgfältig abgewogen und geplant sein. Die Trias Versorgungssicherheit-Anlagensicherheit-Preissicherheit gilt es, auch weiterhin im Auge zu behalten.
Vortrag Lutz Lienenkämper MdL
Seit dem Sommer 2010 hat Nordrhein-Westfalen eine neue Landesregierung. Das neu zugeschnittene Wirtschaftsministerium hat einen stolzen Titel, aber ansonsten nur einen riesigen Wasserkopf und einen Landesminister, der trotz 30 Mitarbeitern im Büro entweder zu spät oder gar nicht kommt. Für den stellvertretenden Vorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Landesminister a.D. Lutz Lienenkämper MdL, stellt sich daher die Frage: „Grün-rote Wirtschaftspolitik – ein Morgenthauplan für Nordrhein-Westfalen?“ Dazu sprach er auf Einladung der CDU Bad Godesberg im März vor einem interessierten Publikum.
10.10.2011
07.04.2011
24.01.2011
12.01.2011
16.12.2010
09.12.2010
12.11.2010
02.10.2010
01.09.2010
17.07.2010
18.05.2010
08.05.2010
06.05.2010
14.04.2010
15.03.2010
05.02.2010
12.12.2009
02.12.2009
14.11.2009
09.11.2009
05.09.2009
19.06.2009
26.05.2009
26.03.2009
15.03.2009
11.12.2008
24.11.2008
22.11.2008
25.10.2008
Bezirksbürgermeisterin Annette Schwolen-Flümann sowie die Vorsitzenden der Bezirksfraktionen von CDU, Alexander Rometsch, SPD, Dr. Helmut Redeker und FDP, Jürgen Bruder bedauern, dass bis zum Ablauf der Ausschreibungsfrist für das Projekt Kurfürstenallee keine Bewerbungen eingegangen sind. Nach Einschätzung aller Genannten hat offensichtlich auch hier die derzeitige weltweite Bankenkrise dazu geführt, dass mögliche Investoren nicht die erforderlichen Kredite erhalten können, da es den Banken an liquiden Mitteln fehlt. Dass es in entsprechenden Investorenkreisen grundsätzlich Interesse an dem Projekt gibt hat nach ihrer Auffassung bereits das frühere Wettbewerbsverfahren aus dem Jahr 2007 eindeutig belegt. „Wir gehen davon aus, dass uns die Verwaltung der Stadt Bonn nunmehr Wege aufzeigen wird, wie weiter verfahren werden soll. Von dem großen Nutzen des Projektes für Bad Godesberg sind wir nach wie vor überzeugt. Zudem wird am Kongress- und Tourismusstandort Bonn - wie auch der Presse in den letzten Tagen zu entnehmen war - ein solches hochwertiges Hotel wie an der Kurfürstenallee vorgesehen gebraucht. Es wäre deshalb zu begrüßen, wenn das Projekt weiterverfolgt werden kann, sobald die Situation dies zulässt. Außerdem ist es fraglich, ob angesichts der Haushaltssituation der Stadt Bonn die für eine grundlegende Sanierung erforderlichen Mittel bereitgestellt werden können.04.09.2008
27.08.2008
26.08.2008
20.08.2008
23.07.2008
30.06.2008
21.06.2008
14.05.2008
09.05.2008
19.04.2008
16.04.2008
08.04.2008
07.04.2008
31.03.2008
18.01.2008
21.09.2007
10.07.2007
06.07.2007
23.03.2007
11.12.2006
21.09.2006
04.09.2006
17.08.2006
17.08.2006
14.08.2006
04.08.2006
24.06.2006
15.06.2006
14.06.2006
19.05.2006
14.05.2006
29.04.2006
27.04.2006
26.04.2006
11.04.2006
01.04.2006
29.03.2006
21.03.2006