CDU Bad Godesberg

AKTUELL

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21.09.2006

Eckpunktepapier zur Kurfürstenallee CDU Bad Godesberg


Die historische Häuserzeile an der Kurfürstenallee stellt ein einzigartiges Kleinod in Bad Godesberg dar. Das Ensemble ist ein zentraler Punkt der Identifikation aller Bad Godesberger mit ihrer Stadt und ihrer Geschichte. Die Kurfürstenallee mit ihrer repräsentativen Fassade, beachtenswerten Lage, dem breiten Boulevard, der Parkanlage und den vielen historisch bedeutsamen Bauelementen ist Wahrzeichen der großzügigen Stadtkultur eines selbstbewussten Bad Godesbergs. Kaum ein anderes Objekt ist wohl in der Lage, eine vergleichbar emotionale Grundlage für die Verbundenheit der Bürger mit ihrem Stadtteil zu bilden. Aus diesem Grund ist die zukünftige Verwendung der Gebäude mit höchster Sensibilität und prioritärer Rücksicht auf die Interessen und Belange der Bürger zu behandeln. Die CDU Bad Godesberg hat Ende 2004 die Diskussion um die zukünftige Nutzung der städtischen Liegenschaften an der Kurfürstenallee angestoßen. Ausgangspunkt der Überlegungen war dabei, dass eine veränderte Nutzung der Gebäude möglicherweise einen wertvolleren Impuls für Bad Godesberg erzeugen könnte, als es die Verwaltungstätigkeit derzeit leisten kann. Eines muss jedoch das weitere Verfahren bestimmen: Ein Ausverkauf Bad Godesberger Interessen aus ökonomischen Erwägungen muss verhindert werden. Sollte eine mögliche Nutzung der Kurfürstenallee nicht dem Selbstverständnis und der Interessenlage der Bürger oder gar dem Stadtbild entsprechen, wird die CDU erheblichen Widerstand leisten. Es muss eine eindeutige strukturelle Bereicherung und ein öffentlicher Nutzen sowohl objektiv erkennbar sein als auch subjektiv vom Bürger anerkannt werden. Folgende Eckpunkte sind daher aus Sicht der CDU bei dem weiteren Verfahren auf jeden Fall zu berücksichtigen: 1. Es kommt ausschließlich eine hochwertige Nutzung in Betracht, die die Bedeutung der Gebäude für die Godesberger Stadtgeschichte widerspiegelt und der historischen Entwicklung und Nutzung angemessen ist. 2. Der Denkmalschutz hat oberste Priorität. Alle hieraus bedingten Auflagen sind mindestens „eins zu eins“ zu erfüllen. Der historisch bedeutsame Bestand ist zu erhalten und muss wieder erkennbar sein. 3. Der öffentliche Zugang und die öffentliche Nutzung der Redoute ist in jedem Falle zu gewährleisten. 4. Das Kurfürstenbad muss in ggf. veränderter, dann aber deutlich aufgewerteter Form als öffentliche Schwimmstädte erhalten bleiben. Eine mögliche neue Nutzung der Kurfürstenallee darf den „Bad-Charakter“ des Stadtteils nicht in den Hintergrund drängen. Eine Lösung, die eben dieses Moment besonders berücksichtigt, vielleicht sogar als Bestandteil des Konzeptes integriert, entspräche am ehesten der bisherigen Entwicklung des gesamten Ensembles. 5. Die Bürgerschaft muss bei der weiteren Planung besonders umfassend und frühzeitig informiert, beteiligt und eingebunden werden.


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04.09.2006

Fotos online!


Die Fotos des traditionellen Grillfestes des CDU OV Hochkreuz sind nun online. Es war schön, auch bei Regen!


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17.08.2006

Fotos der Bunker-Besichtigung online


Ab sofort sind die Fotos der heutigen Besichtigung des Bunkers unter der Godesburg online.


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17.08.2006

Spielplatzfest begeistert angenommen
CDU organisierte für Kinder und Jugendliche


Über 200 große und kleine Gäste besuchten letzten Samstag das Spielplatzfest der CDU auf dem Viktoriaspielplatz. Die Kinder erfreuten sich an Spielen mit einem Schwungtuch, einem Fußballturnier und konnten sich zu lustigen Clowns oder wilden Katzen schminken lassen. Besonderes Ereignis für die Kinder war Möglichkeit sich auf ein echtes Polizeimotorat zu setzen. So wurden spielerisch Berührungsängste mit der Polizei abgebaut. Auch für das leibliche Wohl war gesorgt. Die zwölf gebackenen Kuchen wurden vollständig verzehrt. Die begeisterte Annahme des Festes zeigt die Bedeutung des Viktoriaspielplatzes für die Region. Schon heute steht für die CDU im Villenviertel fest: Auch im nächsten Jahr wird es wieder ein Spielplatzfest auf dem Viktoriaplatz geben.


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14.08.2006

"Bad Godesberg (er)leben": CDU lädt ein zur Bunkerbesichtigung unter der Godesburg


Die Bad Godesberger CDU lädt herzlich alle Bürger ein, gemeinsam mit ihrem Stadtbezirksvorstand am Donnerstag, den 17. August um 15 Uhr den Bad Godesberger Bunker unter der Godesburg zu besichtigen. Die 1943/44 errichtete Anlage dient heute als Zivilschutzbunker. Viele Bad Godesberger Senioren dürften während der Bombenangriffe auf Bad Godesberg einige Zeit dort verbracht haben. Heute ist der Bunker vielen Bad Godesbergern nicht mehr bekannt. Die sternförmig unter der Godesburg zusammenlaufenden Gänge sowie alle drei Eingänge werden heute von der Feuerwehr verwaltet, die auch die Führung am Donnerstag begleitet. Der Treffpunkt ist am Bunkereingang Burgstraße (neben ehemals Möbel Franz, direkt hinter der Unterführung des Altstadtcenters) um 15 Uhr.


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04.08.2006

Ankündigung: Spielplatzfest auf dem Viktoriaspielplatz Samstag, 12. August 2006, 15.00 bis 18:00 Uhr


Der CDU-Stadtbezirk Bad Godesberg lädt gemeinsam mit dem CDU-Ortsverband Villenviertel zum Spielplatzfest auf dem Kinderspielplatz Viktoriaplatz ein. Mit besonderen Spielen für Kinder und einem Fußball-Turnier für Jugendliche wollen wir den Nachmittag fröhlich verbringen. Die Kinder können sich zudem zu lustigen Clowns oder wilden Katzen schminken lassen. Kleine Preise gibt es auch zu gewinnen. Mit kostenlosem Kuchen, Kaffee, Tee, Wasser und Säften ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Über eine rege Teilnahme freuen wir uns.


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24.06.2006

Besichtigung der Kurfürstenallee


CDU-Stadtbezirk besucht die städtischen Gebäude an der Kurfürstenallee im Rahmen seiner bürgeröffentlichen Besichtigungsreihe "Bad Godesberg(er)leben" Die Bad Godesberger CDU wird am Montag, den 26. Juni um 17 Uhr die Gebäude an der Kurfürstenallee besichtigen. Im Rahmen Ihrer Reihe " Bad Godesberg (er)leben" sind interessierte Bürger herzlich eingeladen, gemeinsam mit dem CDU-Stadtbezirksvorstand einen Blick "hinter die Kulissen" der historisch bedeutenden Häuserzeile zu werfen. Bestandteil der Führung sind u.a. das Rathaus, die Bezirksverwaltungsstelle und die Musikschule. Ausgangs- und Treffpunkt für die Besichtigung um 17 Uhr ist der Haupteingang der Redoute.


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15.06.2006

Bad Godesberg (er)leben: Besichtigung des KINOPOLIS Bad Godesberg:


Die Bad Godesberger CDU bietet am Freitag, den 16. Juni im Rahmen ihrer Besichtigungsreihe "Bad Godesberg (er)leben" eine Führung durch das Multiplexkino "KINOPOLIS" an. Unter der Leitung des Kinopolis-Geschäftsführers Alfred Deters ist ein Rundgang durch die Kinosäle, Technikräume und den Verwaltungstrakt geplant. Im Anschluss wird es Gelegenheit zur Diskussion über die Bedeutung des Kinopolis für die Bad Godesberger Innenstadt geben. Bürgerinnen und Bürger sind herzlich Willkommen, Treffpunkt ist am Freitag, den 16. Juni um 17 Uhr am Haupteingang des Kinopolis vor dem Moltkeplatz.


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14.06.2006

CDU Bad Godesberg: Die Oberbürgermeisterin ignoriert 22.000 Unterschriften und regiert an den Interessen eines ganzen Stadtbezirks vorbei


Obwohl der "Initiativkreis Pro Kammerspiele" inzwischen beachtliche 22.000 Unterschriften gegen eine mögliche Schließung der Bad Godesberger Kammerspiele gesammelt hat, weigert sich die Oberbürgermeisterin weiterhin kategorisch, in dieser Angelegenheit klar Stellung zu beziehen. Nur einer massiven Intervention diverser Ratsmitglieder der "Ampelkoalition" ist es zu verdanken, dass Frau Dieckmann nun zumindest bereit ist, öffentlich die Unterschriftenlisten entgegenzunehmen, wenn sich Vertreter der Theatergemeinde Bonn und ihres Personalrates vor der Ratssitzung im Stadthaus einfinden werden (Mittwoch, 14. Juni, 15.45 Uhr). Dazu erklärte der Stadbezirksvorsitzende der CDU Bad Godesberg, Prof. Dr. Norbert Jacobs: "Die Oberbürgermeisterin ignoriert bewusst das bürgerschaftliche Engagement für die Bad Godesberger Kammerspiele. In der Debatte um eine mögliche Schließung geht es nicht nur um die Qualität unseres Bonner Theaters, sondern insgesamt um die Lebensqualität Bad Godesbergs. Die Schließung der Kammerspiele wäre kultur- und wirtschafspolitischer Irrsinn. Eindrucksvoller als mit 22.000 Unterschriften kann sich die Bürgerschaft kaum mehr zu Wort melden. Unsere Oberbürgermeisterin ist zwar führendes Vorstandsmitglied einer Partei, die sich für mehr plebiszitäre Elemente in unserer Demokratie einsetzt. Zu Hause allerdings scheut sie offenkundig den Bürgerwillen. Anders ist nicht zu erklären, warum sie ihre Konsolidierungsvorhaben nicht offen zu legen bereit ist. Die Oberbürgermeisterin kommt weder dem Bürgerwunsch nach Bestandsgarantie für die Kammerspiele, noch dem berechtigten Anspruch des Stadtrates auf Verwaltungsstellungnahme nach. Wir hoffen, dass Frau Dieckmann die Ratssitzuung zum Anlass nimmt, ihren Standpunkt offenzulegen und das demonstative Schweigen zu beenden."


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19.05.2006

CDU Bad Godesberg: Oberbürgermeisterin Dieckmann ignoriert die Interessen des zweitgrößten Bonner Stadtbezirks


Der Stadtbezirksvorstand der CDU Bad Godesberg kritisiert scharf, dass die Bonner Oberbürgermeisterin Bärbel Dieckmann nicht an der zentralen Podiumsdiskussion zur Zukunft der Kammerspiele am Dienstag, den 23. Mai teilnehmen wird. Obwohl sich Politiker aller Parteien sowie die Bezirksvorsteherin Annette Schwolen-Flümann, Vertreter überregionaler Medien und des Kulturrats, der Personalrat, Herr Weise und viele Bürger angekündigt haben, wird Frau Dieckmann einen nicht näher bestimmten Paralleltermin wahrnehmen. Prof. Dr. Norbert Jacobs, Stadtbezirksvorsitzender der CDU Bad Godesberg, erklärte dazu: "Die Abwesenheit der Oberbürgermeisterin wäre nur dann akzeptabel, wenn sie sich zumindest an anderer Stelle zur Thematik "Zukunft der Kammerspiele" äußern würde. Unser Eindruck allerdings ist, dass Bad Godesberg hier nicht zum ersten Mal von Seiten der Oberbürgermeisterin stiefmütterlich behandelt wird. Dieser Umgang mit den Interessen der Bürgerinnen und Bürgern unseres Stadtbezirks kommt einer Demütigung gleich. Mit Befremden nehmen wir zur Kenntnis, dass die "Weltbürgermeisterin" sich überregional mit dem Bevölkerungszuwachs Bonns darzustellen sucht, den einzigen wachsenden Stadtbezirk vor Ort allerdings nicht ernst zu nehmen scheint. Bad Godesberg gerät auf diese Weise nicht nur im Bereich der Kulturpolitik ins Abseits und damit zunehmend in Gefahr, zum eigentlichen Verlierer des Regierungsumzuges zu werden. Nachdem die Bürgerinnen und Bürger mit knapp 20.000 Unterschriften in großem Umfang Stellung zur möglichen Schließung der Kammerspiele bezogen haben, bleibt die Bonner Oberbürgermeisterin nach wie in Deckung. Wir fordern Frau Dieckmann deshalb eindringlich auf, ihre Passivität aufzugeben, an der Veranstaltung am kommenden Dienstag teilzunehmen und endlich Farbe zu bekennen."


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14.05.2006

Rosen zum Muttertag: CDU-Ortsverband Villenviertel besucht die Bewohnerinnen des Johanniterheims


„Die alten Damen freuen sich schon immer auf unseren Besuch und die Rose, die wir Ihnen anlässlich des Muttertages schon seit Jahren bringen“ weiß die Vorsitzende Edith Koischwitz zu berichten. Auch Frauen, die ganz verschämt anmerken, dass sie keine eigenen Kinder haben, werden an diesem Tag mit dieser kleinen Geste verwöhnt und an die Pflegerinnen, die einen nicht immer leichten Dienst rund um die Uhr haben, wird stets auch gedacht.


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29.04.2006

Infostand 29.04.2006: Fotos online


Die Fotos des CDU Infostandes vom 29.04.2006 der gemeinsam mit der Junge Union und Schüler Union durchgeführt worden ist, sind online. [Zu den Fotos]


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27.04.2006

Bad Godesberg (er)leben: Historische Führung über den Burgfriedhof


Der Stadtbezirksverband der CDU Bad Godesberg lädt im Rahmen der Reihe "Bad Godesberg (er)leben" zur Besichtigung des Burgfriedhofes ein. Am 4. Mai um 17 Uhr bieten die Christdemokraten unter der Leitung des Heimatvereins-Vorsitzenden Karl Josef Schwalb eine historische Führung über den Friedhof als einen besonders prägenden Teil Bad Godesbergs an. Interessierte Bürger sind herzlich willkommen, Treffpunt ist die Michaelskapelle um 17 Uhr.


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26.04.2006

CDU: Bad Godesberg droht zum Verlierer des Regierungsumzugs zu werden


Mit Unverständnis und Empörung reagiert die Bad Godesberger CDU auf aktuelle Entwicklungen (der GA berichtete) rund um die geplante Schließung der Bad Godesberger Kammerspiele. Bad Godesberg drohe im Nachhinein zum großen Verlierer des Regierungsumzugs zu werden, so die CDU im Stadtbezirk. Während der Stadtbezirk Bonn den Strukturwandel weitgehend problemlos bewältigen konnte, würde Bad Godesberg eine Schließung der Kammerspiele kaum verkraften. Diese würde nach Ansicht der Christdemokraten eine Wunde am zentralsten Bad Godesberger Platz aufreißen und jede, nach dem Regierungsumzug gefundene Balance zwischen den Stadtbezirken irreparabel verletzen. Außerdem sei längst nachgewiesen, dass eine mehrpolige städtische Kulturlandschaft nicht nur in kultureller-, sondern auch in wirtschafts- und finanzpolitischer Hinsicht mehr Sinn als der derzeitige Zentralisierungswahn der "Ampelkoalition" ergebe. Dazu der CDU-Vorsitzende Bad Godesbergs, Prof. Dr. Norbert Jacobs: "Das Vorgehen der Ampelkoalition zeichnet sich nicht nur durch politische Stillosigkeit, sondern auch durch inakzeptable, autokratische Manier aus. Angesichts einer völligen Fehleinschätzung der kultur- und finanzpolitischen Lage würde man meinen, in Bonn wären die Schildbürger am Werke. Dafür sind die Umstände allerdings viel zu ernst: Die Schließung bleibt nach wie vor kultur- und wirtschaftspolitischer Irrsinn und würde überdies den Verlust unzähliger Arbeitsplätze bedeuten. Gestern wurde der CDU von Seiten der Ampelkoalition noch Populismus vorgeworfen - heute zeigt sich, dass hinter den Kulissen bereits seit langem eine mögliche Anschlussnutzung der Kammerspiele geprüft wird. Diese Art, Politik zu betreiben, ist uns Christdemokraten -auch in haushaltspolitisch angespannten Zeiten- völlig zuwider."


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11.04.2006

CDU Bad Godesberg besichtigte die Kammerspiele: Eine Schließung des Theaters wäre kurzsichtig und kommt für die Christdemokraten nicht in Frage


Am Montag, den 10. April 2006 lud die CDU Bad Godesberg im Rahmen ihrer Besichtigungsreihe "Bad Godesberg (er)leben" als Auftaktveranstaltung zum Besuch der Kammerspiele ein. Gemeinsam mit knapp 40 Bürgerinnen und Bürgern ließen sich die CDU-Vorstandsmitglieder "vom Dachboden bis in den Keller" führen und erhielten Einblicke in sämtliche Räumlichkeiten des Theaters. Neben der absenkbaren Unterbühne, den Technikanlagen sowie mehreren Umkleiden, wurden sowohl der Schlosserei als auch der hauseigenen Tischlerei Besuche abgestattet. Ein technischer Angestellter des Theaters berichtete den Gästen, dass sich sowohl Ton- als auch Lichtanlage auf modernstem Stand und in erstklassigem Zustand befänden. Demnach suchen die Kammerspiele auch in Punkto Ausstattung ihresgleichen im gesamten Köln-Bonner Raum. Angesichts dieser Tatsache erklärte der Stadtbezirksvorsitzende der Bad Godesberger CDU, Prof. Dr. Nobert Jacobs: " Eine Schließung dieser nicht nur in kultureller, sondern auch in technischer Hinsicht höchst anspruchsvollen Einrichtung kommt für die Bad Godesberger CDU nicht in Frage. Wer die Schließung der Kammerspiele vorantreibt, löscht einen wesentlichen Bestandteil der Bad Godesberger Geschichte und Identität aus. Das kann nicht im Interesse der Bürgerinnen und Bürger sein, deshalb bleiben wir dabei: Die Schließung unseres Stadttheaters wäre kultur- und wirtschaftspolitischer Irrsin." Die überdurchschnittlich hohe Besucherauslastung von etwa 90 Prozent deutet nach Ansicht der CDU ganz besonders auf die Zukunftsfähigkeit der Kammerspiele hin. Die CDU Bad Godesberg vermag deshalb auch keine sinnvollen und standortverträglichen Sparpotentiale auszumachen. Nach Angaben des Theaters sind mehr als ein Drittel der Besucher jünger als 25 Jahre alt. Dies bestätigte die CDU in ihrer Sorge um den Bildungsstandort Bad Godesberg: " *Die Leidtragenden werden die Bad Godesberger Schulen und unzählige Schüler sein. Wer bei der Bildung und einseitig auf Kosten der jungen Generation spart, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt *." merkte Jacobs zum Abschluss des gemeinsamen Nachmittags an. Auch die Bad Godesberger Bezirksvorsteherin Annette Schwolen-Flümann schloss sich der Kritik des Stadtbezirksvorsitzenden an: "Die kulturelle und infrastrukturelle Bedeutung der Kammerspiele für Bad Godesberg kann nicht hoch genug eingeschätzt werden, deshalb darf unser Theater nicht einem kurzsichtigen und undurchdachten Zentralisierungswahn zum Opfer fallen. Eine Verlegung und damit Schließung des Stadttheaters zerstört nicht nur die kulturelle Vielfalt unserer Stadt - sie gefährdet gleichermaßen auch den wirtschaftlichen Standort und beeinträchtigt nachhaltig die Lebensqualtität Bad Godesbergs."