25.04.2023
Die Bad Godesberger CDU kritisiert das Vorgehen und die Pläne der Bonner Stadtverwaltung zur Umgestaltung der Bad Godesberger Innenstadt. „Die Pläne gehen komplett an den Bedürfnissen einer vitalen Innenstadt als Zentrum von Handel und Gastronomie vorbei“, erklärt die Bad Godesberger CDU-Vorsitzende, Feyza Yildiz. Mehr Bäume in der Innenstadt zu pflanzen und die Aufenthaltsqualität der Innenstadt aufzuwerten sei zwar richtig, der Theaterplatz sei aber nicht der Kurpark. „Mit den vorliegenden Plänen werden keine Veranstaltungen auf dem Theaterplatz mehr möglich sein. Weder der beliebte Nikolausmarkt noch die Sessionseröffnung des Bad Godesberger Karnevals können noch stattfinden, wenn der Theaterplatz mit Bäumen zugestellt wird“, warnt Yildiz.
Besonders kritisch sieht die CDU die Vorschläge mit Blick auf den Einzelhandel. Die Pläne zur Umgestaltung des Theaterplatzes und des Platzes Am Fronhof zeugten von wenig Sach- und Ortskenntnis, so würden Eigentumsverhältnisse und Grundstücksgrenzen missachtet, Schaufenster zugestellt und Kundenströme nicht berücksichtigt.
Stattdessen fordern die Christdemokraten eine Rückkehr zu den Zielen aus dem Leitbildprozess. „Die Verwaltung hat sich unter der grünen Oberbürgermeisterin von den ursprünglichen Zielen verabschiedet.“, zeigt sich der CDU-Fraktionsvorsitzende, Jens Röskens enttäuscht. „Die Bad Godesberger Innenstadt muss als attraktiver Einkaufs- und Versorgungsstandort reaktiviert und dabei die Wirtschaftsbereiche Einzelhandel, Dienstleistung und Gewerbe besonders gefördert werden.“
Röskens und Yildiz fordern die Oberbürgermeisterin auf, die Pläne vollständig zu überarbeiten und die Anregungen zu berücksichtigen. Dabei müssten auch die Einzelhändler und Eigentümer besser eingebunden werden als das bisher der Fall sei. Für den Fall, dass die Oberbürgermeisterin an den Plänen festhält, werden wir dem mit aller Entschlossenheit entgegen treten.“
06.04.2023
Der CDU Bad Godesberg ist die Stadtsauberkeit ein besonderes Anliegen, da diese erheblich zu einer guten Aufenthaltsqualität beiträgt. Besonders während der Corona-Pandemie kam es in der Innenstadt, an Bushaltestellen, in Parks, am Rheinufer und in verschiedenen Ortsteilen vermehrt zu Müllansammlungen. Die CDU-Fraktion mit Christoph Jansen als Bezirksbürgermeister hat im Oktober 2021 einen Antrag an die Stadtverwaltung zwecks Überprüfung folgender konkreter Maßnahmen gestellt:
Nach der Antwort der Verwaltung im letzten Jahr wurde die Leerungsfrequenz einiger Papierkörbe der Innenstadt erhöht. Außerdem werden seit dem letzten Sommer zur Optimierung der Leerungsintervalle die Füllstände der Papierkörbe in Bad Godesberg dokumentiert. Im Kur-, Redouten- und Panoramapark wurde das Reinigungsintervall jeweils um eine Reinigung pro Woche erhöht. Nach der täglichen Reinigung am Kreisel Rheinallee ist der Ort an den Bushaltestellen schon sauberer geworden. Das Amt „Bürgerdienste“ hat inzwischen angekündigt, sog. ortsbezogene Steckbriefe zu einzelnen Örtlichkeiten zu entwickeln, um der Vermüllung von Hotspots auch in der Innenstadt in Bad Godesberg gezielt entgegenzuwirken. Außerdem wird ein neues Revierleiterkonzept mit festen Verantwortlichkeiten für bestimmte Reviere erarbeitet.
Die CDU Bad Godesberg setzt sich auch im Hinblick auf die neue Regelung zum Papiermüll dafür ein, dass bei neuralgischen Papiersammelstandorten die Anzahl der Container und die Frequenz der Leerungszeiten erhöht wird. Darüber hinaus müssen die Wohnungsbaugesellschaften in ihren privaten Wohnsiedlungen dafür sorgen, dass vor Ort immer eine ausreichende Anzahl von Tonnen bereitgestellt wird und diese von bonnorange AöR oft genug geleert werden.
Für eine saubere Stadt müssen ausreichende sächliche und personelle Ressourcen auch für die Ahndung von Ordnungswidrigkeiten vorhanden sein, fordert die CDU Bad Godesberg. Notwendig sind ebenso nachhaltige Strategien, um die Verursacher der Verschmutzung zu erreichen. Umwelterziehung sollte nicht nur in Kitas und Schulen stattfinden. Die Themen „Müllvermeidung“, „Mülltrennung“ und „Umweltgerechtes Verhalten“ gehen uns alle an.
Inge Stauder, Bezirksverordnete
06.04.2023
Die Bezirksvertretung Bad Godesberg hat auf Antrag der CDU-Fraktion beschlossen, das Dienstleistungsangebot im Bezirksrathaus auszubauen. Künftig sollen auch weitreichendere Anliegen des Dienstleistungszentrums aus den Bereichen Einwohnerwesen, KFZ- und Führerscheinangelegenheiten in Bad Godesberg vorgenommen werden können. Zusätzlich soll das Terminangebot erweitert werden. Die Bezirksvertretung hat außerdem mehr Mittel für die Bad Godesberger Vereine beschlossen und weitere Maßnahmen zur Sanierung der Godesburg, der Kurfürstlichen Zeile und der Musikschule angeregt.
Ein weiteres Highlight sind die geplanten Investitionen in Sport und Fitness: Die Rigal’sche Wiese erhält eine inklusive Fitnessanlage für alle Altersgruppen und Bedürfnisse sowie ein Rolli-Trampolin. Der Kurpark wird zudem um eine Sportbox erweitert.
Doch es gibt leider auch schlechte Nachrichten: Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne) hat die Verlängerung der Freibadsaison im Panoramabad Rüngsdorf abgelehnt – trotz des entsprechenden Beschlusses der Bezirksvertretung. Die CDU kritisiert diese Entscheidung setzt sich dennoch weiterhin für mehr Schwimmzeiten in Bad Godesberg ein. Nun wird der Stadtrat über diese Angelegenheit entscheiden müssen.
Es bleibt abzuwarten, wie die Oberbürgermeisterin und ihre grün-linke Koalition im Stadtrat zu den verschiedenen Maßnahmen für Bad Godesberg stehen werden. Wir bleiben dabei: Es kommt auf konkrete Taten an und nicht nur auf nette Worte. Wir bleiben dran und werden Sie auf dem Laufenden halten.
Jens Röskens, Fraktionsvorsitzender der CDU Bezirksfraktion Bad Godesberg
06.04.2023
Die Belebung ihrer Zentren ist aktuell eine große Herausforderung für viele Städte. Dies gilt auch für Bad Godesberg. 2020 wurde das Leitbild für die Bad Godesberger Innenstadt beschlossen. Jetzt geht es um die Umsetzung der einzelnen Meilensteine im Rahmen des Leitbildprozesses sowie des Integrierten Entwicklungskonzeptes für die Innenstadt von Bad Godesberg (ISEK). Im Februar 2023 wurden die Umgestaltungspläne für Fronhof und Theaterplatz veröffentlicht. Im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung hatten die Bad Godesberger die Möglichkeit, ihre Meinungen und Verbesserungsvorschläge zu den Plänen schriftlich einzubringen. Aber sowohl die betroffenen Gewerbebetreibenden als auch die Eigentümer beklagten, dass sie keine Möglichkeit zu einer angemessenen Beteiligung gehabt hätten.
Wir die CDU Bad Godesberg luden am 16.03.2023 Peter Otting, Center Manager der Fronhofer Galeria, sowie Jannis Vassiliou, Vorsitzender des Einzelhandelsverbands Bonn, Rhein-Sieg / Euskirchen zu einem Austausch ein. In einer konstruktiven Diskussion wurde schnell deutlich, dass die Umbaupläne vom Berliner Landschaftsbüro „capattistaubach_urbane landschaften“ große Defizite aufzeigen und viele Fragen unbeantwortet gelassen haben.
So wird von Capattistaubach nicht berücksichtigt, dass unserer Innenstadt einen Platz für größere Veranstaltungen, Märkte und Karneval benötigt. Unser Stadtbezirk Bad Godesberg lebt und liebt die Kultur, den Karneval und die Wochenmärkte.
Mit mehr Begrünung und Sitzmöglichkeiten, neuem Bodenbelag und Spielangeboten soll unsere Innenstadt an Aufenthaltsqualität gewinnen. Die Bad Godesberger Innenstadt darf aber nicht nur als „grüne Wohlfühloase“ verstanden werden. Sie ist vor allem Versorgungsstandort und muss entsprechend gestärkt werden! Ohne Einzelhandel, Dienstleiter und Gastronomie gibt es keine attraktive Innenstadt.
Erhalt, Stärkung und Ausbau des Einzelhandels-, Gastronomie- und Kulturangebots für alle Bevölkerungsschichten sind ein wichtiges Ziel, um die Besucherfrequenz zu erhöhen. Dazu bedarf es einer gesicherten Datenlage zu Kunden- und Besucherfrequenzen. Eine solide Datenlage ist die Basis jeglicher Planungen und Umsetzungsmaßnahmen. Wir müssen die Stadtverwaltung beauftragen, die erforderlichen Frequenzmessungen durchzuführen.
Schließlich müssen private Investoren gewonnen werden. Voraussetzung dafür ist eine baulich und infrastrukturell attraktive Innenstadt, die mit öffentlichen und privaten Verkehrsmitteln gut erreichbar ist. Ausreichende moderne Stellplätze sind ein Muss.
Während der Baumaßnahmen müssen alle betroffenen Geschäfte, Gastronomiebetriebe und Kultur-Institutionen problemlos erreichbar bleiben. Die Außengastronomie darf nicht im besonderen Maße eingeschränkt werden. Dazu muss die Stadt Bonn mit den vorhandenen Gewerbebetreibenden, Gastronomen und Eigentümern im regen Austausch stehen.
Es gibt also noch einiges zu tun. Aktuell wird die Vorplanung unter Berücksichtigung der Beteiligungsergebnisse („Bonn macht mit“) und einer parallel durchgeführten Klimaanalyse weiter ausgearbeitet und den politischen Gremien zur Beschlussfassung vorgelegt. Am 03.05.2023 findet eine Sondersitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg zum Thema Innenstadtgestaltung statt. Zudem wurde in der Bezirksvertretung Bad Godesberg zur Begleitung der Umsetzung der ISEK-Maßnahmen das Gremium „Forum für die Innenstadt“ beschlossen. Hier soll der Austausch von Informationen zwischen Verwaltung, Politik und Vertreter/innen der Beteiligungsprozesse zu den Maßnahmen erfolgen. So gehören dem Gremium neben der Politik und der Stadtverwaltung Akteur/innen aus der Stadtgesellschaft, Verbandsvertreter/innen sowie Akteur/innen aus den Bereichen, Stadtmarketing, bürgerschaftliches Engagement, Kinder und Jugend, Integration und Soziales, an.
Damit sich unser Bad Godesberg zu einer lebendigen Innenstadt mit hoher Lebensqualität entwickelt, müssen wir als CDU Bad Godesberg weitere Gespräche mit Betroffenen führen, die Stadtgesellschaft auf die Umbauplänen aufmerksam machen und mit ihr in den Austausch kommen. Wir müssen die Kritikpunkte herausarbeiten, mit eigenen Vorschlägen überzeugen und daraus die entsprechenden Anfragen und Anträge für die Bezirksvertretung Bad Godesberg entwickeln.
Feyza Yildiz, Stadtbezirksvorsitzende und Stadträtin
03.03.2023
Bad Godesberg sollte sich die Chance nicht entgehen lassen, die Skulptur des renommierten Künstlers Jaume Plensa nach Bad Godesberg zu holen. Alle Kosten werden von der Stiftung für Kunst und Kultur e.V. übernommen, der Stadt Bonn entstehen keine zusätzlichen Kosten.
Vor sechs Jahren startete die Stiftung für Kunst und Kultur e. V. ihr Kunstprojekt, den städtischen Skulpturenpark für Bonn. Seither wurden vier in der Bonner Innenstadt und das Kunstwerk „ARC 89" auf der B9 realisiert. Zuletzt war Jaume Plensa zu Gast in Bonn. Plensas Werke werden in Museen und im öffentlichen Raum in Europa, den USA und Japan ausgestellt. Nun hat sich der Künstler entschieden, ein Kunstwerk für den Bahnhofsvorplatz in Bad Godesberg zu entwerfen.
Jens Röskens, Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung, sieht darin eine große Chance für Bad Godesberg: „Der Stadtbezirk kann sich mit dem Kunstwerk national und international als wichtiger Standort in der Kunstlandschaft etablieren. Das Angebot der Stiftung ist eine einmalige Chance für Bad Godesberg".
Jaume Plensa hat einen sieben Meter hohen gusseisernen Kopf einer Frau entworfen. Ihre Augen verschließt sie nicht vor der Umgebung, sie scheint vielmehr durch ihre übernatürlich scheinende Ruhe jeden Reisenden und Bewohner zu einem Dialog einzuladen.
Die Vorsitzende der CDU Bad Godesberg, Feyza Yildiz, hält das Aufstellen des Kunstwerks für einen sinnvollen Schritt zur Aufwertung des Bahnhofvorplatzes: „Die Skulptur wird eine Anziehungskraft für die Kunsttouristen sein. Wir werden kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher für Bad Godesberg gewinnen. Insgesamt wird das Kunstwerk zur Attraktivitätssteigerung unseres Stadtbezirks beitragen“.
24.02.2023
Oberbürgermeisterin Katja Dörner (Grüne) lehnt die Verlängerung der Saison für das Panoramabad Rüngsdorf ab. Einen entsprechenden Beschluss der Bezirksvertretung Bad Godesberg hat die Verwaltungschefin beanstandet.
Begründet wird diese Entscheidung damit, dass es sich um ein Geschäft der laufenden Verwaltung handele.
Für Jens Röskens, den Vorsitzenden der CDU in der Bezirksvertretung, ist diese Sichtweise weder stichhaltig noch überzeugend. Schließlich ist eine Entscheidung nur dann Teil des laufenden Geschäfts der Verwaltung, wenn sie keine finanziellen und personellen Auswirkungen hat. Die Verwaltung hat allerdings selbst auf den zusätzlichen Energiebedarf und die damit verbundenen zusätzlichen Kosten hingewiesen. Für die Verlängerung der Freibadsaison ist zudem weiteres Personal notwendig. All das spreche deutlich gegen eine Entscheidung, die ausschließlich in die Zuständigkeit der Verwaltung falle. Die Argumente, die von Frau Dörner seit Monaten gegen die Verlängerung der Freibadsaison genannt werden, zeigen deutlich, dass es sich um eine politische Entscheidung handelt. „Die Beanstandung ist ein weiterer Beleg dafür, dass die Oberbürgermeisterin gegen die Verlängerung der Freibadsaison ist.“ so Röskens, der ankündigt, an der Forderung und dem Beschluss festhalten zu wollen.
Die Beanstandung entspricht der Haltung, der die Oberbürgermeisterin bereits seit Sommer 2022 folgt. Eine von der CDU initiierte Petition hatte große Resonanz in der Bevölkerung gefunden, wurde von der Oberbürgermeisterin und ihrer Verwaltung jedoch nicht aufgegriffen.
08.02.2023
Wir bitten Euch: Folgt unseren unserem Parteiübergreifenden Spendenaufruf von CDU, SPD, Grünen, FDP und BBB!
Gebraucht werden für Selbstversorger, die in Sammelunterkünften leben: Bademäntel für Kinder, Frauen und Männer, Töpfe, Pfannen, Küchenutensilien, Reinigungsmittel, Decken und Brettspiele
Bitte achtet darauf, dass alles in sauberem Zustand ist!
30.01.2023
Liebe Mitglieder der CDU Bad Godesberg,
für das neue Jahr möchte ich Ihnen und Ihren Familien alles Gute wünschen! Mit 2023 haben wir ein wahlfreies Jahr, das uns die Möglichkeit bietet, unsere CDU Bad Godesberg auf die kommenden Wahlen bestens vorzubereiten.
Wir sind für Bürgerinnen und Bürger präsent und ansprechbar. Das müssen wir aber in Zukunft noch mehr mit Leben füllen! Intensive Netzwerkarbeit im vorpolitischen Raum beziehungsweise in der Stadtgesellschaft ist entscheidend für eine erfolgreiche Parteiarbeit. Dazu werden wir aktiv das Gespräch suchen und regelmäßige Veranstaltungen sowie gesellige Empfänge organisieren, zu denen wir einladen. Dabei sollten wir alle Vereine und Organisationen in Bad Godesberg im Blick behalten.
Wir brauchen klare Botschaften, damit die CDU Bad Godesberg auch in Zukunft als kompetenter und verlässlicher Ansprechpartner wahrgenommen wird. Neben großen Herausforderungen wie der Stadthalle und dem Kurfürstenbad erfordern weitere Themen unsere Aufmerksamkeit.
Im Februar 2023 werden im Rahmen einer Öffentlichkeitsbeteiligung die Umbaupläne für die Bad Godesberger Innenstadt vorgestellt. Wir werden das Leitbildprozess sowie das Integrierte Entwicklungskonzept für die Innenstadt von Bad Godesberg (ISEK) eng begleiten und dafür sorgen, dass die Belange der Anlieger, insbesondere der Gewerbetreibenden sowie Geschäftsleute berücksichtigt werden. Auch Sie haben die Möglichkeit an mehreren Terminen und über die Online-Beteiligungsplattform „Bonn macht mit“ Ihre Meinungen und Vorschläge zur Planung einzubringen. Mitte 2024 kann voraussichtlich mit dem ersten Bauabschnitt im Bereich „Am Fronhof“ bzw. Theaterplatz begonnen werden.
Die Bonner Kita-Landschaft steht vor dem Kollaps. In Bad Godesberg schließen die Kitas aufgrund von Fachkräftemangel und aus finanziellen Gründen. Die steigenden Energie-, Bau- und Lohnkosten bringen die freien Träger an ihre wirtschaftlichen Grenzen. Die Eltern sind verzweifelt, die Träger und die Kirchen benötigen dringend Unterstützung durch die Politik. Deshalb fordern wir, dass die Stadt Bonn den Eigenteil der freien Träger ab dem Kindergartenjahr 2023/24 übernimmt. Die Kindertagesbetreuung ist ein wichtiger Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge. Es dürfen keine weiteren Kitas geschlossen werden!
Die Frage, ob und wenn ja, wie unser Stadtbezirk wachsen soll, bedarf einer Antwort. Unbestritten müssen dringend mehr Wohnungen gebaut werden, denn es fehlt überall an bezahlbarem Wohnraum. Wenn ein Bauvorhaben dann konkret wird, reagieren die Betroffenen vor Ort oft eher ablehnend. Wir müssen zeigen, dass die CDU die Partei ist, die Probleme ideologiefrei angeht und mit durchdachten und maßvollen Antworten Lösungen finden und so zum Interessenausgleich beitragen kann. In diesem Sinne setzen wir uns dafür ein, dass bezahlbarer Wohnraum geschaffen wird und auch interessante Projekte, die sich harmonisch in ihr Umfeld einfügen, bei uns eine Chance haben.
Damit uns sowohl eine erfolgreiche politische Arbeit als auch intensive Vernetzung gelingen, müssen wir uns als Team breit aufstellen. Wir brauchen Menschen mit unterschiedlichen persönlichen, beruflichen und kulturellen Hintergründen, die viele Personengruppen ansprechen können und somit in verschiedene Richtungen in Bad Godesberg vernetzt sind. Fachwissen und Erfahrung unserer Parteifreunde müssen besser genutzt werden! Nur so schöpfen wir unser Potenzial voll aus.
Machen Sie gerne mit! Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Ihnen und stehe Ihnen für Fragen sowie Anliegen gerne zur Verfügung.
Ihre
Feyza Yildiz
29.01.2023
Nach über zwei Jahren hat die Verwaltung endlich aktuelle Informationen zur Sanierung der Stadt- halle Bad Godesberg vorgelegt. Der Inhalt ist allerdings wenig überzeugend. Erst Ende 2029 soll die Stadthalle wieder öffnen und die Sanierung über 64 Millionen Euro kosten. Wenn die nun bekannt gewordenen Pläne der Verwaltung umgesetzt werden, bestehen zudem erhebliche Zweifel daran, ob damit überhaupt eine funktionsfähige Stadthalle entsteht. Vor allem der Vorschlag, bestehende Räume zurückzubauen, ist nicht zielführend.
Deshalb haben wir eigene Vorschläge entwickelt, die bei der Sanierung der Stadthalle berücksichtigt werden sollen.
1. Wir brauchen einen klaren Fokus auf eine Veranstaltungs- und Eventhalle.
Nur so wird unsere Stadthalle zukunftsfähig. Bereits 2020 wurde gutachterlich festgestellt, dass in Bonn und Bad Godesberg eine Vielzahl an Unternehmen, Verbänden, internationalen Organisationen und Einrichtungen der öffentlichen Hand ansässig sind, die Bedarf an Seminar- und Veranstaltungsräumen haben.
2. Die Stadthalle der Zukunft ist flexibel und multifunktional.
Eine funktionierende Veranstaltungshalle erfordert flexible Möglichkeiten der Nutzung. Je individueller die Stadthalle an die jeweiligen Bedürfnisse angepasst werden kann, desto häufiger ist eine Vermietung möglich.
3. Wir wollen eine Halle für unsere Vereine.
Die Stadthalle muss das Wohnzimmer Bad Godesbergs bleiben. Hierzu soll sie durch angemessene Preise, insbesondere auch für unsere Vereine, attraktiv sein.
4. Nein zu einer hochwertigen Individualgastronomie.
Eine hochwertige Individualgastronomie schwächt die Bad Godesberger Innenstadt. Unsere Innenstadt hat es bereits heute schwer genug. Wir dürfen sie durch falsche Entscheidungen nicht zusätzlich belasten.
5. Wir wollen einen nachhaltigen Bau.
Die Stadt Bonn soll bis 2035 klima- neutral sein. Bauliche Maßnahmen, die wir heute realisieren, wirken über das Jahr 2035 hinaus. Deshalb müssen wir die Möglichkeiten zur nachhaltigen Sanierung bei Energieerzeugung und bei der Auswahl des Baumaterials nutzen.
28.01.2023
Das Lubig Areal in Lannesdorf erhitzt die Gemüter der Bad Godesberger Christdemokraten: Ohne Beratung und ohne weitere Erklärung war der Punkt von den Tagesordnungen der Bezirksvertretung Bad Godesberg und weiteren politischen Gremien genommen worden. Nun wirft die CDU der Ratskoalition Verzögerung in der Beratung zum Lubig-Quartier vor.
Der Schritt der Ratsmehrheit löst in den Reihen der CDU Unverständnis aus, denn aus ihrer Sicht wird sich die Ratskoalition ein weiteres Mal nicht einig und hält damit ein wichtiges Projekt in Bad Godesberg auf: „Die Beratung über das Lubig-Quartier muss zügig weitergehen. Eine Verzögerung ist nicht akzeptabel.“ erklärt Jens Röskens, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der Bad Godesberger Bezirksvertretung. Das gelte umso mehr seit der jüngst bekannt gewordenen Entscheidung von Edeka Mohr, die Filiale am Kirchberg am 3. Februar zu schließen. Dadurch fehle es aktuell vor Ort an Nahversorgung, die insbesondere für Seniorinnen und Senioren dringend notwendig sei.
Die neue Bad Godesberger CDU-Vorsitzende und Stadtverordnete für Lannesdorf und Pennenfeld, Feyza Yildiz, fordert deshalb schnellen Ersatz für die Bürgerinnen und Bürger vor Ort. Sie beharrt auf zügige Beratungen, um offene Fragen und Anliegen der Lannesdorferinnen und Lannesdorfer berücksichtigen zu können: „Das Bauvorhaben ist bereits seit vielen Jahren Thema vor Ort und birgt große Chancen. Gerade die Kombination aus Wohn- und Einkaufszentrum ist von großer Bedeutung für den Standort Lannesdorf.“
16.12.2022
Die CDU Bad Godesberg hat eine neue Parteivorsitzende. Am Dienstag wurde die Stadtverordnete für Lannesdorf und Pennenfeld, Feyza Yildiz, mit großer Mehrheit zur Parteichefin gewählt. Für das Superwahljahr 2025 hat sich die 34-jährige viel vorgenommen: „Wir wollen wieder die prägende politische Kraft in Bad Godesberg werden!“
Die CDU Bad Godesberg hat eine neue Vorsitzende. Auf ihrer Mitgliederversammlung stimmten rund 73 Prozent der Christdemokraten für die gebürtige Bad Godesbergerin.
Die Bildungswissenschaftlerin führte bisher den Ortsverband Lannesdorf/Pennenfeld, für den sie seit 2020 im Rat der Stadt Bonn sitzt und seither Verantwortung als stellvertretende Fraktionsvorsitzende in der CDU-Ratsfraktion trägt.
Ihrer Wahl war ein Wettbewerb mit ihrem Parteikollegen, dem Vorsitzenden der CDU-Fraktion in der Bezirksvertretung, Jens Röskens, vorausgegangen. Beide Kandidaten versprachen nach der Wahl weiterhin eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Fraktion und Partei zu pflegen.
„Wir wollen mit Abstand stärkste Kraft in Bad Godesberg bleiben“
Yildiz will ihre CDU erfolgreich in das Superwahljahr 2025 führen und ihre Führungsrolle in Bad Godesberg ausbauen. Dafür wolle man wieder mehr in den vorpolitischen Raum gehen und dort aktive Netzwerkarbeit leisten. „Wir brauchen mehr Menschen mit unterschiedlichen persönlichen, beruflichen und kulturellen Hintergründen, um so das breite Bild der Bad Godesberger Gesellschaft auch in unseren Reihen abbilden zu können.“, so Yildiz.
Deshalb werde die Bad Godesberger Union fortan im Stadtbild noch präsenter sein. Yildiz’ zentrales Ziel ist, ihre CDU und deren Politik näher an die Bürger zu bringen. Dazu sollen auch vermehrt gemeinschaftliche Aktionen gehören, um vor Ort intensiver mit Bürgerinnen und Bürgern in den Dialog zu treten. Die CDU müsse sich wieder stärker auf ihren Kern als konservative Volks- und Basispartei besinnen, für jeden ansprechbar sein und den Bürgerinnen und Bürgern zuhören und ihre Sorgen und Wünsche ernst nehmen.
„Ein Aufbruchssignal für uns alle“
Neben Yildiz rücken zwei weitere Frauen in den CDU-Vorstand: Anna Sophia Baumgart und Chiara Seuthe wurden als Beisitzerinnen gewählt. Damit wird der Godesberger Parteivorstand deutlich weiblicher und jünger: Der Frauenanteil beträgt nun rund 44 Prozent: „Es ist eine großartige Nachricht, dass wir es geschafft haben, mehr junge Menschen und mehr Frauen für die aktive Arbeit in unserem Vorstand zu begeistern“, so Yildiz, die in ihrer Bewerbungsrede aktivere Beteiligung und offenere Strukturen forderte. Sie wolle insbesondere mehr Beteiligungsmöglichkeiten in ihrer Partei etablieren und so Arbeitsprozesse für die gesamte Stadtgesellschaft offener gestalten. Für sie steht die CDU Bad Godesberg für zukunftsorientierte Politik. „Von dieser Wahl geht ein Aufbruchssignal für uns alle aus“, zeigt sich Yildiz selbstbewusst.
19.10.2022
Dieses Jahr wird die Proklamation des Bad Godesberger Prinzenpaars erstmals außerhalb des Stadtbezirks, nämlich im Beueler Brückenforum, stattfinden. Das muss eine Ausnahme bleiben - denn der Bad Godesberger Karneval muss auch in Bad Godesberg gefeiert werden können!
Weil sich die Sanierung der Stadthalle - dank der Verwaltung - noch länger hinziehen wird, müssen wir eine Alternative für die nächste Session anbieten. Wir schlagen deshalb ein temporäres Festzelt auf der Rigal’schen Wiese vor! Das könnte man auch über den Karneval hinaus nutzen!
14.08.2022
Die Stadt Bonn hat vor wenigen Wochen eine weitere große Flüchtlingsunterkunft in Rüngsdorf, in der Wielandstraße 4 eröffnet. Derzeit befinden sich dort knapp 100 Flüchtlinge. Insgesamt bietet die Unterkunft Platz für bis zu 400 Personen. Betreut wird die Unterkunft vom Deutsche Roten Kreuz (DRK).
Den Flüchtlingen fehlt es an vielen Dingen des täglichen Bedarfs. Es werden beispielsweise Handtücher, Bettwäsche und Küchenutensilien benötigt. Die Vorstandsmitglieder des CDU-Ortsverbandes Villenviertel/Rüngsdorf haben daher gehandelt, Sachen gesammelt und am Wochenende Bettzeug, Handtücher, Besteck und Geschirr in der Unterkunft vorbeigebracht.
"Es ist wichtig, dass wir hier vor Ort helfen, wenn wir es können. Aber es reicht natürlich nicht, es müssen mehr Menschen helfen. Viele Menschen haben noch gute Sachen, die sie nicht mehr brauchen und abgeben könnten. Die Menschen in der Flüchtlingsunterkunft könnten diese aber dringend brauchen. Auch kleine Spenden helfen und bilden einen Baustein zum großen Ganzen", so Christian Gold, Vorsitzender der CDU-Villenviertel/Rüngsdorf.
"Wir werden demnächst unter www.cdu-ruengsdorf.de in Rücksprache mit dem DRK veröffentlichen, was genau vor Ort gebraucht wird, damit zielgerichtet gespendet werden kann" ergänzt Inge Stauder, Mitglied der Bezirksvertretung Bad Godesberg, die auch regelmäßig am Runden Tisch Flüchtlingshilfe teilnimmt und so einen guten Einblick in die Aktivitäten vor Ort hat.
26.06.2022
Der CDU Ortsverband Villenviertel/Rüngsdorf wählte auf seiner diesjährigen Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand. Coronabedingt musste die Mitgliederversammlung mehrfach verschoben werde, sodass der alte Vorstand weit über seine reguläre Amtszeit tätig war.
Der wiedergewählte Vorsitzende, Christian Gold wird unterstützt von zwei Stellvertreterinnen, Madlyn Huesmann und Bezirksverordnete Inge Stauder.
Zur Schriftführerin wurde Anne Bieler-Brockmann, zur Organisationsleiterin Katharina Mann und zum Mitgliederbeauftragten Justin Dennhardt, der auch Vorsitzender der Jungen Union Bad Godesberg ist, gewählt. Die Beisitzerin und die Beisitzer Marius Kleinheyer, Dr. Stefan-Sorin Muresan und Dr. Anne Schulte-Wülwer-Leidig komplettieren den neuen Vorstand.
Es hat sich hiermit ein vielseitiges Team gefunden, dass alle Altersklassen widerspiegelt und mehrheitlich aus Frauen besteht. Gemeinsames Ziel ist es, den Ortsverband noch besser aufzustellen, neue Mitglieder zu werben und sich um die berechtigten Belange der Bürgerinnen und Bürger vor Ort zu kümmern.
„Die Unterstützung der hier ansässigen Vereine ist mir sehr wichtig, sie bilden den sozialen Kitt, der unsere Gesellschaft so lebenswert macht. Gemeinsam können wir sehr viel für unser Viertel erreichen und wir werden dafür kämpfen, dass Bad Godesberg und unser Viertel von der Stadtspitze nicht vernachlässigt werden“, so Christian Gold nach seiner Wahl.
Die Idee des Ortsausschusses Rüngsdorf einen offenen Bücherschrank vor dem Pfarrheim der Sankt Andreas Kirche aufzustellen wurde von der CDU stets unterstützt. Die Mitgliederversammlung hat nun beschlossen das Projekt auch finanziell mit 100,00 Euro zu unterstützen. Weiter erklärte sich ein Mitglied bereit, Bücher für das Projekt zur Verfügung zu stellen.
14.05.2022
Sicherheit ist seit jeher eine der Kernkompetenzen der CDU. Mit Herbert Reul haben wir seit den letzten fünf Jahren einen Innenminister, der durch konsequentes Handeln unser Land spürbar sicherer gemacht hat. Die kriminellen Clans wissen jetztendlich, dass sie in NRW nicht mehr ungestraft agieren können, Kindesmissbrauch wird strengstens geahndet und Täter werden von unserer Polizei gefasst.